Seit wir vor einigen Jahren das erste mal in die glasklare Unterwasserwelt der Cenoten abgetaucht sind, hat uns von feel4nature das Tauchen in den Cenoten in Mexico ganz schön in seinen Bann gezogen – so sehr, dass wir die letzten Sommer immer ein paar Wochen in Mexico verbracht haben.
Bis dato haben wir zwar lediglich ausgiebig in den Tageslichtbereichen der beeindruckende Höhlen in Mexico getaucht – da dies auch ohne weiteres mit einem ganz normalen „Sport“-Tauchschein möglich ist, doch der Gedanke eine Höhlentauchausbildung in Mexico zu absolvierengeistert auch uns schon seit geraumer Zeit im Kopf herum.
Umso mehr habe ich mich gefreut, als Barbara sich bei mir meldete und mir angeboten hat einen Artikel über Ihre persönlichen Erfahrungen bei der Höhlentauchausbildung in Mexico für unseren feel4nature Blog zu schreiben.
Barbara ist Rundfunk-Journalistin / Weltenbummlerin / Taucherin und seit Oktober 2014 auch Blogger. Sie hat ihre Höhlentauchausbildung 2005 in Mexico absolviert und taucht heute vor allem ausgiebig die Höhlensysteme rund um Mallorca.
Weitere Infos zu Barbara findest Du auf Ihrem Blog und Ihrer Facebookseite:
So und nun viel Spass bei Barbaras spannendem und mitreissenden Bericht zu Ihrer anstrengenden Höhlentauchausbildung in Mexico…
Einmal durch die Höl(h)le und zurück: Die krassesten 10 Tage meines Lebens!
„Bist Du Dir sicher, dass Du eine Höhlentauchausbildung bei Matt machen willst?!“ fragte mich gefühlt jeder Dritte in Playa del Carmen, immer wenn ich von meinem Plan erzählte die Höhlentauchausbildung zum Full-Cave-Diver bei ProTec zu machen.
Mit meinen damals blutjungen 25 Jahren sagte ich dazu nur: „Ja klar. So schlimm wird so eine Höhlentauchausbildung schon nicht sein.“ Achsel-zuckend kam dann meist zurück: „Wenn Du meinst, dass Du dir das antun willst. Bitte. Aber eins musst du wissen: Der Typ hat schon echte Männer zum Weinen gebracht.“
Völlig unbeeindruckt dessen, zuckelte ich am nächsten Tag zum „Interview“ mit Matt ins ProTec Dive Center in Playa del Carmen – Mexico. Er wollte mich kennen lernen und erfahren, warum ich unbedingt eine Höhlentauchausbildung machen wollte und wie ich so drauf bin und überhaupt kam mir das ganze vor, wie ein Vorstellungsgespräch. War es auch!
Beim Höhlentauchen guckst Du Dir deine Tauch-Partner vorher nämlich ganz genau an. Schließlich sind die, falls es hart auf hart kommt, deine Lebensversicherung.
Ich fand die Worte etwas dramatisch, Matt etwas trocken, aber gut – ich wollte ja nun unbedingt Höhlentauchen lernen.
Die Cenoten in Yucantán zu betauchen hatte mir schon irre viel Spaß gemacht. Diese bizarre Welt aus Licht und Schatten, Süß- und Salzwasserschichten. Doch ich merkte bei jedem Cenoten-Tauchgang wie die Dunkelheit hinter den „No pasar“-Schildern mich magisch anzog.
Am übernächsten Tag sollte meine Höhlentauchausbildung beginnen. Ich gebe zu, mir war dann doch recht mulmig zu mute als ich mich zum Dive Center auf machte.
Startschuss zur Höhlentauchausbildung in Mexico
Bei meiner Ankunft wirkte Andreas, wie er mit Vornamen eigentlich heißt, sehr konzentriert und noch ernster als bei unserem „Kennen lernen“. Der zweite Teilnehmer hatte abgesagt.
