Planst Du gerade Deine nächste Nordamerika Reise und fragst Dich, ob man in den USA eigentlich Wildcampen (Boondocking & Dispersed Camping) darf und wenn ja, wo es denn wirklich erlaubt ist gratis zu Übernachten? Dazu überlegst Du vielleicht auch, was Du beim Wildcampen USA beachten musst, welches Fahrzeug für das Wildcampen in Amerika am geeignetsten ist und worauf Du bei der Auswahl des Mietwagens, Campervans oder Wohnmobils denn wirklich achten solltest?
Dann bist Du hier genau richtig – denn wir sind als Vollzeitreisende jedes Jahr für mehrere Monat in den Vereinigten Staaten unterwegs und sparen dabei durch kostenloses Wildcamping in den USA eine Menge Geld und halten unsere Reisekosten auch bei monatelangen Camping-Trips durch die Nationalparks sehr gering.
Mittlerweile bekommen wir hier über unseren Blog und über unsere Facebook Seite fast täglich Nachrichten mit Anfragen zum Boondocking bzw. Wildcampen in den USA, so dass wir uns in diesem Artikel hier nun einmal die Zeit nehmen wollen, um alle wichtigen Fragen zusammenzutragen und ausführlich zu beantworten, damit Du in Zukunft eine Menge Geld beim Camping in den USA sparen kannst.
Wildcampen USA mit Wohnmobil, Campervan oder Mietwagen
In den USA wird das kostenlose Wildcampen in der Regel „Boon Docking“ oder „Dispersed Camping“ genannt und besonders wichtig dabei ist zu Beginn vor allem die Auswahl des passenden Fahrzeuges, je nachdem welche kostenlosen Campingplätze und -flächen Du in den USA benutzten möchtest.
Generell kann man sagen: Je kleiner und geländegängiger das von Dir genutzte Fahrzeug beim Wildcampen in den USA ist, desto leichter ist es, dafür auch eine geeignete Fläche zum kostenlosen Übernachten zu finden.
Daher ist das ideale Fahrzeug zum Wildcampen in den USA sicherlich ein SUV oder sogar ein 4×4 Mietwagen, mit dem Du auch in die abgelegenen und unwegsame Gebiete kommst – allerdings ist Car-Camping im Kofferraum nicht jedermanns Sache.
Wenn Du daher beim Camping etwas mehr Wert auf Komfort legst, kannst Du natürlich auch ein komfortables Wohnmobil mieten, solltest dabei allerdings darauf achten, dass das Wohnmobil nicht allzu groß ist – gerade kleine Wohnmobile, Campervans oder sogenannte Truck-Camper sind eine gute Lösung für das kostenlose boondocking in den USA.
Legales Wildcampen auf NFS, BLM und weiteren Flächen
Grundsätzlich gibt es in den USA viele Flächen, auf denen das Wildcampen völlig legal ist, wenn auf Schildern nichts anderes festgelegt wird. Daher kannst Du auf folgenden Flächen in der Regel mit Deinem Wohnmobil oder Mietwagen vollkommen gratis übernachten, wenn Du keinen Müll hinterlässt und Dich auch ansonsten „anständig“ benimmst:
- National Forests
- Bureau of Land Management (BLM)
- Wildlife Management Areas (WMA)
- National Grasslands
- ausgewählte County Parks & City Parks
- an einigen Trailheads für Wanderungen
- auf einigen Parkplätzen und auf Truck Stops
Bei den öffentlichen Flächen, wie die des National Forest oder des BLM, musst Du einen Mindestabstand von Privatgrundstücken und öffentlichen Strassen halten, doch das ergibt sich in der Regel ganz von selbst, wenn Du eine National Forest Road zum Wildcampen hineinfährst.
Ganz populäre Beispiele für häufig genutzte Flächen für das Wildcampen in den USA sind u.a. der National Forest vor dem Grand Canyon oder dem Bryce Canyon und das gesamte Grand Staircase Escalante National Monument, welches dem Bureau of Land Management unterstellt ist.
