Möchtest Du für Deinen nächsten Roadtrip durch die USA ein Wohnmobil mieten und bist auf der Suche nach einem relativ kleinen und vor allem wendigen Campervan…? Dann bist Du in diesem Artikel genau richtig, denn hier berichten wir über unsere Erfahrungen mit unserem kleinen Mavericks Camper von Escape Campervans.
- Mit dem Wohnmobil unterwegs durch die USA
Wenn Du unseren Blog schon länger verfolgst, dann weißt Du ja bereits, dass wir als „Dauerreisende“ fast jedes Jahr einige Wochen oder sogar Monate in den USA verbringen und dass wir dort bisher fast ausschliesslich mit Mietwagen und Zelt unterwegs waren oder sogar zu Fuss.
So waren wir auch im Frühjahr diesen Jahres wieder auf einem fünf wöchigen Roadtrip durch den Südwesten der USA und die dortigen Nationalparks unterwegs und diesmal sollte es ein bisschen mehr an Komfort sein, so dass wir uns dazu entschieden einen kleines Wohnmobil – den Ford F150 Mavericks von Escape Campervans – über CANUSA.de für unsere Reise durch Amerika zu mieten.
Mit dem Wohnmobil unterwegs durch die USA
Bisher hatten wir uns vorwiegend wegen den immensen Abmaßen gegen eines der großen USA Wohnmobile entschieden, da wir in Amerika fast ausschließlich Abseits der bekannten Pfade und großen Highways unterwegs sind.
Zudem „campen“ wir sehr häufig auch gratis in den National Forest Gebieten oder auf BLM Flächen und auch dort ist der Platz meistens immens begrenzt, so dass uns ein großes Wohnmobil einfach nur einschränken würde. Der Komfort und Stauraum in einem „normalen“ Wohnmobil ist außerdem vollkommen überdimensioniert für uns, da wir stets mit möglichst wenig Gepäck reisen.
All diese Punkte, die uns bisher eigentlich davon abgehalten hatten ein Wohnmobil in den USA zu mietenwaren allerdings mit dem Mavericks Campervan von Escape überhaupt kein Problem.
Zwar ist das Escape Wohnmobil von den Abmaßen her etwas größer als die übliche Full-Size SUV Klasse,die wir sonst immer als Mietwagen in den USA buchen, aber trotzdem konnten wir auch abgelegene Schotterstrassen (Achtung: dort gibt’s keinen Versicherungsschutz) mit dem Wohnmobil ganz problemlos fahren und auch einen ausreichend großen Übernachtungsplatz im National Forest oder auf abgelegenen Stassen fanden wir zu jederzeit während unseres Roadtrips durch den Südwesten.
Aber fangen wir mal von vorne an – mit unseren Erfahrungen mit dem Mavericks Wohnmobil von Escape Campervans USA…
Wohnmobil Übernahme bei Escape Campervans in Las Vegas
Nach unserer Landung in Las Vegas verbrachten wir die erste Nacht im MGM Grand Hotel und direkt am nächsten Morgen ging es dann zur Mietstation von Escape Campervans in Las Vegas.
Diese liegt ca. 10 Gehminuten vom Las Vegas Strip entfernt, hinter der Fashion Show und dem Trump Tower Hotel, vom Flughafen sind es mit dem Taxi ca. 15 bis 20 Minuten Fahrtweg beim üblichen Verkehr in Las Vegas.
Bei unserer Ankunft bei Escape Campervans wurden wir sehr freundlich von Kevin, dem Leiter der Wohnmobil Mietstation in Las Vegas, und einer weiteren Mitarbeiterin begrüßt und nachdem wir uns einen der verfügbaren Mavericks Camper aussuchten dürften, erledigten wir rasch den notwendigen „Papierkram“.
Dabei wurde uns auch ausführlich das Prozedere beim Befahren von Maut-Strecken und Strafzetteln erläutert und dazu gab es noch ein kleines „Büchlein“ mit den besten Tipps von Escape für einen rundum gelungenen Roadtrip mit dem Wohnmobil durch die USA.
