Umweltschutz im Alltag, 22 einfache Tipps für jedermann

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Fragst Du dich nicht auch manchmal, wie es mit unserer Umwelt in Zukunft weitergehen soll – wie wir bei dem massiven Raubbau an unserem Planeten vielleicht doch noch die Kehrtwende hinbekommen können, zu einem nachhaltigen und umweltbewußten Leben und wie man auch als Einzelner die Umwelt wirksam schützen und welche Maßnahmen man ergreifen kann?

Auch uns als Naturliebhaber und „Vollzeit-Reisende“ hat diese Frage lange beschäftigt und ganz offen gesagt glauben wir bei all dem Konsumwahnsinn und der Schnelllebigkeit unsere Zeit nicht mehr so wirklich daran, dass sich alles noch zum Guten wenden wird und wir Menschen damit beginnen unsere Umwelt ausreichend zu schützen…

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Zudem geben wir natürlich auch offen zu, dass wir selbst nicht in allen Belangen das beste Vorbild beim Thema Umweltschutz sind, denn häufig sind auch wir mit dem Flugzeug und dem Auto unterwegs – da ist es natürlich auch kein vollkommener „Ausgleich“ um die Umwelt zu schützen, wenn wir immer wieder für einige Wochen oder gar Monate zu Fuss mit Rucksack und Zelt unterwegs sind.

Allerdings haben wir selbst mit dem Thema Umweltschutz weitestgehend unseren Frieden gemacht – versuchen zumindest der Natur keinen vollkommen unnötigen Schaden zuzufügen und auf alles was unsere Umwelt übermäßig belastet zu verzichten, solange es unseren persönlichen Lebensstil nicht vollkommen einschränkt. So fragen wir uns heute bei allem was wir tun: „Wie kann man dabei die Umwelt schützen, welche Maßnahmen sind wirklich sinnvoll und was kann man sonst noch für die Umwelt tun.“

Umweltschutz Tipps für den Alltag – so einfach geht’s!

Dabei sind es in vor allem die „kleinen Dinge“, mit denen auch Du unsere Umwelt effizient schützen kannst und wenn wir uns alle ein wenig Mühe geben würden, dann würden schon die kleinen Umweltschutz Tipps für den Alltag unsere Welt um einiges besser machen.

Daher haben wir Dir hier einmal unsere besten Tipps für den Umweltschutz im Alltag zusammengestellt, die wir selbst strickt befolgen und am Ende des Artikels findest Du auch noch einige wertvolle Links zu weiteren Seiten – mit weiteren Umweltschutz Tipps.

Umweltschutz Tipp 01: Spare Wasser und drehe den Hahn ab!

Das kennst Du sicher auch – beim Zähneputzen oder Duschen lassen wir das Wasser einfach laufen, statt es zwischendurch einmal abzudrehen. Das verschwendet jede Menge Wasser und ist vollkommen unnötig – also drehe der Umwelt zuliebe das Wasser einfach ab wenn Du dich einseifst oder Dir die Zähne putzt.

Einen kleinen Helfer zum Sparen von Wasser mit dem Du die Umwelt schützen kannst – findest Du hier:

Mit solchen günstigen Aufsätzen für Deine Wasserhähne, die dank Mengenregulierung die Durchflussmenge an Wasser reduzieren, kannst Du beim Spülen, Zähneputzen und Duschen eine ganze Menge an Wasser einsparen und damit aktiv die Umwelt schützen.

Umweltschutz Tipp 02: Verzichte ganz auf Fisch!

Falls es Dir entgangen sein sollte – unsere Ozeane stehen kurz vor dem Kollaps und daher sollten wir alle einfach ganz auf Fisch und Meeresfrüchte verzichten, wenn wir nicht gerade direkt am Meer leben.

Ein wunderbares Buch über die Ozeane und die große Gefahr die ihnen von vielen Seiten droht – findest Du hier:

Auch wenn uns die Industrie vorgaukelt, dass Fischzuchten und „billiger Tiefkühl-Fisch“ aus Asien die Lösung unseres Problems sind, so macht das alles nur noch schlimmer – also Finger weg vom Fisch, damit sich unsere Ozeane erholen können.

Umweltschutz Tipp 03: Heize deutlich weniger!

Auch wenn wir selber als Dauerreisende schon länger keine eigene Wohnung mehr haben, so achten wir in kälteren Regionen selbst in unseren Unterkünften auf Zeit immer darauf dass wir nicht zu viel heizen.

Zwei kleine Helfer zum Umwelt Schutz, der Dir beim Sparen von Heizenergie helfen kann – findest Du hier: 

Wenn Du die Heizung im Winter jede Woche ein Grad runter drehst, gewöhnst Du dich fast unterbewußt an die kältere Umgebung und wenn es Dich doch einmal fröstelt kann man sich auch im Haus einmal einen dickeren Pullover überziehen oder unter die kuschelige Wolldecke legen und dabei noch ein gutes Gefühl haben, dass man gerade aktuell etwas gutes für die Umwelt tut.

