Bist Du das „Geschleppe“ von schwerer Tauchausrüstung auf Deinen Tauchreisen endgültig leid und planst daher den Kauf von einem neuen, leichten Reisejacket für das Tauchen im Urlaub? Bei Deiner Suche nach aktuellen Modellen von besonders leichten Tarierjackets bist Du dann sicherlich über das minimalistische Aqualung Rogue Jacket gestolpert und suchst nun nach Erfahrungen aus erster Hand und einem umfassenden Testbericht, der Dir erklärt wo die Stärken & Schwächen des Aqualung Rogue liegen?
Dann bist Du hier in diesem Artikel vollkommen richtig, denn wir haben uns das Aqua Lung Rogue BCD (Buoyancy Control Device) vor kurzem zugelegt und es mittlerweile ausgiebig beim Tauchen in Mexikos Cenoten und den Riffen vor Cozumel getestet. Dabei waren wir von Anfang an sehr gespannt, ob das leichte Reisejacket tatsächlich unseren Ansprüchen an ein hochwertiges Tauchjacket gerecht wird und ob das modulare System hält was der Hersteller Aqualung verspricht.
Als langjährige Taucher und erfahrene Tauchlehrer haben wir schon tausende Tauchgänge mit vielen verschiedenen Tarierjackets absolviert, kennen daher die Stärken und Schwächen der gängigen Jacket Modelle sehr gut und wissen, worauf es beim Test eines soliden Reisejackets zum Tauchen wirklich ankommt.
Zuletzt hatten wir uns das vielseitige Scubapro Hydros Pro zugelegt – was sich durch seine Kompaktheit natürlich auch gut zum Reisen eignet, doch wir wollten schauen ob es nicht noch ein leichteres Reisejacket für unsere Tauchreisen gibt, was noch etwas kompakter ist und trotzdem unseren hohen Ansprüchen beim Tauchen gerecht wird.
Genau so wurden wir dann auf das minimalistische Aqualung Rogue Jacket aufmerksam, dass uns – soviel können wir schonmal verraten – in unserem Reisejacket Test sehr positiv überrascht hat. Aber fangen wir ganz von vorne an, mit unseren persönlichen Erfahrungen mit dem Rogue Reisejacket von Aqualung, über die wir Dir in diesem Taucherblog Artikel nach einer kurzen Vorstellung des Aqualung Tarierjackets ausführlich berichten werden.
Das modulare Aqualung Rogue Reisejacket im Test
Direkt beim Auspacken des Aqualung Rogue wird jedem Taucher gleich klar, dass hier einiges anders ist als bei einem üblichen Tarierjacket für Sporttaucher. Ähnlich wie bei einem professionellen Wing Jacket für das Technische Tauchen, wird das minimalistische Aqualung Rogue in einer überschaubaren Zahl an Einzelteilen geliefert, die Du vor dem ersten Einsatz des Jackets erstmal zusammenbauen musst.
Rückenplatte, Luftblase, Bauchgurt, Schulterriemen und ein SureLock II Bleitaschen-System müssen mit Aqua Lungs zum Patent angemeldeten ModLock-Verbindungen und einigen Klettverschlüssen zusammengesetzt und gesichert werden.
Der Vorteil dieser modularen Bauweise liegt vor allem darin, dass sich die Einzelteile des Aqualung Reisejacket in verschiedenen Größen kombinieren lassen, so dass Du das Rogue Jacket größentechnisch ganz individuell an Deine Körperform anpassen kannst. Hinzu kommt die Tatsache, dass Du die Einzelteile bei einer Beschädigung oder übermässiger Abnutzung ganz leicht nachbestellen und selbst ersetzen kannst.
Zusammenbau des leichten Aqualung Rogue Jacket
Der Zusammenbau des Aqualung Rogue war mit den einfachen „Klick-Verbindungen“ des Aqualung ModLock-Systems wirklich ein absolutes Kinderspiel in unserem Reisejacket Test. Zuerst „klickst“ Du dazu auf der Rückseite der Rückenplatte die beiden Hüft- und Schultergurte ein. Danach öffnest Du das kleine Flaschenfangband und den Flaschengurt und ziehst diese jeweils durch die passenden Schlitze in der Luftblase. Die Luftblase wird an beiden Bändern mit einem Klettverschluss fixiert und mit einem kleinen Riemen zum besseren Sitz am Schultergurt befestigt.