Nachdem das erledigt war, erfolgte noch eine sehr ausführliche Einweisung durch Kevin in den Mavericks Camper – vor allem zum Umbau des Bettes, der „Kitchenette“ mit Gaskocher und dem Wasser- bzw. Abwassertank.
Und dann konnte es auch schon losgehen…
Das kleine Mavericks Wohnmobil von Escape Campervans USA
Der Mavericks USA Campervan von Escape ist ein individuell umgebauter Ford F150 Bus, der für seine robuste Bauweise und die langläufigen Motoren bekannt ist.
Wie die meisten amerikanischen Fahrzeuge ist der Mavericks Campervan ein Benziner mit Automatik-Getriebe und wie üblich bei dieser Fahrzeugklasse, besitzt er einen Schalthebel direkt hinter dem Lenkrad.
Der Verbrauch wird offiziell mit 19 Meilen per Gallone angegeben, doch durch die vielen Berge und Täler die man auf einem Roadtrip durch die USA durchfährt sollte man lieber etwas mehr an Verbrauch einplanen – wir lagen bei vorsichtiger Fahrweise im Schnitt bei ca. 21 Meilen pro Gallone.
Die Ausstattung des Escape Mavericks USA Wohnmobils
Das Mavericks Wohnmobil von Escape Campervans USA ist im Wohnbereich für einen umgebauten Bus sehr geräumig. Er verfügt über eine einfache Sitzbank und eine „normale Autorückbank“ zwischen die ein abbaubarer Tisch gebaut ist.
Nach entfernen des Tisches läßt sich die Autorückbank ganz leicht nach vorne ziehen und der verbleibende Freiraum zur Bank wird dann mit der Tischplatte und einer weiteren Platte geschlossen, so dass sich mit einem zusätzlichen Polster eine großzügige und bequeme Liegefläche bietet.
Des Weiteren läßt sich der Wohnraum des Wohnmobils durch ringsum angebrachte Vorhänge fast komplett verdunkeln, was nicht nur gut für die Nacht ist, sondern auch einen guten Sonnenschutz am Tage bietet.
Kochen im Mavericks Escape Campervan
Öffnet man die Hecktüren findet man dort ein im „Küchenaufbau“ eingebautes Spülbecken mit einer Pump-Spültischarmatur und eine großzügige Ablagefläche. Darunter befinden sich einige Ablagefächer und ein Brett zum ausziehen auf welchem der Gaskocher nebst Schraubkartusche seinen Platz findet.
Direkt rechts neben dem Platz für den Gaskocher befindet sich die Kühlschublade, die genau wie eine LED Lampe über der Küche durch ein Solarpanel mit Strom gespeist wird das auf dem Dach des Wohnmobils montiert ist. Die Kühlschublade ist nicht gerade riesig (ca. 60 x 35 cm), reicht aber völlig aus um die nötigsten Sachen kühl zu halten – was übrigens problemlos funktioniert.
Zur Küchenausstattung des Campers gehören auch Becher, Töpfe, Besteck, eine Pfanne und noch einige weitere Dinge – so hat man alles dabei was es zum Kochen auf deinem Roadtrip durch die USA so braucht.
Was Du sonst noch so auf einem Roadtrip durch die USA gebrauchen kannst und was auf keinen Fall in Deiner Packliste fehlen sollte – erfährst Du hier in diesem Artikel:
Einiges an Zubehör, von Schneeketten bis zum Sonnenschutz, für den Campervan lässt sich auch direkt bei Escape zusätzlich zum Wohnmobil mieten. Alle Infos dazu findest Du auf der Webseite von Escape Campervans.
Schlafkomfort im Mavericks Campervan
Nach dem oben beschriebenen Umbau des Bettes bietet sich in dem Camper eine großzüge Liegefläche,die mit mit einer mit zur Ausstattung gehörende Tagesdecke abgedeckt wird. Auch mit zur Ausstattung gehören zwei Kissen, sowie eine große Bettdecke nebst Bezügen.