Flächen zum kostenlosen Campen in den USA finden
Das Auffinden von potenziellen Plätzen zum Wildcampen in den USA ist in der Praxis deutlich leichter als Du vielleicht denkst, denn gerade während der Hauptsaison kannst Du in den entsprechenden Gebieten bereits sehen, wo Wohnmobile, Campervans oder Zelte stehen, zu denen Du dich dann einfach hinzustellen kannst.
Ob Du dich gerade in einem National Forest oder auf einer Fläche des BLM befindest kannst Du immer bei der Einfahrt in solche Gebiete erkenne, denn am Strassenrand stehen immer große Schilder auf denen Du erkennen kannst ob Du gerade in einem National Forest o.ä. bist.
Solltest Du deine kostenlosen Übernachtungen beim Camping vorausplanen wollen, so solltest Du dazu einfach Google Maps nutzen, denn dort kannst Du an den Beschriftungen ganz leicht erkennen welche Gebiete National Forest, BLM Flächen usw. sind.
Einige gute Webseiten mit einer Zusammenstellung der besten Flächen für Boondocking und kostenloses Camping in des USA – findest Du hier:
Noch mehr Informationen rund um das USA Camping, den dortigen Campgrounds und hilfreiche USA Camping Apps – findest Du übrigens in diesem Artikel:
Grundsätzlich wirst Du schnell merken, dass es garnicht so schwer ist passende Flächen zum kostenlosen Camping in den USA zu finden, denn gerade rund um die Nationalparks und landschaftlichen Highlights finden sich immer ganz legale und kostenlose Plätze zum Wildcampen.
Noch ein kleiner Tipp zum Wildcampen rund um die Nationalparks der USA: Da die Campgrounds vieler Nationalparks häufig komplett ausgebucht sind, findest Du im Umkreis der Parks fast immer sogenannte Overflow Camping Flächen, die vollkommen kostenlos sind. Frag dazu einfach freundlich im Visitor Center bei den Rangern des Nationalparks nach, die geben Dir gerne Tipps zu den kostenlosen Möglichkeiten zum Wildcampen.
Wichtige Regeln zum Wildcampen in den USA
Um in den USA ganz legal im National Forest oder auf Flächen des BLM wildcampen zu dürfen, musst Du dich natürlich auch an einige Regeln halten und zusätzlich gibt’s dabei auch noch einige Dinge zu beachten, die für Deine eigene Sicherheit wichtig sind. Daher haben wir Dir die wichtigsten Regeln und Tipps zum Wildcampen USA – hier einmal in einer kleinen Liste zusammengestellt:
- Halte Dich an Hinweise und Verbotsschilder. Bist Du dir nicht sicher, wo Du genau wildcampen darfst, erkundige Dich einfach im nächsten Büro des National Forest Service, BLM oder Visitor Center.
- LEAVE NO TRACE, also „Hinterlasse keine Spuren“, ist ein Grundsatz für Wildcamping rund um den Globus. Daher hinterlasse keinen Müll, nimm alles mit was Du mitbringst und versuche die Natur um Dich herum nicht unnötig zu strapazieren.
- In National Forest oder auf BL Flächen musst Du zum Wildcampen in den USA mindestens 1 Meile von bestehenden Campingplätzen und 100 Fuss von allen Gewässern entfernt sein. Dazu musst Du auch von Hauptstrassen mindestens 150 Fuss entfernt sein – das ist schon für Deine eigene Sicherheit wichtig, damit Du nicht unverschuldet in einen Verkehrsunfall verwickelt wirst.
- Nimm zum Wildcampen in den USA immer genug Trinkwasser mit und trinke das Wasser als Flüssen und Seen niemals ungefiltert. Wasserfilter, kannst Du zum Beispiel bei vielen Outdoor-Geschäften oder im Walmart kaufen.
- Suche Dir deinen Platz zum Wildcampen am besten noch im Hellen, denn in der Dunkelheit ist es sehr schwer zu erkennen, welcher Platz wirklich zum gratis Übernachten geeignet ist.