Jetzt brauchst Du nur noch die Riemen der beiden Schultergurte mit der passenden Schnalle zusammen-klicken, den Inflatorschlauch befestigen, das Zugband des Schnellablasses auf der rechten Schulter verbinden und schon ist das minimalistische Aqualung Reisejacket fertig zum Tauchen.
Wenn Du keinen Bleigurt auf Deinen Tauchgängen tragen möchtest, kannst Du mit dem gleichen ModLock-System auch ganz einfach die beiden SureLock II Bleitaschen-Systeme (bereits im Lieferumfang enthalten) auf der Rückseite der Rückenplatte des Aqualung Wing Jacket befestigen. Optional kannst Du dem Reisejacket auch noch ein Paar Trimmblei-Taschen hinzufügen, für die Du bereits die entsprechenden Halterungen auf der Rückenplatte des Aqualung Rogue findest.
Die wichtigsten Features des Rogue Reisejacket von Aqualung
Ohne Bleitaschen wiegt das leichte Aqualung Rogue weniger als 2,2 Kilogramm und selbst mit den beiden SureLock II Bleitaschen(zusammen max. 9 Kilogramm Gewichtsaufnahme) und Trimmbleitaschen ist es noch leichter als die meisten anderen Tarierjackets. Der Clou beim Aqualung Rogue liegt aber vor allem im ModLock-System, mit dem sich das modulare Reisejacket von Aqualung in wenigen Minuten für den Transport zerlegen lässt und so in jeden Koffer, teilweise sogar ins Handgepäck auf einer Tauchreise passt.
Die Luftblase des Aqualung Rogue fasst maximal 15 Liter und hat so auch genügend Auftrieb für Tauchgänge mit etwas mehr Blei auf der maximalen Tiefe für Sporttaucher. Neben einem Zugbandsystem, dass die Blase beim Auslassen von Luft wieder zusammen- und an das Jacket heranzieht, verfügt der Auftriebskörper noch über zwei praktische Schnellablassventile (oben und unten rechts), die über einen Zugmechanismus betätigt werden können.
Für das Anbringen vom Ausrüstung stehen an den Schultergurten einige Schlingen zur Verfügung, wie sie oft auch im Outdoor- und Militärbereich zu finden sind. Dazu bietet das Aqua Lung Rogue BCD aber auch 4 massive D-Ringe (2x Hüftgurte, 2x Schultergurte) aus Edelstahl, zwei ausklappbare Taschen und einen Einschub am Hüftgurt, der als praktische Halterung für den Oktopus gilt.
Die Tauchflasche wird beim Aqualung Rogue Reisejacket mit einem patentierten GripLock™ Flaschenband-System befestigt, durch das Du dir das einfädeln des Flaschengurtes durch diverse Schnallen ein für alle Mal sparst. Stattdessen wird der Flaschengurt beim Rogue Reisejacket mit vorkonfigurierten Klettverschlüssen auf die jeweilige Flaschengröße eingestellt und mit einer massiven Flaschenbandschnalle mit „Finger Saver Patent“ feste verschlossen.
Zubehör für das Aqualung Rogue Wing Jacket
Wie schon weiter oben erwähnt, kannst Du für das minimalistische Aqualung Rogue Reisejacket alle Einzelteile (Schulter- & Hüftgurte, Rückenplatte, Luftblase und SureLock Bleitaschen) separat kaufen und selbstständig austauschen. Zusätzlich gibt es als Zubehör für das Rogue von Aqualung noch eine Bauchgurtverlängerung mit einer praktischen ausfaltbaren Netztasche, eine kleine Tasche inkl. Dekoboje und die bereits erwähnten Trimmbleitaschen, die jeweils 1,5 Kilogramm tragen können.
Da das Aqualung Rogue über eine passende Halterung verfügt, lohnt sich zudem der Kauf eines kleinen Tauchmessers, dass sich für ambitionierte Taucher immer mal wieder als kleiner Helfer nützlich macht und natürlich in einigen wenigen Situationen auch enorm zur Sicherheit beim Tauchen beitragen kann.