Umweltschutz Im Alltag
Oft denken wir darüber nach wie es mit der Welt wohl weitergeht.
Umweltschutz Tipp 04: Richtig Lüften spart Energie!

Viele von uns haben die „dumme“ Angewohnheit die Fenster auf „Kipp“ stehen zu lassen während die Heizung läuft – das verschwendet nicht nur unnötig Energie sondern begünstigt auch die Schimmelbildung im Haus.

Daher lüfte lieber ein- bis zweimal am Tag richtig durch und schütze so die Umwelt.

Stichwort „Stoßlüften“ – mach die Fenster für einige Minuten ganz auf und sorge so für einen kurzen aber effizienten Luftaustausch in Deiner Wohnung oder Deinem Haus. Das ist nicht nur gut für die Umwelt, sondern ist auch ein effektives Mittel gegen Schimmelbildung.

Umweltschutz Tipp 05: Schränke Deinen Fleischkonsum ein!

Wir selbst leben mittlerweile fast vollkommen vegetarisch und verzichten auch ansonsten bereits auf die meisten tierischen Produkte – allerdings wollen wir hier niemanden bekehren oder gar ausgrenzen nur weil er Fleisch ist. Letzten Endes muss das jeder selbst entscheiden.

Allerdings ist klar, dass der übermäßige Fleischkonsum der Umwelt immensen Schaden zufügt – mal ganz fernab vom Leid der Tiere die ihr ganzes Leben in Gefangenschaft verbringen um dann auf unserem Teller zu landen.

Ein paar tolle Ideen für das ein oder andere Gericht zur Inspiration ganz ohne Fleisch – findest Du hier:

Wie dem auch sei, fakt ist in jedem Fall – auch wenn Du nicht ganz auf Fleisch verzichten möchtest, so machst Du die Welt doch ein wenig besser wenn Du dich etwas einschränkst. Vielleicht versuchst Du es einfach mal mit einem oder zwei „fleischfreien“ Tagen in der Woche, so haben wir es auch geschafft unseren Fleischkonsum zu reduzieren und damit etwas Gutes für den Umweltschutz zu tun.

Umweltschutz Tipp 06: Kaufe regionale Produkte!

Die Globalisierung hat dafür gesorgt, dass selbst Produkte die in Deiner Nachbarschaft wachsen und gedeihen aus den entlegensten Gegenden der Erde „angekarrt“ werden – das kostet viel Energie und schadet massiv der Umwelt.

Daher unterstütze vorwiegend den regionalen Handel und kaufe Produkte aus Deiner Region – auch wenn sie evtl. einmal ein paar Euro teurer sind. Damit tust Du nicht nur der Umwelt etwas gutes, sondern unterstützt zudem noch wertvolle Kleinbetriebe aus Deiner Umgebung.

Umweltschutz Tipp 07: Wirf keine Lebensmittel weg!

Es ist eine ganz „üble“ Angewohnheit, dass wir im westlichen Kulturkreis im absoluten Überfluss leben und viel mehr Lebensmittel konsumieren als wir letzten Endes essen können.

Falls Dir das auch öfters passiert solltest Du einmal an die Menschen denken, die nicht im Überfluss leben oder bei Fleisch und anderen Tierprodukten, dass andere Lebewesen für diese Lebensmittel gelitten haben und Du wirfst sie letzten Endes in den Müll.

Ein paar praktische Behältnisse um überschüssige Lebensmittel länger haltbar zu machen oder einzufrieren – findest Du hier:

Also – vor allem einfach weniger einkaufen und akribisch darauf achten, dass keine Lebensmittel im Müll landen, sondern zumindest eingefroren werden. Es kann doch auch ein tolles Gefühl sein, mal nicht alles im Kühlschrank zu haben und sich mal wieder auf etwas zu freuen, dass mal ein paar Tage nicht vorrätig war.

Umweltschutz Tipp 08: Nutze öffentliche Verkehrsmittel!

Ja keine Frage, wir alle schätzen die Flexibilität die ein eigenes Auto bietet sehr – aber trotzdem hilft es der Umwelt schon, wenn man sich ein klein wenig einschränkt und zumindest ab und an mal Bus und Bahn benutzt.

Die BahnCard und viele weitere Angebote der Deutschen Bahn, mit denen Du günstig Unterwegs sein und gleichzeitig die Umwelt schützen kannst – findest Du hier:

Wenn die Nutzung von öffentlichen Verkehrsmitteln zum Umweltschutz bei Dir keinesfalls möglich ist, dann schaue doch einfach mal ob Du z.B. für Deinen Arbeitsweg eine Fahrgemeinschaft gründen kannst – auch so spart man im Laufe der Zeit eine Menge an Energie ein.

Umweltschutz Tipp 09: Gehe einfach mehr zu Fuß oder fahr mit dem Rad!

Noch besser und vor allem Gesund ist es natürlich, wenn Du einfach mehr zu Fuß gehst oder auch mit dem Rad fährst – so verbrauchst Du nicht unnötig Ressourcen, schonst die Umwelt und Deinen Geldbeutel und tust nicht zuletzt auch Deinem Körper etwas Gutes.