- Mache Deine Campsite in Bärengebieten „bärensicher“. Hinterlasse nirgendwo Lebensmittel und verschliesse diese ggfs. sogar sicher in einem Bärenkanister oder hänge sie an einem Bärensack an einen Baum.
- Mache nur dort ein Lagerfeuer, wo es auch wirklich erlaubt ist und sicher dann die Feuerstelle mit ab indem Du ein kleines Loch gräbst und dieses mit Steinen einfasst um Dein Feuer vor Wind zu schützen.
Solange Du dich an diese wichtigen Tipps beim Wildcampen in den USA hälst, solltest Du keinerlei Probleme bekommen.
Wildcampen wo es eigentlich nicht erlaubt ist
Fernab von den grundsätzlichen Regeln zum Wildcampen in den USA, wollen wir Dir hier in diesem Artikel natürlich auch noch ein paar weitere Tipps und unsere ganz persönlichen Erfahrungen mit auf den Weg geben, wo Du noch ohne Probleme kostenlos Übernachten kannst. Häufig werden wir zum Beispiel gefragt, wo man denn am Highway No.1 an der Westküste gratis Campen kann und die Antwort dazu ist ganz einfach – eigentlich überall.
In den ganzen Jahren in denen wir nun schon mit Mietwagen und Wohnmobil in den USA unterwegs sind, haben wir schon häufig am Abend einfach in Parkbuchten – selbst in Nationalparks – übernachtet, in denen Camping und das Parken über Nacht eigentlich explizit verboten ist.
Dabei sind wir sogar einige wenige Male am Morgen von einem Ranger oder der Polizei geweckt worden, aber bis auf einen wirklich freundlichen Hinweis, dass das Übernachten hier verboten ist, ist uns noch nie etwas passiert.
Und ganz ehrlich…, was soll man auch anderes tun, wenn man tagsüber etliche Stunden hinter dem Steuer gesessen hat und immer müder wird? Irgendwann bleibt einem einfach nichts mehr anderes übrig als die nächste Parkbucht anzusteuern und dort ein paar Stunden zu schlafen. Das ist schon im Rahmen der „Verkehrssicherheit“ zwingend notwendig und wird so auch von Park-Rangern und der Polizei akzeptiert, solange man die Situation freundlich erklärt.
Wir hatten damit in jedem Fall bisher noch nie Probleme oder mussten gar irgendeine Strafe zahlen – wichtig ist allerdings, dass Du dich auch zurückhaltend verhältst, also keinen Müll hinterlassen oder irgendwo Feuer machen, wo es nicht erlaubt ist.
Die Profi-Wildcamper in den USA verbringen übrigens die Zeit bis zum Sonnenuntergang an einem anderen Ort und sobald es dunkel wird, brechen sie dann auf zu ihrem Wildcamping Schlafplatz für die Nacht. Wenn Du in den touristischen Gebieten der USA einmal darauf achtest, wirst Du immer wieder irgendwo Fahrzeuge und Wohnmobile über Nacht stehen sehen, wo es eigentlich nicht erlaubt ist.
Stealth Camping – verstecktes Wildcampen
Sozusagen, noch eine Stufe höher als das nicht ganz legale Wildcampen in den USA ist das sogenannte „Stealth Camping“, bei dem ganz gezielt an Orten gratis übernachtet wird, an denen man das eigentlich nicht tun sollte – wie zum Beispiel Parkplätzen von Hotels oder in Wohngebieten.
Den Ursprung hat dieses Stealth Camping eigentlich daher, dass die Hotels in den amerikanischen Metropolen teilweise exorbitant teuer sind, und Touristen daher versuchen das Geld für ein Hotel zu sparen.
Traurig ist dabei die Tatsache, dass auch immer mehr „normale Einwohner“ der Metropolen in den USA als Stealth Camper in ihren Fahrzeugen schlafen, da sie trotz Job nicht das Geld für eine eigene Wohnung aufbringen können oder als Berufspendler einfach das Geld für eine Bleibe unter der Woche einsparen wollen.