Das Aqualung Rogue als Damen Reisejacket
Eine komplett eigenständige Version des Aqualung Rogue für Damen gibt es bisher nicht, allerdings gibt es die Einzelteile wie Rückenteil, Hüft- und Schultergurte auch in einer hellen Versionen mit Rosa Schriftzug und Logo zu kaufen. Die große Bewegungsfreiheit und modulare Bauweise des Rogue BCD ist allerdings an sich schon ein großer Vorteil für Damen, da sich so die Größen der einzelnen Komponenten des Reisejacket ganz individuell auf die weibliche Körperform anpassen lassen.
Ferner bringt das Aqualung Rogue BCD schon durch seine leichte und minimalistische Bauweise alles mit, was Taucherinnen an einem Tarierjacket einen Vorteil bietet – es hat ein sehr geringes Gewicht, liegt eng am Körper an, lässt sich sehr leicht zusammenbauen und hat durch das innovative GripLock™ Flaschenband-System und die Finger-Saver-Technologie ein extrem gutes und einfaches Handling bei der Befestigung der Tauchflasche.
Unterschiede: Aqualung Rogue vs. Aqualung Outlaw
Wenn Du als Taucher auf der Suche nach einem besonders leichten Reisejacket bist, dann hast Du sicherlich auch einen Blick auf den „kleinen Bruder“ des Aqualung Rogue, das noch einmal leichtere Aqualung Outlaw geworfen. Aktuell haben wir das Aqualung Outlaw noch keinem Reisejacket Test unterzogen, aber trotzdem wollen wir Dir hier schonmal kurz die Unterschiede zwischen Rogue & Outlaw aufzählen und Dir zudem sagen warum unsere Wahl erst einmal auf das besser ausgestattete Rogue BCD gefallen ist.
Der „kleine Bruder“ des Aqualung Rogue wiegt ohne optimale Blei- und Trimmbleitaschen weniger als 1,8 Kilogramm und hat gar keine Taschen oder Edelstahl D-Ringe zur Befestigung und zum Verstauen von zusätzlicher Tauchausrüstung. Stattdessen bietet das BCD nur einige Stoffschlaufen, vier D-Ringe aus weichem Gurtmaterial, einen Kunststoffkarabiner und einen kleinen Oktopushalter an denen Du diverse Ausrüstungsgegenstände zum Tauchen befestigen kannst.
Zudem gibt es für das Outlaw Reisejacket von Aqualung nur Auftriebskörper mit 5 Litern und 11 Litern mit nur einem Schnellablass, so dass es merklich weniger Auftrieb als das Rogue bietet, was den Einsatzbereich des Reisejacket noch einmal weiter einschränkt und für uns zunächst der Grund war uns erst einmal für das Aqualung Rogue zu entscheiden.
Nachdem uns das Aqualung Rogue im Test allerdings so positiv überrascht und in vielerlei Hinsicht voll überzeugt hat, könnte es gut sein, dass wir uns auch das noch leichtere Aqualung Outlaw Jacket noch ganz einmal ganz genau anschauen und einem ausführlichen Reisejacket Test unterziehen.
Tauchen mit dem Aqualung Rogue Reisejacket
Unseren ersten Test des Aqualung Rogue Reisejacket haben wir bei einigen spannenden Tauchgängen in Mexikos sagenhaften Cenoten und an den bunten und strömungsreichen Riffen vor Cozumel im karibischen Meer unternommen – beides zweifelsohne anspruchsvolle Tauchgebiete, die einem Taucher und seinem Equipment durch die Enge, Dunkelheit oder die Strömung einiges abverlangen.
Vor unserem Test des Aqualung Rogue hatten wir einige Zweifel, wie bequem solch ein leichtes Jacket über und unter Wasser tatsächlich sein kann, vor allem wenn es wie bei den Cenoten in Mexiko schonmal notwendig ist einige hundert Meter in voller Ausrüstung inkl. Tauchflasche und Blei zum Tauchplatz zu laufen.
Doch unsere ersten Bedenken haben sich in unserem Test des Aqualung Rogue BCD als vollkommen unbegründet herausgestellt, denn auch wenn das Rogue Jacket keine feste Rückplatte besitzt, so drückt durch die spezielle Anordnung der Bleitaschen und der Flaschengurte weder die Tauchflache unangenehm im Rücken, noch rutscht das Jacket beim Laufen irgendwie unkontrolliert Hin und Her.