Klasse. Einzelkurs. Volle Aufmerksamkeit des Tauchlehrers. „Sechser im Lotto!“ dachte ich. HA – VON WEGEN.
Der morgendliche Theorieteil in der Tauchschule war grauenvoll. Matt fragte mich all diese Tauch-Gesetzmäßigkeiten ab, die ich vor zig Jahren mal in meiner Ausbildung zum Divemaster gelernt hatte. Aber wie hießen die einzelnen Effekte noch gleich?! Keine Ahnung. Ich hatte mich jahrelang nicht mehr mit der Theorie beschäftigt. Das war alles weg.
PEINLICH. PEINLICH.
Matt watschte mich verbal jedes Mal heftig ab. Als wir uns dann auf die Tour zur ersten Cenote machten, fühlte ich mich winzig klein mit Hut.
Draußen fasste ich neuen Mut und wurde wieder etwas fröhlicher, schließlich ging es nun endlich los mit meiner Höhlentauchausbildung.Ich verfiel in meinen üblichen Plauderton. Wir fuhren los, doch nach nur wenigen Metern, stieg der groß gewachsene Mann plötzlich auf die Bremse, fuhr rechts ran, wandte sich mir zu, schaute mir tief in die Augen und sagte trocken:
„Pass mal auf, ich bin jetzt hier um Dir Höhlentauchen beizubringen, nicht um mir deine Scheiße anzuhören.“
Ufff. Das hatte gesessen. Ich habe in der Kurswoche kein einziges Wort mehr gesagt, es sei denn Matt hat mich etwas gefragt!
Ich fragte mich, wo der nette Mann von vorgestern geblieben war….. er war weg. Und er kam auch nicht wieder. Erst als die Höhlentauchausbildung beendet war – aber dazu später.
Wir kamen nun an der ersten Cenote an.
In Gedanken wollte ich schon in das Kristall-klare Wasser springen und die bizarre Unterwasserwelt genießen. Doch da hatte ich die Rechnung ohne Matt gemacht.
Statt ins Wasser zu gehen machten wir zuerst Leinenübungen an Land.Ich muss mich wohl ziemlich blöd angestellt haben, jedenfalls kriegte ich erstmal eine Ansage, die ich sonst nur von „Ausbilder Schmidt“ kannte und eigentlich immer für Comedy gehalten hatte. Aber ich merkte schnell: Matt meint das tot ernst.
Meine Laune sank. Ich sollte das Equipment „aufrödeln“. Das klappte relativ gut. Die Ausrüstung war aber mega schwer.
Doppelflaschen, Ventilbrücke, drei Lampen mit riesigen Batterieblöcken, zig Reels, etc. die komplette Ausrüstung zum Höhlentauchen wog locker 50 kg. Im Wasser ja alles kein Problem. Aber da muss man ja auch hinkommen. Ich schnaufte unter der schweren Last der Ausrüstung und erntete dafür einen bösen Blick.
Der Weg war zwar nicht weit, ging aber dennoch einige hundert Meter durch den Dschungel. Der Boden war uneben und ich rutschte auf einer Wurzel aus und stürzte auf die Knie. Matt drehte sich um und guckte mir dabei zu, wie ich versuchte alleine wieder aufzustehen.
Innerlich dachte ich: „Du A… könntest mir ruhig mal helfen wieder hochzukommen.“
Aber er sagte nur: „Mädchen, wenn Du nicht mal alleine wieder hochkommst, dann brauchen wir die Höhlentauchausbildung hier gar nicht zu machen. Du hast mir gesagt, du bist fit. Also zeig mal.“
Mein Knie schmerzte, Tränen schossen mir in die Augen – aber ich schaffte es irgendwie wieder hoch. Und – nein – heulen kam nicht in Frage, sagte ich zu mir selbst.