Die volle Ausstattungsliste des Mavericks Campers gibt’s auf der Website von Escape Campervans – diese findest Du hier:
Obwohl die zusammengebaute Liegefläche aus mehreren Teilen besteht, liegt man darauf wirklich sehr angenehm und bequem – wir haben darauf in jedem Fall sehr gut geschlafen.
Stauraum im Mavericks Wohnmobil von Escape USA
Unter der kleinen Bank direkt hinter den Frontsitzen und hinter der Rücksitzbank befindet sich jeweils eine große Box in voller Fahrzeugbreite, in dem sich eine Menge verstauen lässt.
Dazu hat man auch noch die Möglichkeit Taschen oder ähnliches hinter der Rückbank zu lagern und auch zwischen den Frontsitzen ist noch einmal ein großzügiger Raum.
Da wir grundsätzlich immer nur mit sehr wenig Gepäck unterwegs sind, war das Stauraum für uns persönlich mehr als ausreichend – wer aber mit großen sperrigen Koffern anreist könnte allerdings Probleme bekommen diese komfortabel zu verstauen.
Daher empfehlen wir Dir lieber eine Reisetasche für Deinen USA Roadtrip mit dem Escape Wohnmobil,denn die lässt sich leicht zusammenrollen und verstauen – so nimmt sie später keine Platz weg oder steht irgendwo mitten im Wohnmobil im Weg.
Wir z.B. nutzen derzeit die TATONKA Barrel als Reisetasche auf unseren längeren Reisen – diese findest Du hier:
Die TATONKA Tasche ist extrem robust, schützt den Inhalt vor Feuchtigkeit, lässt sich auch als Rucksack auf dem Rücken tragen und ist trotzdem extrem klein zu verstauen wenn sie leer ist – einfach ideal für einen Roadtrip mit einem Escape Campervan oder einem Mietwagen.
Das Escape Wohnmobil im USA Roadtrip Alltag
In den fünf Wochen in denen wir diesmal mit dem Escape Wohnmobil in den USA unterwegs waren,haben wir für uns im Vergleich zu unseren Reisen mit dem Fullsize-SUV als Mietwagen ausschliesslich Vorteile feststellen können.
So stellte es sich für uns (die auch unterwegs immer wieder Platz zum Arbeiten am Laptop brauchen) heraus, dass es ein immenser Vorteil für uns ist auch im Wageninneren mal wirklich komfortabel sitzen zu können und einfach den Laptop auf dem Tisch aufzuklappen.
Auch bei schlechterem Wetter oder in Wüstengegenden in denen die Sonne tagsüber so richtig „knallt“, haben wir es sehr genossen bequem im Mavericks Camper sitzen oder sich auch mal ohne größeren Aufwand hinlegen zu können – alles wesentlich komfortabler und bequemer als in einem großen Mietwagen.
Ein weiterer Vorteil auf unserem Roadtrip Alltag mit dem Mavericks Camper war definitiv die im Heck verbaute „Küchenzeile“ mit dem 2-flammigen Gaskocher, Kühlschublade und den zahlreichen Küchenutensilien.
Auch wenn man diese Dinge natürlich auch einfach kaufen und im Mietwagen mitnehmen könnte, so war es doch während unserer Reise durch die USA sehr angenehm, dass alles im Wohnmobil seinen festen Platz hatte. Zudem konnten wir durch das „Mehr“ an Möglichkeiten unsere Mahlzeiten mit dem Camper noch abwechslungsreicher gestalten.
Unser Fazit zum Mavericks Wohnmobil von Escape USA
Auch wenn das Mavericks Wohnmobil von Escape Campervans etwas teurer ist und auch etwas mehr an Sprit verbraucht als ein Fullsize-SUV Mietwagen, so werden wir bei unseren nächsten Reisen durch die USA sicherlich noch häufiger zum Wiederholungstäter bei Escape – denn uns hat der Mavericks Campervan voll und ganz überzeugt.
Gerade wenn wir, wie auf unserer aktuellen Reise, nur Tageswanderungen unternehmen und fast jede Nacht im Wohnmobil schlafen, kochen und arbeiten bietet uns der Mavericks Camper das entscheidende Stück mehr an Komfort ohne uns dabei durch die Größe einzuschränken – so wie es ein normales Wohnmobil wahrscheinlich tun würde.