Eine Übersicht an tollen eBikes für alle die nicht zu Fuss gehen, aber trotzdem aktiver und umweltschonender unterwegs sein möchten – findest Du hier:

Auch wenn ein eBike bei der Herstellung natürlich auch seine Tücken im Bezug auf das Thema Umweltschutz hat, so ist es trotzdem deutlich besser als jede Strecke mit dem Auto zurückzulegen. Vor allem bietet ein eBike auch für weniger fitte Menschen einen guten Einstieg um sich mehr zu bewegen.

Umweltschutz Tipp 10: Nutze nur Ökostrom!

Es ist nur ein kleiner „Klick“ beim Abschluss Deines Stromvertrages und schon setzt Du die großen Stromkonzerne unter Druck, da sie Dir „Ökostrom“ liefern müssen. Klar ist das ein wenig teurer – aber wenn mehr Menschen „Ökostrom“ beziehen würden liesse sich das Blatt bestimmt wenden.

Einen Überblick zu den aktuellen Tarifen für Ökostrom mit denen man etwas für die Umwelt tun kann – findest Du hier:

Außerdem sollte doch jedem heute klar sein, dass weder Kohle- noch Atomstrom eine Lösung ist und gerade von Atomkraftwerken eine umkalkulierbare Gefahr ausgeht – oder möchtest Du etwa, dass das nächste „Tschernobyl“ oder „Fukushima“ gleich vor Deiner Haustüre stattfindet…?

Umweltschutz Tipp 11: Schalte Deine Geräte aus!

Ja, das haben wir wohl alle schonmal gehört – das kleine „Standby-Lämpchen“ kostet jede Menge Strom und einige Geräte lassen sich heutzutage gar nicht mehr abschalten.

Dabei kann die Lösung so einfach sein – einfach eine Steckerleiste mit Ein- und Ausschalter besorgen, Geräte einstöpseln und schon kannst Du den ganzen Verbrauchern auf einen Schlag den Strom abdrehen.

Kleine Helfer, die Dich dabei unterstützen Strom zu sparen und damit die Umwelt zu schützen – findest Du hier:

So sparst Du auf Dauern eine Menge Geld, das Du im Gegenzug ja vielleicht in den Bezug von Ökostrom investieren kannst – so hilfst Du der Umwelt mit einem kleinen Schritt gleich doppelt.

Umweltschutz Tipp 12: Setze auf LED Lampen!

Wenn Du dir neue Lampen oder Birnen anschaffst, dann setze ab jetzt auf moderne LED Technik – denn diese Lampen verbrauchen am weniges Strom und sind besonders lange haltbar.

Einige Beispiele für stromsparende LED Glühbirnen, mit denen Du eine Energiesparlampe oder normale Glühbirnen ersetzen kannst – findest Du hier:

Von den meisten anderen Energiesparlampen solltest Du zudem die Finger lassen, denn die meisten von ihnen enthalten Quecksilber oder andere hochgiftige und umweltschädliche Chemikalien, mal fernab davon, dass sie nicht so effizient wie moderne LED Glühbirnen sind.

Umweltschutz Tipp 13: Trockne Deine Wäsche auf natürliche Weise!

Genau, auch im 21. Jahrhundert kann man die Dinge noch auf die gute alte Hausfrauenart lösen und einfach mal die Wäsche auf dem Wäscheständer trocknen.

Einen besonders platzsparenden Wäscheständer, der auch in die kleinste Wohnung passt – findest Du hier:

Wenn Du das Wäschetrocknen auf einem Ständer zumindest im Sommer konsequent „durchziehst“ sparst Du schon eine Menge an Energie ein und sparst so zudem noch ein paar Euro bei der nächsten Stromrechnung. So macht Umweltschutz doch gleich doppelt soviel Spass!

Umweltschutz Tipp 14: Fahre sparsam Auto!

Das Auto ist aus dem Alltag der meisten Menschen kaum wegzudenken und wahrscheinlich fährst auch Du täglich mit dem Auto zur Arbeit oder nutzt es für irgendwelche Erledigungen.

Auch wenn es natürlich besser wäre generell auf das Auto zu verzichten oder sich zumindest einzuschränken, so solltest Du wenn Du nicht auf das Auto verzichten kannst, zumindest besonders sparsam fahren indem Du nicht in den niedrigen Gängen und hohen Drehzahlbereich fährst.

Einige hilfreiche Tipps um deutlich sparsamer Auto zu fahren – findest Du hier:

Auch beim Autofahren wirst Du schnell merken, dass Umweltschutz Dir auch dabei hilft eine Menge Geld zu sparen, denn gerade bei den hohen Benzinpreisen ist ein gesparter Liter auf 100 Kilometern schon eine Menge Wert.

Umweltschutz Wandern
Wer zu Fuss geht und wandert tut sich und der Umwelt was Gutes…!
Umweltschutz Tipp 15: Schalte die Klimaanlage im Auto aus!