Unter Wasser hat uns das Aqualung Rogue gleich zu Beginn unseres Test angenehm überrascht, da die Wasserlage mit dem leichten Reisejacket wirklich klasse ist. Auch hier scheint die Wing Jacket Form, die durchdachte Gewichtsverteilung und die Anbringung der Gurte dafür zu sorgen, dass Du beim Tauchen gleich in eine ideale horizontale Körperlage übergehst, was natürlich super für die Tarierung beim Cenoten Tauchen ist.
Während des Tauchgangs bietet das Aqualung Reisejacket viel Bewegungsfreiraum und liegt trotzdem mit seinen Gurten und der Rückenplatte eng am Körper an, ohne irgendwo zu drücken. Sowohl der Inflator und die ausfaltbaren Taschen, als auch die D-Ringe und der Oktopushalter sind auch ohne große Eingewöhnungsphase während des Tauchen leicht zu erreichen. Das gleiche gilt für das SureLock II Bleisystem und die beiden Schnellablässe.
Selbst an der Oberfläche macht das Aqualung Rogue gerade mit den SureLock II Bleitaschen und den optionalen Trimmbleitaschen eine sehr gute Figur. Durch die Anbringung der Gewichte nahe der Tauchflasche, stehst Du mit wenig Luft im Jacket an der Wasseroberfläche angenehm senkrecht im Wasser und wirst nicht wie bei vielen anderen Wing Jacket Modellen unangenehm mit dem Gesicht und Oberkörper nach vorne ins Wasser gedrückt.
Reisen mit dem Aqualung Rogue Tarierjacket
Sein volles Potenzial spielt das minimalistische Aqualung Rogue vor allem dann aus, wenn Du es mit auf Reisen nimmst, bzw. anderweitig Transportieren musst und dafür nur wenig Platz zur Verfügung steht. Durch die innovativen ModLock-Verbindungen lässt sich das Reisejacket mit einem länglichen Gegenstand (Stift, Schlüssel, Griff eines Löffels etc.) sehr schnell wieder in seine Einzelteile zerlegen und gibt Dir so die Möglichkeit den Platz in Deinem Reisegepäck optimal zu nutzen.
Bei unserem ersten Test des Rogue Reisejacket haben die ModLock-Verbindungen einen sehr soliden Eindruck gemacht und auf Nachfrage an Aqualung wurde uns bestätigt, dass diese Verbindungspunkte aus Kunstoff nicht „ausleiern“ oder ermüden, so dass Du das Aqualung Reisejacket bedenkenlos unzählige Male für Deine Reisen zusammen- und wieder auseinander bauen kannst.
Wenn Du den Flaschengurt des Aqualung Rogue vorne über den Schultergurten zusammen machst, dann kannst Du sehr praktisch auch die Flossen und die wichtigste andere Tauchausrüstung im Jacket „einrollen“ und transportieren. Wir haben das auf Cozumel teilweise bei an unseren Tauchtagen so gemacht und so unsere gesamte Tauchausrüstung, eingerollt im Rogue Tarierjacket, unter dem Arm zum Bootssteg getragen.
Pro & Contra: Unser Fazit im Rogue Reisejacket Test
Kommen wir nun zum abschliessenden Fazit unseres Aqualung Rogue Test, denn auch wenn uns das leichte, minimalistische Reisejacket sehr gut gefällt und beim Tauchen und Reisen in vielerlei Hinsicht überzeugt hat, so gibt es doch auch einige kleinere Kritikpunkte, die wir Dir hier in unserem Erfahrungsbericht des Rogue BCD von Aqualung keinesfalls verschweigen wollen.
Mit etwas weniger als 3 Kilogramm (Größe XL) inkl. Bleitaschen ist das sehr gut verarbeitete Aqualung Rogue zwar nicht superleicht, aber dennoch deutlich leichter als viele andere ADV (Adjustable Divers Vest ) und Wing Jackets. Gerade die modulare Bauweise macht das Rogue Jacket zu einem idealen und kompakten Reisejacket, das selbst in einer Handgepäcktasche seinen Platz findet.
Sehr gut hat uns in unserem Test des Aqualung Rogue vor allem der leistungsstarke Aqualung PowerLine II Inflator, der angenehm Sitz und die Wasserlage des Tarierjackets gefallen. Die nach unten gerichteten SureLock II Bleitaschen im Rücken des Tauchers, halten das beim Tauchen mitgeführte Blei „bombenfest“ (Keine Gefahr die Bleitaschen zu verlieren) und versetzen den Schwerpunkt nah an die Tauchflasche.