Jetzt sollte ich Matt beweisen, dass ich mit der für mich neuen Wing-Ausrüstung tarieren konnte. Das klappte hervorragend und ich bekam tatsächlich zum ersten Mal ein Lob von meinem Tauchlehrer-Brumm-Bär. Dann musste ich unter Beweis stellen, dass ich auch ruhig bleibe, wenn zig Dinge auf einmal schief gingen.
Matt riss mir die Maske vom Gesicht, den Regulator aus dem Mund zog, drehte die Luft ab und verhedderte meine Flaschenventile in einer Führungsleine.
Ich riss mich gewaltig am Riemen, dem Typen wollte ich es zeigen.
Auch diesen Test überstand ich ohne äußerliche Anzeichen von Stress oder Panik, wenngleich ich kurzfristig das Gefühl hatte bald zu ertrinken. Aber eins hatte ich schon verstanden: Höhlentauchen würde mein Leben verändern – ich würde lernen müssen in kürzester Zeit viele komplexe Probleme auf einmal zu lösen, ohne dabei hektisch oder gar panisch zu werden.
Die Eckpfeiler der Höhlentauchausbildung
Das Fatale bzw. die große Herausforderung am Aufbau einer Höhlentauchausbildung ist – jedes Mal, wenn Du den Kopf unter Wasser steckst, probst du für den Ernstfall. Du musst dich ständig mit „Worst-Case-Scenarios“ auseinander setzen. Und nicht immer bekommst Du schon vorher erklärt, was bei diesem Tauchgang alles passieren bzw. „schiefgehen“ wird.
Selten in meinem Leben musste ich so 100 Prozentig im hier und jetzt sein, wie in diesem Kurs. Jede Entscheidung, jeder Handgriff ist lebenswichtig. Ich fing an zu begreifen, warum Matt mir das Gefühl vermitteln wollte, dass Höhlentauchen kein Kindergeburtstag ist.
Höhlentauchen ist eine ernste Angelegenheit, weil Du eine entscheidende Option nicht hast: den direkten Notaufstieg. Du musst jedes Hindernis, jedes Problem überwinden und dann ruhig austauchen.
Trotzdem war ich oft so nervös, dass ich mich vor Angst beinah übergeben hätte. Aber – ICH wollte diesen Kurs ja unbedingt schaffen. Ich hatte das Gefühl, wenn ich diesen Kurs packe, dann schaffe ich alles andere im Leben auch. Easy.
Nach jedem Tauchgang nahm Matt die Maske ab und ballerte mir um die Ohren, wie oft ich in diesem Tauchgang mein Leben und das Leben andere gefährdet habe. Wenn ich mal versuchte einen Scherz zu machen, hörte ich nur:
„Das ist kein Spaß. Wir hätten sterben können.“
Jeden Abend lief ich mit hängenden Schultern die Hauptstraße entlang nach Hause. Mitleid bekam ich keins – man hatte mich schließlich gewarnt.
Meine mitgereiste Freundin fragte mich fast täglich, wenn ich körperlich und mental erschöpft auf dem Bett lag: „Warum tust du dir das an?! Ich meine, mal ehrlich: Du bezahlst Geld dafür, oder nicht?!“
Geantwortet hab ich ihr nie. Sie hätte die Antwort ohne hin nicht verstanden:
„Weil es trotz allem eine faszinierende, Bewusstseins erweiternde und lebensverändernde Erfahrung ist.“
Am Frühstückstisch war es am schlimmsten. Ich rang mit mir, ob ich überhaupt wieder hingehen sollte. Die Übungen der Höhlentauchausbildung waren knallhart. Mein Ausbilder noch härter.
Die perfekte Position im Wasser einzuhalten, führte zu Rückenschmerzen. Der Frog-Kick zu Dauerkrämpfen in den Po-Backen. Bis zur letzten Sekunde haderte ich mit mir – jeden Tag. Doch am Ende, stand mein Körper auf und ging zum Fahrrad und fuhr mich zurück zur Hölle – so fühlte es sich zumindest an.