Daher empfehlen wir den Camper alle denen, die auf ihren Reisen sehr aktiv sind und die etwas mehr Komfort suchen als ihn ein normaler Mietwagen und das Übernachten im Zelt bieten würde.
Auch wenn der umgebaute Ford F150 Bus alles bietet, was man für eine Reise mit Camper braucht, so ist der Raum im inneren doch stark begrenzt und nicht mit einem klassischen Wohnmobil vergleichbar.
Falls Du auf der Suchen nach einem noch kleineren Wohnmobil für die USA als den Mavericks Camper bist, so gibt’s übrigens bei Escape Campervans auch noch ein kleineres Modell, den Ventura.
Weitere Infos zu Escape Campervans und den angebotenen Modellen – findest Du hier in diesem Artikel:
Noch ein kleiner Tipp zum Schluss: Wenn Du auch Lust hast mit einem Escape Campervan durch die USA zu „cruisen“, dann solltest Du das Wohnmobil in jedem Fall über einen renommierten deutschen Reiseveranstalter oder einen Wohnmobilvermittler buchen.
Denn über einen deutschen Reiseveranstalter zahlst Du in der Regel nicht mehr als bei einer direkt Buchung in den USA, erhältst aber dafür einen wesentlich besseren Versicherungsschutz für Dein gemietetes Wohnmobil.
Solltest Du weitere Fragen oder selber irgendwelche Tipps zum Thema Wohnmobil in den USA haben,dann hinterlasse uns doch einen Kommentar ganz unten auf dieser Seite…
Noch mehr zum Wohnmobil, Wandern und Roadtrip in den USA
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Hi, kannst du ungefähr sagen wie lange die Liegefläche ist? Kann man da auch als 2-Meter-Mensch drin schlafen? Danke!
Hallo Pete,
die Liegefläche im Mavericks Camper ist ca. 190 cm lang – allerdings befindet sich hinter der eigentlichen Liegefläche noch eine Ablagebox, die ca. 30cm lang ist, so dass man auch mit über 200 cm Größe im Camper wohl noch bequem schlafen kann. 😉 Ich hoffe das hilft Dir weiter…
Beste Grüße, Christian
Danke für das Teilen eures Wissens.
Mit dem Camper durch die USA. Die Bilder sprechen Bände. Schaut wundervoll aus.
Es wäre mal interessant zu erfahren, was ihr bei solch einem Trip insgesamt so ausgegeben habt.
Liebe Grüße aus dem Norden von Thailand
Alex
Hallo Alex,
es freut uns, dass Dir unser Artikel gefällt.
Das mit den Ausgaben ist so eine Sache und wir sind davon ganz offen gesagt keine großen Fans. Da wir uns immer wieder auch was „extravagantes“ gönnen sind unsere Gesamtausgaben auch eher „irreführend“ und liefern dem ein oder anderen evtl. sogar ein falsches Bild. Was ich Dir sagen kann ist, dass wir mal fernab von den Camper Kosten in manchen Wochen weniger als 100,- Euro ausgeben – kostenloses Camping, selbstgekochtes Essen und die Zeit in der Natur ist sowieso gratis. 😉
Wenn Du konkrete Fragen hast zu irgendwelchen Kosten kann ich Dir dazu aber gerne separat etwas schreiben – melde Dich dann einfach per eMail bei uns…
Beste Grüße, Christian
Schöner Artikel und der Van sieht total klasse aus. Ich hatte dieses Jahr auch so einen Van im Auge, habe mich aber dann doch für Motels entschieden. Vielleicht muss ich doch noch mal die Preise vergleichen, wie Du vorgeschlagen hast.
Steuert Ihr für´s Duschen dann gelegentlich einen besser ausgestatteten Campground an oder wie löst Ihr das?