So kommst Du leicht in eine horizontale Lage während des Tauchgangs und kannst trotzdem auch an der Oberfläche senkrecht im Wasser stehen. Allerdings macht das Gewicht im Rücken des Tauchers das Rogue BCD beim Tauchen auch sehr drehfreudig, so dass Taucheinsteiger während des Tauchgangs wahrscheinlich leicht ungewollt zur Seite kippen bzw. rollen.
Auch das GripLock-System des Flaschenbandes hat uns persönlich überzeugt, da es einen Wechsel der Tauchflaschen sehr einfach macht und die Pressluftflasche sicher festhält. Die massive Schnalle aus Edelstahl treibt allerdings das Gewicht des Aqualung Reisejacket merklich nach oben, hier wäre also noch Potenzial für Aqualung das Rogue Tarierjacket bei einem evtl. Update noch etwas leichter zu machen.
Obwohl das Aqualung Rogue mit dem 15 Liter Auftriebskörper für das Tragen von größeren Bleimengen für Tauchgänge in dickeren Anzügen ausgelegt ist, fallen die Öffnungen Bleitaschen leider etwas klein aus. In unserem Test in Mexiko hatten wir teilweise Probleme größere, massive oder ummantelte Bleistücke (ab 4 Pfund/ca. 2 Kilogramm) in die Öffnungen der Taschen einzuschieben.
Etwas „Bauchschmerzen“ macht uns auch das zierliche Zugband des Schnellablasses an der Schulter, da dieses durch einen kleinen Drehzylinder aus Kunststoff zusammengesetzt wird. Während unseres Test in Mexiko hatten wir damit zwar keine Probleme, aber diese Konstruktion sieht nicht sonderlich stabil aus. Aber das ist sicherlich nur eine Kleinigkeit, bei der die Zukunft zeigen wird ob es tatsächlich zu einem Problem wird.
Wer das Aqualung Rogue kaufen sollte
Das Aqualung Rogue ist genau das richtige Tarierjacket für Dich wenn Du als ambitionierter Sport- und Freizeittaucher auf der Suche nach einem kompakten Reisejacket bist, das besonders viel Bewegungsfreiraum und zudem noch eine tolle Wasserlage bietet. Dabei brauchst Du dank der integrierten Taschen, D-Ringe und ausreichendem Aufrieb nicht auf den Komfort und die wichtigsten Features eines ganz „normalen“ Alltags-Tarierjackets zu verzichten.
Weitere Informationen, Bewertungen und die Möglichkeit zum Kauf des Aqualung Rogue und des Zubehörs – findest Du hier:
- AQUALUNG Rogue in Schwarz/Grau
- AQUALUNG Rogue in Weiss/Pink
- AQUALUNG Rogue & Zubehör bei Ebay
- AQUALUNG Bauchgurt-Verlängerung mit Tasche
- AQUALUNG Edelstahl Tauchermesser
Mit dem stromlinienförmigen 15 Liter Auftriebskörper kannst Du das Aqualung Rogue auch in kälteren Gewässern mit mehr Blei oder auch mit einer 15 Liter Flasche einsetzen, was das Rogue Jacket zu einem leichten Allrounder für die allermeisten Tauchgänge im Leben eines Freizeittauchers macht. Daher ist das Reisejacket von Aqualung die ideale Wahl für Warmwasser- und Urlaubstaucher, die im Sommer auch mal zwischendurch in einem See oder Fluss Tauchen gehen.
Noch mehr Testberichte zu Tauchausrüstung und Tipps für Taucher
Und damit sind wir auch schon am Ende unseres Aqualung Rogue Test angekommen und wir hoffen, dass wir mit unseren Erfahrungen ein wenig zu Deiner Entscheidung beitragen konnten, ob der Kauf des leichten Reisejacket von Aqualung die richtige Entscheidung für Dich ist. Solltest Du noch Fragen zum Rogue Tarierjacket haben oder Deine eigene Erfahrungen mit dem modularen Reisejacket mit uns teilen wollen, schreibe uns doch einen Kommentar zu diesem Artikel.
Hier auf unserem feel4nature Taucherblog findest Du immer wieder hilfreiche Tipps für Taucher und Testberichte rund um das Thema Tauchausrüstung. Einige der beliebtesten Artikel für Taucher, die wir bereits auf unserem Blog veröffentlicht haben – findest Du hier:
- 101 Geschenke für Taucher die es in sich haben!