Im Grunde genommen hatte ich die beste Höhlentauchausbildung, die ich mir hätte wünschen können. Matt hat mich wirklich gut auf alle möglichen Szenarien bestens vorbereitet. Seine Methoden waren zum Teil grenzwertig, aber einprägsam und effektiv. Denn mal ehrlich: Höhlentauchen ist kein Spaß. Es kann gefährlich werden, wenn man sich nicht an die strengen Regeln und Sicherheitsvorkehrungen hält.
Das Gehirn arbeitet unter Wasser nicht so schnell und gut wie an der Wasseroberfläche. Dessen ungeachtet, musst du in der Höhle zu jeder Zeit voll da sein.
In diesem Kurs habe ich gelernt mich zusammen zu reißen – und zwar auf eine Art, die ich vorher nicht kannte. Ich lernte keine Fehler zu machen, meine Ängste zu kontrollieren, zügig die richtigen Entscheidungen zu treffen und mich auf die wesentlichen Dinge zu konzentrieren. Ich habe gelernt „Nein“ zu sagen und die Konsequenzen meines Handelns zu tragen. Eigentlich Dinge, die ich glaubte mit 25 schon gelernt zu haben – die Höhle hat mich eines besseren belehrt.
Das „Worst-Case“ Szenario beim Höhlentauchen
Ich erinnere mich noch sehr genau. Es muss der vierte oder fünfte Tag gewesen sein. Da war Matt plötzlich verschwunden. Unabgesprochen!
Wie so oft hatte ich bei der aktuellen Übung die Augen zu. Um die totale Dunkelheit – die man sich erst wirklich vorstellen kann, wenn man mal in einer Höhle war OHNE einen Fitzel Licht – zu simulieren. Wie lange er weg war – ich wusste es nicht. Ich musste Entscheidungen treffen, rechnen wie viel Luft mir für die Suche blieb. Und am Ende eine Notiz hinterlassen auf der stand: „Ich habe dich gesucht und nicht gefunden. Ich bin raus. Es tut mir leid. Viel Glück.“
Ich vermutete, dass es Teil der Übung war – doch sicher war ich mir plötzlich nicht. Diese Sätze zu schreiben war brutal. Ich hatte ihn nicht gefunden. Was wenn ihm wirklich etwas passiert war?!
Was, wenn ich jetzt den Weg doch nicht heraus finden würde?!
Ich war allein.
3 Millionen Gedanken schossen mir durch den Kopf. Doch ich hatte gelernt die kleine Panikmacherin in mir zum Schweigen zu bringen. Ich schwamm nach Lehrbuch der Höhlentauchausbildung aus der Höhle. Da bemerkte ich plötzlich zwei andere Taucher hinter mir in der Höhle.
Matt war es nicht. Die zwei kamen zu mir. Was wollten die? Die beiden fragten mich, ob alles okay sei. Ich antwortete mit okay. Die beiden klopften mir auf die Schulter. Einer deutete auf zwei Beine, die im Wasser baumelten und signalisierte mir dann einen Ziegenbart.
Ich wußte, er meinte Matt. Ich war also doch nicht allein gewesen die ganze Zeit und Matt ging es gut. Ich machte meinen Sicherheitsstop und tauchte dann mit finsterer Mine auf.
Kaum hatte ich den Atemregler aus dem Mund, motzte ich ihn an. Was für eine Angst er mir eingejagt hatte und und und… ich schimpfte und konnte mich gar nicht wieder beruhigen.
Matt saß grinsend da und fragte irgendwann: „Bist du jetzt fertig?“
Nein, ich war immer noch böse und stapfte zum Auto.