Hallo Silke,
ja – der Van war auch klasse…! 😉 Das mit dem Duschen und waschen handhaben wir ganz unterschiedlich gerade so wie es passt – die meiste Zeit waschen oder baden wir uns an Bächen, Flüssen oder Seen in der Natur. Ansonsten gehen wir auch schonmal an Raststätten, an Stränden und in VisitorCentern duschen oder legen zwischendurch auch immer mal eine Hotelnacht ein. Auf den Campgrounds die wir anfahren gibt’s meistens keine Duschen.
Beste Grüße, Christian
Hey Christian,
soeben eine Reise in den Westen der USA gebucht und zufällig auf deine Seite gestoßen-die zum einen wunderschön ist und zum anderen eine Quelle der Inspiration ist! danke dafür. Ich wollte dich kurz zu deiner Meinung bezüglich Mietwagen fragen. Leider kommt für uns zwei ein Campern finanziell nicht in Frage. Deswegen diskutieren wir gerade ob es ein Mittelklasse SUV wird oder ein „normaler“ Kleinwagen. Freunde haben gesagt letzteres würde ausreichen, und es ist auch 200 Euro billiger. Wir wollen uns schon mehr auf Nationalparks konzentrieren. Ist da ein SUV denn schon von Vorteil? Über eine kurze Rückmeldung würde ich mich freuen!
Hallo Amelie,
vielen Dank erst einmal für Dein Lob…! 🙂
Für die Nationalparks brauchst Du definitiv keinen SUV, da reicht auch ein Kleinwagen völlig aus – die Strassen in den NPs sind alle in einem guten Zustand. Da brauchst Du dir also keine Sorgen zu machen.
Solltest Du noch weitere Fragen haben kannst Du Dich gerne wieder melden…, ansonsten wünsche wir Euch jetzt schonmal eine tolle Reise in den Westen der USA.
Beste Grüße aus Mexiko, Christian
Wir sind nächstes Jahr auch auf Tour – oh man und ich bin jetzt schon aufgeregt 🙂 Aber mit guter Planung kann „wenig“ schief gehn 🙂
Hallo Hao,
eigentlich wird es besser, wenn man eher weniger plant… 😉
Viel Spass auf Eurer Tour.
Beste Grüße aus Mexiko, Christian
Hallo,
bei dem tollen Artikel steigt die Vorfreude nochmal um ein Vielfaches.
Wir starten in einer Woche von San Francisco aus und so langsam werde ich, doch etwas nervös. Wir haben uns auch für so einen Camper von Escape (CANUSA) entschieden. Habt ihr vielleicht noch einen Tipp zu den Campgrounds? Wir wollen eigentlich auch vorallem in der Natur unterwegs sein, teilweise habe ich gelesen, dass viele Campsgrounds nur für PKW mit Zelt gedacht sind. Darf man dort mit einem Camper auch noch stehen? Wie ist da eure Erfahrung? Wie macht ihr es wenn ihr mal in der Stadt seid? Wir wollen nämlich auf jeden Fall auch jeweils einen Abstecher nach L.A. machen bzw. evtl. noch einen Tag länger in San Francisco bleiben.
Viele Grüße und Kompliment für den tollen Beitrag
Steffi
Hallo Steffi,
es freut uns sehr, dass Dir unser Blog gefällt.
Bzgl. der Campgrounds musst Du dir keine Sorgen machen, auf die meisten kannst Du ganz problemlos mit dem Camper fahren – da gibt’s nur ganz wenige Ausnahmen. Schau mal hier auf dem Blog in diesen Artikel:
https://feel4nature.com/camping-usa-alles-was-du-ueber-campingplaetze-wissen-musst/2016
Dort findest Du alle wichtigen Tipps und auch einige Apps, auf denen alle Campgrounds und Gebiete in denen man kostenlos campen kann verzeichnet sind.
Wir persönlich sind nur sehr selten in Städten unterwegs, eigentlich nur wenn wir dort beruflich zu tun haben – aber auch da hast Du mit dem Camper keine Probleme. Es gibt häufig nette Campgrounds im Umkreis, so dass Du ca. 30 Minuten bis 1 Stunde in die Stadt fahren musst. Teilweise gibt’s auch private Campgrounds mitten in den Städten – die wir persönlich aber nicht so toll finden.