- 10 Tipps für weniger Luftverbrauch beim Tauchen
- Die besten Tauchuhren der Welt für jedes Budget
- 10 hilfreiche Tipps & Tricks für UW Foto Einsteiger
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Hallo Christian! Würdet ihr nach wie vor das Rogue empfehlen? Ich hatte gerade das Hydros Pro günstig gekauft und im Urlaub dabei. Das war mir leider einen Tick zu groß und ich war auch mit den Bleitaschen etwas unglücklich, da beim Drehen das Blei ziemlich hin und her gerutscht ist. Jetzt hab ich mir das Rogue zwar schon bestellt, aber spontan die Möglichkeit bekommen das Hydros in Größe M zu tauschen. Habt ihr irgendwelche negativen Updates zum Rogue oder kann ich das Hydros ruhigen Gewissens gehen lassen? Danke und viele Grüße!
Hallo Simon,
das Aqualung Rogue können wir natürlich immer noch empfehlen.
Wichtig ist nur, dass das Rogue 100 %ig passt und gut sitzt.
Durch die „hinten“ liegenden Bleitaschen ist das Rogue extrem „drehfreudig“ – sprich, wenn es zu groß ist, rutsch das Rogue samt Flasche leicht auf dem Rücken hin & her und zieht dann seitlich an Deinem Körper. Wenn das Rogue aber richtig sitzt ist es ein super Reisejacket für warmes Wasser, mit durchdachtem Bleisystem, praktischen Taschen & Co..
Trotzdem ist es von der Performance her natürlich nicht mit dem Hydros Pro vergleichbar. Wenn Du z.B. viel im Kaltwasser tauchst (dicker Anzug, viel Blei) oder eine 15-Liter Pressluftflasche nutzt, ist das Hydros Pro ggfs. die bessere Wahl.
Wo Deine Prioritäten sitzen kannst Du natürlich nur ganz alleine entscheiden. Ich hoffe trotzdem, dass hilft Dir ein wenig weiter.
Beste Grüße aus Südafrika Christian
Juhu, ich habe mir das Rogue heute gekauft, bin begeistert von dem „Baukastensystem“. Endlich ein Jacket für kurvige Frauen! Habe jetzt erst euren Artikel gelesen und freue ich mich nun noch mehr auf Ende April😁
Hallo Nicole,
dann wünschen wir Dir viele Spass und unendlich viele schöne Tauchgänge mit dem Aqualung Rogue.
Wir sind mit unseren Rogues gerade selbst wieder für einige Wochen am Roten Meer unterwegs.
Beste Grüße aus Ägypten Christian
Ein Tip von mir zu den Sure Lock Bleitaschen. Die Taschen Aufnahmen lassen sich auch 180° gedreht an die Rückenplatte ansetzen. Dann muss man die schweren Bleitaschen vor dem Tauchgang nicht mühsam von unten nach oben einführen, was bei vollen Taschen ohne Hilfe kaum möglich ist, sondern kann die Schwerkraft die Arbeit machen lassen.
Hallo Stefan,
vielen Dank für das Teilen Deiner Idee.
Ich sehe das allerdings etwas kritisch, da die Schwerkraft Dir ja eher im Notfall helfen sollte das Blei abzuwerfen. Wenn Du die Bleitaschen am Rogue BCD drehst ist das eben nicht der Fall, erst recht nicht, wenn Du dich bei einem ungewollten Aufstieg unter Wasser aufrichtest. Hinzu kommt, dass man aus meiner Sicht schon recht gelenkig sein müsste um die Bleitaschen dann nach oben hin in Richtung der Schultern rauszuziehen.
Deshalb würde ich Dir eher dazu raten, Deine Idee noch einmal zu überdenken. Wir nutzen das Aqualung Rogue immer noch auf Reisen und mit etwas Übung lassen sich die Taschen ganz gut von unten einschieben, selbst wenn das Jacket irgendwo aufrecht am Tank hängt. Was letzten Endes aber einzig und alleine zählt, ist dass sich die Bleitaschen im Notfall ganz leicht abwerfen lassen.
Auch wenn wir da nicht einer Meinung sind, so wünsche ich Dir noch viele tolle Tauchgänge.
Beste Grüße aus Bali Christian