Als Matt irgendwann nachkam. Sagte er nur: „Glückwunsch – den ersten Teil der Höhlentauchausbildung hast du in der Tasche. Ob du allerdings weitermachen willst, das weiß ich nicht. Überleg es dir gut.“
Das klang wie eine Drohung. Ich glaube es war eine freundliche Warnung. Aber ich stand am nächsten Morgen wieder auf, fuhr zurück in die Hölle. Freiwillig.
„Oh – du hast noch nicht genug. Okay.“ grinste Matt.
Und – es wurde tatsächlich nur noch härter. Es ging immer tiefer und tiefer hinein in die Höhlensysteme. Es gab nicht einen Tag, der nicht von Überwindung, Stress, Nervosität und einfach nur Durchhalten geprägt war. Aber – ich habe es geschafft. Ich bin jeden Tag über mich hinaus gewachsen.
Eine harte Schule. Und ja – auch ich habe geheult. Er hat es geschafft, aber ich habe mich trotzdem weiter durchgebissen. Ich habe die Hölle gleich mehrfach durchquert, aber es gibt nichts in meinem Leben, was mich mit mehr Stolz erfüllt, als die Tatsache, dass ich dieses „Survival-Boot-Camp“ zur Höhlentauchausbildung überstanden habe.
Und das ohne ein einziges „überflüssiges“ Wort zu verlieren.
Als ich an Tag 9 von Matt plötzlich lobende Worte hörte und den Satz: „Das hast du echt gut gemacht Mädchen. Herzlichen Glückwunsch – du hast bestanden. Morgen machen wir nur noch einen Spaß-Tauchgang.“ Wäre ich vor Glück fast geplatzt.
MATT – Danke. Du hast mir meine persönliche Grenzerfahrung verpasst.
In jeder Hinsicht. Diese 10 Tage waren die Hölle. Die beste Hölle, die mir je passiert ist. Ich bin in so vielerlei Hinsicht dadurch gewachsen, dass ich keine Sekunde davon missen möchte. Du fieser Sack… 😉
Noch mehr zum Tauchen in Mexicos fantastischen Cenoten
Erst einmal – Vielen Dank – an Barbara für diesen mitreissenden Bericht. Auch wenn die Höhlentauchausbildung sicherlich hart ist, so hat dieser Bericht doch unsere Lust darauf noch einmal gesteigert.
Falls Du noch keine Höhlentauchausbildung hast und Dich trotzdem für das fantastische Tauchen in den Cenoten in Mexico interessierst, dann findest Du hier einen Erfahrungsbericht zu einer unserer Mexico Reisen und dem Grottentauchen in den Cenoten:
Falls Du keinen unserer spannenden Artikel mehr verpassen möchtest, folge feel4nature doch auch auf Tripadvisor, Facebook, YouTube, Instagram, Twitter und Flipboard – hier findest Du auch aktuelle News und Bilder zu unseren Tauchgängen, Wanderungen und Reisen.
Hi Christian,
noch einmal ganz herzlichen Dank, dass ihr meinen Erfahrungsbericht über die Höhlentauchausbildung veröffentlicht habt!!!
Leider kann ich auf meinem Mallorca Blog schlecht über Höhlentauchen in Mexiko schreiben 😉 Deshalb: Danke, danke, danke!
Liebe Grüße
und ich hoffe euch bald in der Riege der Full-Cave-Diver begrüßen zu dürfen!!
Barbara
Hallo Barbara,
wenn – dann muss ich mich für diesen spannenden Bericht nochmal bedanken..! 😉
Beste Grüße & viel Erfolg weiterhin mit Deinem Blog, Christian
Hallo liebe Barbara,
der Bericht ist wirklich super!!
Für mich würde das Höhlentauchen zwar nie in Frage kommen (abgesehen davon, dass ich noch nie tauchen war), aber deine Beschreibung, wie du dich immer wieder überwunden hast, gegen den Stinkstiefel und deinen inneren Schweinehund gekämpft hast, war schon beeindruckend.