Wenn Ihr in der Stadt in Hotels geht, musst Du nur auf die Parkmöglichkeiten achten – die sind a) sehr begrenzt und b) häufig Parkhäuser in die Du mit dem Campervan nicht reinkommst. Daher bei Reservierung bzw. Buchung eines Hotels immer nach den Parkmöglichkeiten fragen.
Wir wünschen Euch schonmal ganz viel Spass und tolle Erfahrungen auf Eurer Reise…, für uns geht’s ab Mai auch wieder für einige Monate nach Nordamerika – diesmal stehen vorwiegend Alaska & Kanada auf dem Programm.
Beste Grüße von den Malediven, Christian
Hallo 🙂
Euer Blog gefällt mir wirklich sehr. Ihr schreibt hier wirklich viele nützliche Tipps die mit Sicherheit weiter helfen 😉
Wir wollen demnächst auch eine Rundreise in den Usa machen und haben uns auch schon entschieden einen Campervan über Canusa zu buchen.
Ich habe auch schon einen Reisekostenvoranschlag bekommen,jedoch wurde ich stutzig über die inkludierten 1600 Freimeilen.Für jede weitere Meile müsse man beim Abgeben des Fahrzeugs 0,30$ + lokale Steuern zahlen.
Wie bucht ihr euern Campervan?
Liebste Grüße
Hallo Franziska,
vielen Dank für Dein Lob – es freut uns natürlich sehr, dass Dir unser Blog gefällt. 😉
Die Campervans bei ESCAPE kannst Du auch mit 200 Freimeilen pro Miettag und mit unbegrenzten Freikilometern buchen – allerdings bieten die Reiseveranstalter das in der Regel nicht direkt mit an, wenn man nicht konkret danach fragt, um den Preis optisch gering zu halten.
Zudem muss ich ganz ehrlich sagen, dass unsere bisherigen Erfahrungen mit CANUSA unter dem Strich eher „durchwachsen“ waren – die „Berater“ dort kennen sich mit den USA und ihren Produkten teilweise nicht wirklich aus – aber da kann ich natürlich nur von unseren ganz persönlichen Erfahrungen sprechen.
Ich würde an Deiner Stelle einfach mal bei ein paar verschiedenen Anbietern konkret nach einem Angebot mit unbegrenzten Kilometern fragen und auf der Webseite von ESACAPE kannst Du dir auch den Preis bei Direktbuchung mal selbst ausrechnen. Der Preis beim deutschen Reiseveranstalter sollte dann nicht viel höher ausfallen…
Ich hoffe das hilft Dir schonmal weiter, solltest Du weitere Fragen haben – melde Dich einfach wieder.
Wir sind gerade selbst wieder für 3 Monate in Nordamerika unterwegs, diesmal geht’s für uns durch den Nordwesten der USA & Kanadas und nach Alaska.
Beste Grüße aus dem Olympic Nationalpark, Christian
Danke für die schnelle Rückantwort 🙂
Welchen Reiseveranstalter könnt ihr da konkret zu dem Thema Campervan empfehlen?
Liebe Grüße in die USA
Hallo Franziska,
wir buchen unsere Leistungen eigentlich nicht über einen Reiseveranstalter, sondern stellen uns alles selbst zusammen – es sei denn, wir kooperieren mit jemandem wie damals eben CANUSA. Ich würde an Deiner stelle erst einmal bei den Camperbörsen wie CamperDays oder CamperHero etc. schauen, ob die ESCAPE im Programm haben und welche Zusatzleistungen (Versicherungen) dort geboten werden.
Ansonsten einfach mal ein paar USA Reiseveranstalter anschreiben und dann da buchen wo Du ein gutes Gefühl hast… 😉
Beste Grüße aus dem Nordwesten der USA, Christian
Hallo!
Erstmals vielen Dank für die tollen Berichte!
Wir planen für nächstes Jahr unseren ersten Urlaub in den USA, aktuell spricht uns Californien mit einem Camper am meisten an.
Nun machen wir uns Gedanken zum Thema Wasser und Strom;) vllt könnt ihr uns etwas zu euren Erfahrungen Rückmelden. Konntet ihr zB euren Laptop im Camper aufladen?