Noch ein guter Tipp zum Thema Autofahren – verzichte am besten ganz auf die Klimaanlage oder nutze selbige nur an besonders heißen Tagen, denn diese treibt den Spritverbrauch unnötig in die Höhe und schadet somit der Umwelt.

Das gleiche gilt natürlich auch für Klimaanlagen in Gebäuden, lieber mal „Abschalten“ und so aktiv die Umwelt im Alltag schützen.

Umweltschutz Tipp 16: Verzichte auf „To-Go-Becher“!

Der „Coffee-to-go“ hat die Welt im Sturm erobert und ganz offen gesagt – auch wir trinken gerne und viel Kaffee. Allerdings solltest Du dabei ganz auf die Einwegbecher verzichten, denn diese sind in der produzierten Vielzahl ein echtes Problem für die Umwelt.

Einen wunderbaren Thermobecher für den aktiven Umweltschutz im Alltag – findest Du hier:

Kaufe Dir also lieber einen eigenen Kaffee-Becher, der sich wieder auffüllen lässt und schütze so die Umwelt.

Lifestraw Wasserfilter Umweltschutz
Lifestraw Go Wasserfilter sind perfekt für den Umweltschutz.
Umweltschutz Tipp 17: Trinke Leitungswasser!

Auch wenn es viele Menschen einfach nicht wahrhaben wollen, aber in den meisten westlichen Gebieten ist das Leitungswasser von deutlich besserer Qualität als Wasser aus dem Supermarkt.

Also lass Dich nicht für dumm verkaufen und zahle doppelt für Wasser und schleppe auch noch die schweren Flaschen durch die Gegend – trinke lieber Leitungswasser, so schützt Du nicht nur die Umwelt sondern sparst Dir das Geschleppe und jede Menge Geld.

Einfache Filter und einen Sodastreamer für noch mehr Geschmack beim Leitungswasser – findest Du hier:

Wenn Dir unwohl bei dem Gedanken ist reines Leitungswasser zu trinken, dann kaufe Dir doch einen Aufsatzfilter für Deinen Wasserhahn – dieser filtert Kalk und andere Stoffe aus dem Wasser heraus.

Umweltschutz Tipp 18: Schränke Deinen Konsum ein!

Vielleicht einer der wichtigsten Umweltschutz Tipps für den Alltag, dass Du nicht maßlos konsumierst. Viele Menschen nutzen die Produkte kaum noch die sie kaufen, es muss immer das neuste oder „hippste“ sein.

Sei nicht dumm und mache diesen Konsumwahnsinn einfach nicht mit, kaufe Dir nur was Du auch wirklich brauchst und nutzt und verzichte einfach auch mal auf ein paar Dinge bei denen Du nicht ganz sicher bist ob Du sie brauchst. Das gilt natürlich auch für die hier vorgestellten Helferlein um die Umwelt im Alltag zu schützen.

Wenn wir uns alle in dieser Form einschränken würden, dann ginge es unserer Umwelt schon mal viel besser und wir würden viel weniger Müll produzieren.

Umweltschutz Tipp 19: Kaufe möglichst nachhaltige Produkte!

Auch wenn Du dich im Bezug auf Dein Konsumverhalten stark einschränken solltest, so lässt es sich natürlich nicht ganz vermeiden ab und an mal ein paar sinnvolle Dinge zu kaufen.

Allerdings solltest Du gerade dann darauf achten, dass Du Produkte aus nachhaltiger Rohstoffgewinnung kaufst, welche unsere Umwelt nicht unnötig belasten. Das fängt schon bei den eigenen vier Wänden an: „Nachhaltige, langlebige Möbel statt Pressspan“ sollte in Zukunft dein Motto sein.

Umweltschutz Tipp 20: Verzichte ganz auf Plastiktüten!

Plastik ist vielleicht einer der „Sargnägel“ unserer Zeit – überall sind die kleinen „Micro-Plastikteilchen“ in unserer Umwelt verstreut und niemand weiß was sie auf Dauer alles anrichten.

Einen nachhaltigen Stoffbeutel für Deinen Einkauf – findest Du hier:

Sei daher klug und verzichte auf Plastiktüten und andere unnötige Kunststoffe z.B. auch in Duschgels oder ähnlichem.

Nicht nur, dass Plastik uns Menschen Schaden zufügt, so verenden auch etliche andere Lebewesen an unserem ungebremsten „Plastik-Konsum“ und der damit verbundenen Vermüllung der Natur und unserer Meere.

Umweltschutz Tipp 21: Unterstütze BIO und Fair-Trade!

Eigentlich ist es ja Paradox – die paar Produkte im Supermarkt, die fair gehandelt werden und biologisch korrekt hergestellt werden, werden gekennzeichnet. Müsste es nicht genau andersherum sein…? Sollten nicht alle anderen Produkte einen „fetten“ schwarzen Totenkopf auf der Verpackung tragen…?

Keine Frage auch bei BIO-Produkten ist sicherlich nicht alles „Gold was glänzt“ aber zumindest ist der Ansatz und der Gedanke dahinter der richtige Weg.