Ich glaube, ich hätte schon geheult, wenn ich Matt das erste Mal gesehen hätte. Der sieht aus wie ein Kopfgeldjäger 😀
Lieben Gruß und Hut ab!
Linda
Hi Linda,
ja … der Matt kann schon etwas einschüchternd wirken … aber ganz tief drinnen, ist das ein ganz lieber Kerl! Glaube ich… außerdem muss ich das jetzt schreiben, damit er mich nicht an den Öhrchen aufhängt, wenn wir uns das nächste Mal begegnen sollten. 😉
Liebe Grüße
Barbara
PS: Du warst noch nie tauchen??????? Na, DA hast du was verpasst!
Ne, hab noch nie getaucht 😀
Ein paar Meter mit einem Schnorchel im Mund bin ich mal im Mittelmeer geschwommen, das war schön. Zu meiner Entschuldigung muss ich sagen, dass ich bisher echt wenig gereist bin. Aber das soll sich ja ändern 😉
Lieben Gruß
Linda
Hi,
finde es ja toll darüber zu lesen, war vor kurzem erst selbst in Yucatan und hab mir überlegt einmal Cenotendiving zu gehen aber mir war es dann doch etwas zu teuer.
Ich denke nen normaler Fun Dive ist im Vergleich zu diesem Kurs eh ein Kinderspiel 😀
Hört sich auf jeden Fall super an, hoffentlich habe ich nicht zuviel verpasst.
Viele Grüße
Matthias
Hey Matthias,
da hast Du in jedem Fall was verpasst – die Cenoten sind wirklich traumhaft schön. 😉
Beste Grüße, Christian
Hi Matthias,
du kannst ja beim nächsten Mal eine Cenote betauchen 😉
Das ist auf jeden Fall ein Erlebnis für das es sich zu sparen lohnt!
LG
Barbara
Oh wow… Ich hab erst vor ein paar Wochen den „Intro to Cave“ Kurs hier in den Cenotes gemacht, aber ich weiss nicht, ob ich den Kurs bei Matt überstanden hätte. Respekt für dich! Das klingt echt krass mit dieser zusätzlichen Komponente von einem so harten Lehrer… Ich hatte einen super netten, aber auch strengen Instruktor und ja Rückenschmerzen und sonstige Schmerzen usw 😉
Hat sich aber auf alle Fälle gelohnt, ich liebe die Höhlen 🙂 Ich könnte ewig hierbleiben und weiter die Systeme hier erkunden (hätte ich denn ein Auto, das Equipment und einen Buddy).
Lieben Gruss aus Playa del Carmen
Goni
Hi Goni,
der Matt ist nicht ohne. Aber eigentlich auch ein ganz lieber. Er wollte mir nur klar machen: jetzt geht´s um alles. Höhlentauchen ist halt kein Kindergeburtstag.
Trotzdem muss vor Matt niemand Angst haben …meistens 😉
Wenn ich in Playa del Carmen wäre dann hättest Du jetzt vielleicht schon einen Buddy! 🙂 und wer weiß .. vielleicht findet sich ja hier jemand!!!
LG
aus Palma
Barbara
Hi Barbara,
er ist der Besitzer von Protec, oder? Ich habe eigentlich mehrheitlich Gutes über Protec gehört, kennengelernt habe ich aber nur einen Österreicher, welcher dort als Cave Instruktor arbeitet…
Schade bist du nicht hier, hätte dich gern als Buddy 🙂 So muss ich wohl mal nach Mallorca fliegen, da war ich noch nie…
beste Grüsse
Goni
Ja! Protec ist super! Und ich denke auch, dass Matt mich hervorragend ausgebildetet hat.