Mit lieben Grüßen
Meine und chris
Hallo Meike,
vielen Dank für Deinen Kommentar – schön, dass Dir unsere Berichte gefallen und Ihr Euch auch mit dem Camper auf in den Südwesten der USA machen wollt.
Die Themen Wasser und Strom sind eigentlich gar kein Problem. Der Escape Camper hat einen großen Wassertank, dass fürs Waschen, Kochen und Spülen geeignet ist und in jedem Supermarkt, jeder Trading Post und Tankstelle kannst Du große Wasserkanister mit Trinkwasser kaufen, die sich problemlos im Camper verstauen lassen.
Was den Strom angeht, so hat der Escape Camper nur Kfz-Anschlüsse mit 12V, über die sich aber alle USB Geräte mit einem Adapter laden lassen – viele Laptops und Kameras lassen sich ja heute auch schon über USB laden. Für alles was nicht über USB zu laden ist nutzen wir einen Konverter, der den Strom passend wandelt – hier mal ein Beispiel: http://amzn.to/2tqzMJD
Damit lassen sich problemlos alle Geräte aufladen, die auf 230V laufen.
Im Optimalfall lädt man alles während der Fahrt, aber die Batterie des Campers kann ein Laptopakku auch einige Male im Stand aufladen – zur Sicherheit kann man auch im Stand mal den Motor eine halbe Stande laufen lassen, wenn Ihr länger irgendwo auf dem Campground steht – das ist ja genauso als ob der Generator in einem größeren Wohnmobil angeworfen wird.
Ich hoffe ich konnte Euch damit ein wenig weiterhelfen – solltet Ihr noch weitere Fragen haben, meldet Euch einfach wieder…
Beste Grüße aus Kanada, Christian
Hallo ihr Lieben.
Zuerst ein maga Lob an euch.
Phänomenal.
Der Escape Camera kann ja extern mit Strom versorgt werden.
Wisst ihr was effektiv mit diesem gespeist wird? Klima ect?
Liebe Grüsse aus der Schweiz
Hallo Kai,
besten Dank für Deinen Lob! 😉
Die ESCAPE Camper haben aber keinen externen Stromanschluss, ansonsten müsste sich da etwas geändert haben. Als wir mit den Maverick Campern unterwegs waren gab es nur ein Verlängerungskabel für einen Heizlüfter, für kalte Nächte. Alles andere läuft über die Autobatterie und ein Solarpanel – aber da ist ja eigentlich nur die Kühlschublade…
Beste Grüße aus Utah Christian
Hallo, ich bin per Zufall auf deine Seite gestossen und ich konnte nicht mehr aufhören mit lesen. ?in deinen Berichten fand ich schon fast alle Antworten auf meine Fragen. Trotzdem habe ich noch eine. Du hast geschrieben dass ihr häufig auch gratis in den National Forest Gebieten oder auf BLM Flächen campt. Sind diese Gebiete so angeschrieben? Oder wie weiss ich dass es BLM Fläche ist? Wir starten am 31. Okt mit einem Maverick Van in Los Angeles und bereisen Arizona, Utha und Nevada. Eine meiner Fragen war auch, wie wir Duschmöglichkeiten finden, aber ich habe in deinem Bericht Antworten gefunden. Wenn du mir noch Tipps für günstige oder gratis Campingmöglichkeiten hast bin ich natürlich dankbar. ?
Weiterhin gute Reisen
Liebe Grüsse aus der Schweiz
Hallo Stefanie,
zum Thema Wildcampen in den USA findest Du alle Infos in diesem Artikel auf unserem Blog:
https://feel4nature.com/wildcampen-usa-unsere-besten-tipps-fuer-boondocking-co/2018
Ich wünsche Euch eine tolle Reise.
Beste Grüße Christian
Hallo,
eure Seite ist mir eine große Bereicherung in der Planung meiner Reise durch den Westen mit einem Escape Mavericks.