Wenn Du also nicht ganz so knapp bei Kasse bist, dann investiere doch ein paar Euro mehr und kaufe ausschliesslich BIO- und Fair-Trade Produkte.

Umweltschutz Tipp 22: Sag NEIN zu Palmöl!

Das Palmöl – vielleicht noch so ein „Sargnagel“ unserer Gesellschaft, wenn vielleicht auch nicht mit so umfassenden Auswirkungen wie das Plastik, dass uns mittlerweile überall umgibt.

Aber Palmplantagen schiessen die letzten Jahre wie Pilze aus dem Boden und für sie werden oftmals ökologisch sehr wertvolle Gebiete dem Erdboden gleichgemacht – wodurch z.B. auch bedrohte Arten wie der Orang-Utan oder andere Tiere immer mehr gefährdet werden.

Daher solltest Du wo immer es geht als Maßnahme zum Umweltschutz auf Produkte verzichten die Palmöl enthalten und Achtung: “Auch bei vielen BIO Produkten ist Palmöl mit im Spiel“.

Umweltschutz & Reisen
In der Natur fühlen wir uns Zuhause…, also lasst uns schützen was wir so lieben.

Noch mehr Alltagstipps für den Umweltschutz

So…, das waren sie auch schon unsere 22 kleinen Umweltschutz Tipps für den Alltag, aber natürlich kannst Du noch viel mehr tun um die Umwelt zu schützen.

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Auf den hilfreichen Webseiten des WWF, Nabu und bei „Forward the Revolution“ gibt noch einige weiterführende Artikel zum Thema Umweltschutz in Alltag – diese findest Du hier:

Wir hoffen, dass Dir dieser Artikel ein wenig hilft auch Deinen Alltag etwas umweltfreundlicher zu gestallten und vielleicht schaust Du ja mal wieder hier auf unserem feel4nature Blog vorbei.

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20 Gedanken zu „Umweltschutz im Alltag, 22 einfache Tipps für jedermann“

  1. Ausgezeichnete Liste. Den Großteil mache ich genauso, aber zugegeben nicht alles. Heizung zB … 23 Grad im Wohnraum brauche ich für Lebensqualität. Dafür haben wir eine Niedrigenergie-Wohnung die sehr wenig Heizenergie benötigt und zum Teil durch eine Solaranlage beheizt wird.

    Palmöl – wir achten darauf, aber kommen nicht ganz ohne aus. Aber wenn, dann achten wir darauf, dass es aus Orang-Utan-freundlichem Anbau kommt, sprich keine Urwälder dafür dem Boden gleichgemacht wurden. Eh, ein Kompromiss für die Bequemlichkeit, wie so oft, ich gebe es zu.

    Lebensmittel wegwerfen – wir werden von Tag zu Tag besser, schaffen es aber nicht immer. Gerade wenn man wie wir Bio und regional einkauft, kann man oft nur größere Mengen einkaufen, will man nicht jeden Tag weite Strecken zur Besorgung zurücklegen – da wird leider öfter was schlecht (heißt: schimmlig o.ä., nicht: MHD überschritten). Aber wir lernen und werden besser.

    Sonst möchte ich nur zum Fleischkonsum sagen: wenn die ganze Welt vegetarisch oder vegan wird, ist das nicht unbedingt eine gute Sache. Es ist ja wie so oft ein Kreislauf – die Tierhaltung produziert auch den Dünger, mit dem das Gemüse wächst. Vor allem aber: Tierhaltung ist auf Flächen möglich, die für den Ackerbau ungeeignet sind. Es ist wesentlich, dass solche Flächen nicht ungenutzt bleiben, will man die Ernährung der zunehmenden Weltbevölkerung sicherstellen.

    Eure Empfehlung ist daher ohnehin richtig: man sollte hauptsächlich Pflanzen essen, und nur wenig Fleisch. Und das Fleisch sollte dann immer aus biologischer Tierhaltung kommen, wo das Tier dann sozusagen nur einen schlechten Tag hat. Das bedeutet, dass das Fleich natürlich teurer ist, viel teurer … meist mehr als doppelt so teuer wie aus konventioneller Haltung. Aber das ist dann gleichzeitig auch Motivation, weniger davon zu essen. Wenn das Kilo Gemüse fast schon mehr kostet als Fleisch, muss etwas falsch laufen – dessen sollte man sich bewusst sein, wenn man Fleisch essen möchte.

    Und dann, finde ich, ist Fleisch essen auch völlig ok. Wenn man aus ethsichen Gründen auf Fleischkonsum verzichtet, ist das natürlich völlig gerechtfertigt. Aber aus ökologischen sollte man das vermutlich nicht (vollständig) tun.

    Kennt ihr die Serie „Cooked“ auf Netflix? Keine Sorge, das ist keine Koch-Show … sie behandelt das Thema Kochen & Ernährung aus sehr interessanten Blickwinkeln und will den Seher wegbringen von industriell erzeugter Nahrung. Das alles aber sehr wissenschaftlich und nicht ideologisch kommuniziert. Fand ich super.