Höhlentauchen ist übrigens auch hier auf Mallorca kein Problem. Wir haben hier das größte Höhlensystem Europas im Angebot und viele der Höhlen sind auch mit Wasser gefüllt … insofern: Mallorca – NEXT STOP! 😉
Das hatte ich vorher gegoogelt, ich hatte gar keine Ahnung von den Höhlen in Mallorca… Ich lass es dich wissen, falls ich die Zeit finde 🙂 Und auf deinem Blog habe ich gsehen, dass es auch veganes Essen gibt – also perfekt!
Hallo Barbara,
erstmal Danke für den Bericht, echt klasse!
Also ich hab zwar gerade erst lächerliche 6 TG und gerade mal meinen OWD, aber jeder fängt ja mal klein an.
Ich muss sagen, deine Erfahrungen sind einerseits beängstigend, zu wissen, komplett alleine in einer absolut dunklen Höhle zu sein. Aber irgendwie fesselt mich die ganze Geschichte umso mehr und macht mir nur noch mehr Lust zu tauchen.
Generell muss ich sagen, dass ich, wenn ich in ein paar Jahren wesentlich mehr Erfahrungen gesammelt hab, mir durchaus denken könnte so eine Ausbildung anzutun, alleine um die persönlichen Grenzen kennen zu lernen.
Viele Grüße und danke für den Beitrag !
Ricardo
Hey Ricardo,
wir alle haben mal angefangen zu Tauchen… 😉 Also fleissig dran bleiben und Erfahrungen sammeln!
Beste Grüße von den Malediven, Christian
Hi Ricardo,
du darfst natürlich nicht vergessen, dass man normalerweise nicht ALLEINE unterwegs ist beim Tauchen. Wären noch andere Teilnehmer in meiner Ausbildungsgruppe gewesen, hätte die Übung vielleicht anders ausgesehen.
Trotzdem hast du Recht: erstmal Erfahrungen sammeln. Richtig tauchen lernen und dann die Höhlen angreifen!
Viel Spaß dabei!!!!
LG
Barbara
Ein wirklich toller, informativer und wahnsinnig spannender Bericht – auch für mich als (noch) Nichttaucherin. Die Cenoten haben es mir schon länger angetan, aber bevor ich mich daran wage, werde ich mir wohl erst einmal genügend Zeit nehmen, um in die Materie einzusteigen.
Herzlich,
Anna
Hallo Anna,
dann wünsche ich Dir mal viel Erfolg und vor allem Spass – beim Einsteigen in die Materie…! 😉 Die Cenoten sind wirklich „magisch“…
Beste Grüße von den Malediven, Christian
Hi,
ich war auch vor ein paar Jahren in den Cenoten in der Dom. Rep.
Es gibt eine dt. Tauchbasis, der bietet als Tagesausflug eine Fahrt ins Landesinnere an, mit 2 TGs durch Höhlen. Das war schon sehr spannend. In Playacar habe ich es leider versäumt.
Aber daß man auf Mallorca Höhlentauchen kann, wusste ich nicht. Dort war ich zwar auch Tauchen, aber habe nur Seegras-Wiesen gesehen 🙁
Barbara, hat du eine HP oder mehr Info?
Da komme ich sicher noch mal auf dich zu…
LG Uwe
Hallo Uwe,
wie im Artikel oben steht, habe ich einen Blog. http://www.mallorca-talks.com ist aber keine Homepage. Da habe ich zwar noch nicht über die Höhlen auf Mallorca berichtet, aber das kommt noch!
😉
Aber ich freue mich über deinen Besuch!!!!
Liebe Grüße
Barbara
Geiler Artikel! Schön geschrieben. Hat mich voll ergriffen und zugleich irgendwie eingeschüchtert. Ist halt wirklich nicht ohne, das kann ich mir nun gut vorstellen. Ich werde es trotzdem machen! Danke.
Hallo Paul,
dann wünschen wir Dir viel Spass & Erfolg bei Deiner Höhlentauchausbildung – wenn man es ernst nimmt ist das alles halb so wild.
Beste Grüße von den Malediven, Christian