Da wir selbst nur ganz selten in den großen Städten der USA unterwegs sind, haben wir persönlich bisher mit dem Stealth Camping kaum Erfahrungen gemacht – wichtig ist dabei, dass Du dich bedeckt hälst und Dir einen legalen Parkplatz suchst, an dem Du dich am besten nach Einbruch der Dunkelheit im Auto schlafen legst.
Ein paar gute Tipps zum Thema Stealth Camping – findest Du in folgenden Artikeln:
In machen Städten kannst Du übrigens auch immer noch ganz legal auf Walmart Parkplätzen übernachten, das würden wir persönlich in jedem Fall dem Wildcamping in der Stadt vorziehen.
Ist Wildcampen in den USA eigentlich gefährlich?
Auch diese Frage wird uns immer wieder gestellt und die Antwort darauf ist natürlich wie immer bei solchen Fragen nicht ganz einfach. Denn…, natürlich kann beim BoonDocking in den USA etwas passieren, wenn Du an die falschen Leute gerätst – aber das kann Dir beim U-Bahn fahren oder so eben auch passieren. Daher solltest Du beim Wildcampen in den USA einfach ein wenig auf Dein Bauchgefühl hören und keine unnötigen Risiken eingehen.
Wir persönlich schauen beim Wildcampen in den USA immer, dass wir in der Regel nicht ganz alleine irgendwo stehen, Häuser in der Nähe sind oder so isoliert campen, dass man uns von Hauptstrassen etc. aus nicht sehen kann. Das hat bisher immer ganz gut funktioniert und in den ganzen Jahren hatten wir damit bisher keine Probleme.
Wichtig ist es für die USA noch zu wissen, dass Wildcampen dort von allen „Altersklassen“ betrieben wird – gerade viele Rentner leben im Alter im Wohnmobil, „tingeln“ quer durch die USA und übernachten dabei häufig gratis um Geld zu sparen. Daher lohnt es sich im Übrigen immer mal einen kleinen „Plausch“ mit solchen Menschen zu halten, denn die haben meist ein paar ganz exzellente USA Wildcamping Tipps für die Gegend auf Lager.
Noch mehr USA Camping und Reise Tipps
Das waren sie auch schon, unsere besten Tipps zum Wildcampen bzw boondocking in den USA und wir hoffen, wir konnten Dir damit ein wenig weiterhelfen – so dass auch Du bald zum BoonDocking-Profi auf Deiner nächsten USA Reise wirst.
Solltest Du noch Fragen oder weitere Tipps parat haben, so freuen wir uns natürlich sehr über Deinen Kommentar unterhalb dieses Artikels.
Als Vollzeitreisende sind wir übrigens jedes Jahr in Nordamerika unterwegs und so findest Du hier auf unserem Blog immer wieder hilfreiche Tipps und Tricks für Deine nächste USA Reise.
Einige unserer beliebtesten Artikel hier auf unserem Reiseblog zum Thema USA Reisen & Wildcampen – findest Du hier:
- Einreise in die USA, das solltest Du wissen!
- Die beste USA Prepaid SIM für deine Reise
- Die besten USA Reiseführer für Ost & West
- Wildcampen in Spanien
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Hallo 🙂
Durch meine Planung für meine nächste USA Reise bin ich schon oft auf diese liebevoll gestaltete Seite gekommen.
Viele Tipps und Tricks konnte ich mir hier schon verinnerlichen.
Jedoch hab ich eine Frage,zu der ich im Netz bisher noch keine Antwort fand.
Ich suche nach einem kleinen Badesee im Südwesten an dem man auch Campen kann.
Könnt ihr mir da evt helfen?
Liebste Grüße
Hallo Franziska,
erst einmal freut es uns natürlich, dass Dir unser Blog bei Deiner Reiseplanung behilflich war.