    Antworten
    • Hallo Bernhard,

      vielen Dank für Deinen ausführlichen Kommentar – es ist toll, dass Du das Thema Umweltschutz so ernst nimmst.

      Was den Fleischkonsum angeht, so sind nicht alle Fakten ganz richtig die Du aufzählst – z.B. die Sache mit dem „Dünger“ ist zwar grundsätzlich richtig, allerdings hat die Fleisch- & Milchwirtschaft mittlerweile einen Punkt erreicht an dem niemand mehr weiß wohin mit der „Gülle“. Die meisten Böden und teilweise sogar das Grundwasser sind derart mit Nitrat belastet, dass die „Gülle“ schon über Landesgrenzen hinweg verkauft wird.

      Auch der Hinweis, dass Viehzucht auf Flächen möglich ist auf denen man nichts anbauen kann ist zwar grundsätzlich richtig – allerdings ist Viehzucht nunmal nachweißlich nicht effizient. Sie verschlingt Unmengen an Ressourcen – Wasser, Getreide & Co. das auf der anderen Seite fehlt um Menschen zu ernähren. Daher ist es eher so, dass wir die Viehzucht einschränken müssen um mehr Ressourcen zur Verfügung zu haben.

      Aber wie ich schon sagte – wir wollen hier niemanden Bekehren oder mit Argumenten „totschlagen“. Es ist nur einfach wichtig, dass jeder einmal für sich persönlich über das Thema nachdenkt, mal wieder realisiert dass es einmal Lebewesen waren die da in der Kühltheke liegen und dann vielleicht zu dem Schluss kommt mal wieder bewußter Fleisch zu verzehren und dadurch den Konsum vielleicht sogar ein wenig einzuschränken.

      Die Serie „Cooked“ kennen wir übrigens leider nicht – wir haben kein eigenes Fernsehen und schauen auch sonst kaum online etwas an. 😉

      Beste Grüße aus Utah, Christian

      Antworten
  2. Hallo!

    Die Zusammenstellung der Tipps finde ich sehr gut gelungen, ich kann mich überall nur anschließen.

    Auch beim Heizen. Ich habe in den letzten Jahren die Heizung jedes Jahr ein wenig reduziert und bin nun bei 20° angekommen, das ist eine gute Temperatur für uns. Man muss im Winter nicht kurzärmelig in der Wohnung sitzen!

    lg
    Maria

    Antworten
  3. Es wird wohl noch Jahrzehnte andauern bis ein Großteil der Menschen begriffen hat, was für Ausmaße das Ganze annimmt. Wir Menschen handeln erst, wenn es uns selbst betrifft. Dann ist es aber zu spät. Die Medien können noch so oft darauf hinweisen, wie schlimm die Konsequenzen der Kunststoff-Abfälle für die Meere und die Meeresbewohner sind. Doch auch wenn der Fisch und damit das Fischfleisch leidet, welches wir essen – es reicht nicht aus, um aktiv zu werden. Deshalb ist jede Organisation, jede Aktion wichtig um Leute auf den Umweltschutz aufmerksam zu machen.

    Eine tolle Liste – wenn jeder Leser das auch nur ein bisschen im Hinterkopf behält, wäre viel getan. Fangt mit dem einfachsten der Welt an: Kauft euch eine Stofftüte und geht damit einkaufen! Nehmt Einkaufskörbe mit! Kauft keine winzig klein abgepackten Lebensmittel.
    Klein anfangen ist auch ein Anfang.

    Ich starte demnächst eine Instagramkampagne #nomatryoshka – denn momentan sieht es leider so aus, dass Lebensmittel nach diesem Prinzip abgepackt werden. (Stichwort Kaffee-Kapseln)

    Antworten
    • Hallo Florian,

      da hast Du ganz recht – jeder kann etwas tun und es wäre an der Zeit aufzuwachen, doch leider sieht es eher nicht danach aus als ob wir Menschen die Kurve noch kriegen.

      Als Vollzeitreisende sehen wir an allen Ecken und Enden wo die Natur um uns herum wirklich steht und dass das Limit weit überschritten ist…

      Beste Grüße aus Alaska, Christian

      Antworten
  4. Es bringt mir Trost, wann Ich sehe, andere Leute recyclen! Es ist so wichtig, dass wir über der Umwelt kümmern, so weit wir es zerstören weil, obwohl der Umwelt ist hier, die Verantwortung liegt auf uns, der Umwelt für die nächste Generation zu gut halten. Wir sind so klein, wenn wir uns mit der Erde vergleicht aber, können wir eine große Auswirkung trotzdem haben. Recyclen und Umwelt schützen sind der erste Schritt!

    Antworten
  5. Ich finde diese Liste im Gesamten gut aber es gibt einfach zu viele Faktoren die eine Rolle spielen, dass die Tipps die ihr gebt eventuell sogar schaden.