Leider habe ich verpasst über Canusa zu buchen. Jetzt habe ich direkt bei Escape gebucht und bin wegen des Versicherungsschutzes sehr unsicher. Bei Escape habe ich CWD und SLI gebucht. Ich dachte damit ist das Bestmögliche ausgeschöpft. Jetzt habe ich aber noch von VIP gelesen und auf eurer Seit eben den Canusa Tip entdeckt. Tja es soll in 2 Wochen losgehen und jetzt wollte ich frage, ob ihr mir einen Tip geben könnt.
Vielen Dank!
Grüße aus Nürnberg
Hallo Eva,
es freut uns sehr, dass Dir unser Blog schon weitergeholfen hat.
Bzgl. der Versicherung ist das immer etwas schwierig – aber eigentlich sollte bei der „No Worries“ Variante bei Escape alles drin sein – ganz sicher bin ich mir allerdings da nicht. Schau einfach nochmal auf der Webseite aus, wie das bei Escape aktuell ausschaut, ob dabei z.B. auch Glas, Dach und Unterboden versichert sind.
Das gefährlichste in den USA ist immer ein Steinschlag – das passiert fast bei jedem zweiten oder dritten Trip wenn Du Pech hast. Daher solltest Du in jedem Fall schauen, dass das Windshield mitversichert ist.
Wir wünschen Dir in jedem Fall eine tolle Reise.
Beste Grüße aus Georgia – Christian
Hi Christian,
danke, dass du deine ganzen Erfahrungen hier teilst!
Ich habe einen Escape Van gemietet, Mitte August geht es los. Ich habe allerdings ein bisschen Bedenken was die Übernachtungsplätze angeht. Wie habt ihr das immer gemacht? Kann man sich in den Städten (L.A./San Francisco) auch mal auf nen Walmart Parkplatz oder bei ner Tankstelle über Nacht hinstellen?
Liebe Grüße
Hallo Marie,
es ist in den letzten Jahren tatsächlich schwieriger geworden Übernachtungsplätze mit einem Campervan zu finden, dass gilt sowohl für kostenpflichtige Campgrounds, als auch für Boondocking-Plätze. Gerade in den Metropolen wirst Du nur noch selten auf Walmart Parkplätzen stehen können. Truck Stops an den Interstates hingegen sind häufig immer noch eine gute Alternative.
Ich würde Dir in L.A. oder San Francisco aber eher zu einem günstigen Hotel oder einem Campingplatz vor den Toren der Stadt (in Malibu/L.A. und den RedWoods/San Francisco kann man ganz gut stehen) raten, auch wenn Du einen Campervan hast. Die Sicherheitslage dort hat sich durch die aktuelle „Krise“ nochmals verschärft und für ortsfremde ist es häufig nicht gut abzuschätzen welche Übernachtungsplätze auch halbwegs sicher sind.
Wir wünschen Dir schon mal einen wunderbaren USA Trip mit dem Escape Campervan und drücken Dir die Daumen, dass die Waldbrände Deiner Reiseplanung keinen Strich durch die Rechnung machen.
Beste Grüße aus Südafrika Christian
Hallo! Bei der Planung für unsere Nordwesten-Rundreise bin ich auf eure Seite gestoßen, da wir gerade zwischen Mietauto und Van überlegen. Danke für eure tollen Tipps – es hilft uns wirklich sehr bei der Planung! 🙂 Reicht für den Maverick von Escape der normale B-Führerschein? Meine Kamera lässt sich leider nicht mit USB laden – hättet ihr da vielleicht einen Tipp für mich?
Danke und liebe Grüße 🙂
Hallo Jenny,
für die Escape Camper reicht der normale Auto-Führerschein.
Für die 12V Zigaretten-Anzünder-Anschlüsse gibt es Stromwandler, wie diesen unter dem Link hier https://amzn.to/3BZn4I3.
Einige größere SUVs in der USA, wie der Tahoe etc. haben sogar eine 110V Steckdose. Da brauchst Du dann nur ein Adapter, damit der deutsche Stecker darauf paast.
Ich hoffe das hilft Dir etwas weiter und wünsche Dir einen tolle Trip durch den Nordwesten der USA.
Beste Grüße aus den USA Christian