Was den Badesee betrifft, so gibt’s da im Südwesten etliche schöne Plätze, aber die meisten sind nur zu Fuss zu erreichen. Am bekanntesten sind sicherlich der Lake Head und der Lake Powell, allerdings sind die ja nicht gerade klein. 😉
Dafür findest Du gerade in der High Sierra rund um den Yosemite & Sequoia NP viele idyllische Badesee, an denen Du auch campen kannst – ein Beispiel wäre der Bass-Lake in der Nähe von Oakhurst. Entlang der Strasse #395 findest Du rund um Bishop übrigens auch viele heiße Quellen…, einfach mal googeln oder Einheimische vor Ort danach fragen – dabei bekommst Du immer die besten Tipps.
Wir hoffen, dass hilft Dir ein wenig weiter und wünschen Dir jetzt schonmal eine ganz tolle Reise…
Beste Grüße aus Utah Christian
Hallo,
lieben dank für die sehr wertvollen Tipps.
Der Link zu FreeCampSites.net scheint nicht (mehr) zu funktionieren ?!
VG
Hallo Elena,
ja die Seite läuft Anschein wirklich nicht mehr, ist aber zur Zeit noch bei Google gelistet. Daher lasse ich den Link mal noch drauf…, vielleicht wird die FreeCampsites Seite ja wieder repariert.
Beste Grüße und viele Spass in den USA Christian
Hi ,
tollen Blog den ihr da habt. Nutze gerne Seiten wie Eure um meine Reisen in alle Welt vorzubereiten. Vielen Dank!
Wir sind Mineraliensammler und möchten auch in Nevada suchen. Ist es wohl möglich Hammer und anderes Werkzeug im Koffer in die USA zu bringen? Bzw was kostet Werkzeug wie dieses wohl in den USA?
Wäre toll, wenn du Infos für mich hättest.
VG Kati
Hallo Kati.
Vielen Dank für Dein Lob. Es freut mich natürlich sehr, dass Dir unser Blog gefällt und weiterhilft.
Das Werkzeug für das Sammeln von Mineralien solltest Du problemlos im Aufgabegepäck mitnehmen können. Wir nehmen bei unseren USA Reisen für unsere Camping & Outdoor Abenteuer in der Regel eine Axt und ein größeres Messer mit und hatten damit bei unseren Flügen mit Delta Air Lines oder Lufthansa auch noch nie Probleme. Im Zweifelsfall solltest Du aber trotzdem mal einen Blick in die Gepäckvorgaben Eurer Airline werfen.
Die Preise für Werkzeuge in den USA sind in etwa so wie in Deutschland. Im Walmart oder einem HomeDepot solltest Du alles bekommen was Du brauchst.
Ich hoffe das hilft Dir ein wenig weiter und wünsche Euch schon einmal viel Spass auf Eurer Reise.
Beste Grüße aus Arizona Christian
Hi Christian,
besten Dank für die Antwort. Wenn ihr Axt und Messer mitnehmt, dürften Mineralogenhammer kein Problem sein ;-).
Falls dir irgendwann irgendwo Rockhounding Minen oder Gründe über den Weg laufen, lass es mich gerne wissen. Vielleicht kennen wir die noch nicht und können sie in unsere Pläne mit einbinden.
Hälst du es für abwegig die NP in Utah und zusätzlich Frisco in 3-4 Wochen zu schaffen?
VG Kati
Hallo Kati,
ganz offen gesagt haben wir darauf bisher nicht wirklich geachtet.
Wir wissen zwar, dass es vor allem auf dem Colorado Plateau eine Menge „RockShops“ gibt, die gesammelte Mineralien etc. verkaufen, aber das ist auch alles.
Was Deine Frage zu der Kombi San Francisco und Nationalparks in Utah angeht, so ist das ziemlich individuell. Wir persönlich würden es eher nicht machen, aber wir kennen selbst viele „Erstbesucher“ und USA-Reisende, die locker so viele Kilometer in 3 bis 4 Wochen abreißen. Daher müsst ihr für Euch selbst überlegen, ob das Euer Ding ist.
Ich wünsche Euch in jedem Fall jetzt schon viel Spass auf Eurer Reise.
Beste Grüße aus Utah Christian