    1. Ich denke das ist Lokal abhängig, jedoch ist in Deutschland Trinkwasser nicht knapp. In der Türkei, Spanien, etc. würde ich vollkommen zustimmen

    6. Wenn aus Spanien containerweise Obst importiert wird ist das womöglich besser als wenn 5 Lkw´s ein paar wenige regionale Bauern abklappern. Allerdings braucht man dort mehr Bewässerung, schadet aber gleichzeitig nicht
    so stark dem Ökösystem weil dort weniger tiere und Pflanzen Leben, aber nimmt ihnen auch knappe Wasservorkommen weg. also was ist denn besser?

    10. Für Ökostrom werden Flüsse für Dämme Missbraucht und dabei auch Lebensraum zerstört. Windräder vertreiben Fische durch Lärm. Atomkraftwerke sind hier eigentlich die Energieeffizientste Wahl, es gibt halt nur die Gefahr der radioaktiven Verseuchung, die wenn wir ehrlich sind den Menschen vertreiben und allen anderen Tieren helfen ihren Lebensraum wiederzuerlangen.

    19. Ich denke es muss viel mehr Holz gerodet werden für die nachhaltigen Massivmöbel als für die Pressspanmöbel. Pressspan ist der Abfall der Holzverarbeitung und anstatt diesen wegzuschmeissen werden Möbel daraus gefertigt (klar dieser prozess braucht auch energie). aber In der Regel halten die auch einige Zeit durch und der seltenste Grund für das wechseln der Möbel ist nicht weil sie kaputt/verbraucht sind.

    21. BIO ist nicht immer Ökologisch sinnvoller, da die Verderbquote höher ist und somit mehr Fläche benutzt wird als bei nicht BIO für den Gleichen Ertrag (Gewicht). zb. BIO Himbeeren denke ich gibt es garnicht weil bis sie im Laden sind, sind sie schon kaputt.

    Trotzdem finde ich es aus moralischen Gründen schön wenn das die Lebensweise wäre die angestrebt wird.

    Hinzufügen würde ich noch, dass ich es gut finde, dass die Mülltrennung hier nicht als Wundertat aufgeführt wird, da es oft besser ist das Plastik in den restmüll zu schmeissen, weil Osteuropäische und Italienische Mafias Illegal Recyclemüll (der aussortiert werden müsste) einfach ins Mittelmeer kippen.
    15% des Plastikmülls wird überhaupt recycled.

    Was ich denke noch gute Tipps sind:
    – In einem Hochhaus wohnen. Stellt euch vor was alle diese Bewohner für eine Fläche in Anspruch nehmen müssten wenn sie jeweils ein Einfamilienhaus hätten und die Tiere dabei noch weiter vertrieben werden, und es spart Heizkosten

    – In der Stadt wohnen, gleiches Argument

    -Keine neuen energieeffizienteren Geräte und Maschinen kaufen, da die Produktion viel Energie braucht, die ihr erst vielleicht in 10 jahren Betriebsdauer erreicht habt

    – Auch wenn es hart klingt, Leute in der 3. Welt arm lassen. widerspricht zwar völlig meiner Moral, aber sie benutzen alles was wir vor 10-20 jahren benutzt haben. Sie Leben oft von second hand, haben keine Heizungen, Autos, kein Geld für Reisen oder Luxusgeräte. Auch wenn man sieht, dass dort praktisch kein Umweltbewusstsein herrscht, leben sie trotz allem viel umweltfreundlicher als wir reichen umweltbewussten mit unserer Mülltrennung und unseren Energieeffizienten SUV´s, Neuwagen versteht sich.

    Antworten
    • Hallo Barzell,

      besten Dank für Deine Sicht der Dinge.

      Sicherlich liegst Du bei einigen Dingen nicht ganz falsch – allerdings geht’s wohl einfach grundsätzlich darum ein anderen Bewusstsein zur Natur zu schaffen. Trotz aller gut gemeinten Ratschläge und was nun auch immer im Einzelfall am Besten sein mag, ist doch letzten Endes klar, dass wir als Menschheit so nicht weitermachen können oder mit ziemlicher Sicherheit dem Untergang im Laufschritt entgegen treten.

      Beste Grüße aus Norwegen Christian

      Antworten
  6. Schließe mich den Kommentaren hier an: Eine tolle Liste. Sehr empfehlenswert sind die Gemüsebeutel und netze, die man in vielen Läden bereits kaufen und immer wieder benutzen kann anstatt die Plastiktüten. Auch das Bienenwachstuch anstatt Frischhaltefolie ist eine gute Sache. Generell würde ich raten den „Verpackungsmüll“ gleich im Geschäft etc. zu entsorgen bzw. verpackte Waren meiden.
    Es geht immer darum sich bewusst zu sein, was man tut.
    Steckdosenleisten mit Schalter für all meine Geräte hab ich schon sehr lange in meinem Haushalt und mein Stromverbrauch ist wesentlich geringer als in den Jahren zuvor.
    Empfehlen kann ich noch die Frische Kosmetik. 100% Bio, vegan, ohne jegliche Konservierungsstoffe dafür mit Ablaufdatum. Und vor allem ohne Plastik.

    Antworten
    • Hallo Gina,

      super, dass Dir unsere Liste gefällt und vielen Dank für Deine weiteren Anregungen.

      Wir wünschen Dir schöne Feiertage und einen tollen Jahreswechsel.

      Beste Grüße Christian

      Antworten
  7. Hallo!
    Eine tolle Liste und eine tolle Diskussion dazu! Neulich hat eine Kollegin zu mir gesagt eigentlich könne man ja gar nichts mehr essen, kaufen, tun. Damit hat sie leider recht, wie ich finde. Wir in unserer reichen Welt haben jegliches Gleichgewicht in der Natur aus dem Gleichgewicht gebracht. Ich versuche bereits seit langem umweltbewusst zu leben aber es ist echt nicht leicht: ein Familien Einkauf ohne Plastik ist unmöglich (außer vielleicht man hat einen Verpackungsfreien Supermarkt in der Nähe), vegane Produkte sind oft so aufwändig in der Herstellung dass sie eine schlechtere Ökobilanz aufweisen als herkömmliche Produkte, ökolabel halten auch nicht immer was sie versprechen und auch im Biomarkt gibts Äpfel aus Neuseeland. Man muss also schon sehr guten Willen beweisen um der Umwelt nicht zu schaden in seinem täglichen Tun.
    Daher Danke für den tollen Artikel und alle Kommentare dazu – je mehr Aktivität zu dem Thema stattfindet, desto mehr kann bewegt werden um auch irgendwann ohne großen Aufwand umweltfreundlich zu leben!

    Antworten
    • Hallo Isabel,

      vielen Dank für Deinen „Input“ und schön, dass unser Artikel ein wenig zum Thema Umweltschutz beitragen kann.

      Beste Grüße aus Utah Christian

      Antworten
  8. Mein Cousin hat ein Unternehmen für Naturschutz gegründet. Durch ihn wurde ich inspiriert auch im Alltag mehr an dieses Thema zu denken. Den Tipp mit dem Fleischkonsum und dem Kaufen regionaler Produkte befolge ich schon.

    Antworten
    • Hallo Neeltje,

      das hört sich doch super an. Wir wünschen Dir weiterhin viel Erfolg auf Deinem Weg zu mehr Umweltschutz.

      Beste Grüße aus Mexiko Christian

      Antworten
  9. Hallo.
    Ich denke, es gibt sehr viel, was man tun kann. Ich habe – schon vor vielen, vielen Jahren angefangen und zwar mit einfachen Dingen, die sich einfach in den Alltag integrieren lassen und vor allem dann auch günstiger waren. Als alleinerziehende Mutter war das zunächst ausschlaggebend für mich. Ich wasche z.B. seit Jahren mit Kastanien und nutze als Weichspüler Essig. Auch hier gibt es immer wieder „Nörgler“, die dann sagen, Essig ist nicht gut für die Maschine, Kastanien waschen nicht gründlich und sind giftig (hä? Ich trinke ja auch keinen Weichspüler oder Flüssigwaschmittel) usw. Aber man kann auch da mit Kernseife zur gezielten Fleckentfernung, falls nötig, arbeiten usw. Da gibt es viele Tipps im www und wenn man sich daran gewöhnt hat, ist es nicht nur für die Umwelt gut, sondern spart auch einiges an Geld. Auch habe ich schon seit Jahrzehnten immer kleine Wäschenetze für Obst und Gemüse (braucht man als junge Dame je eh für die Bügel-BHs, harhar) und natürlich einen kleinen Stoffbeutel für den schnellen Einkauf dabei. Es gibt Beutel, die so klein sind, dass man sie in die Jackentasche stecken kann…Wasserreste beim Aufkochen im Wasserkocher – für was auch immer – werden durch einen Porzellan- mit Stofffilter gegossen und aufgefangen und man kann das Wasser für alles mögliche verwenden, in erster Linie fülle ich es in Bügelverschlussflaschen, damit wir täglich was zur Arbeit oder zur Schule mitnehmen können, aber auch mal in die Kaffeemaschine (verkalkt dann nicht so schnell) oder man gießt damit die Blumen usw. Kastanien und Efeu kann man übrigens für alles mögliche verwenden zum Waschen und Reinigen und das Wasser dann nutzen, um Reiniger herzustellen. Auch wenn man Deoroller z.B. selbst herstellt, sind diese gesünder und um vielen günstiger.
    Auch wir packen schon beim Einkauf im Geschäft so viel wie nur möglich aus. So kann man über die Einzelhändler evtl. erreichen, dass Umverpackungen verbessert werden. Oberbekleidung gibt es bei uns – soweit möglich – Second-Hand und das schon seit Jahren.
    Wenn man mit den Dingen anfängt, die vor allem Geld sparen und leicht umzusetzen sind, dann ist das sicher ein guter Anreiz und so kann man nach und nach weitermachen und die Kinder bekommen es von klein auf gleich mit!!
    Jede noch so kleine Verbesserung für Umwelt und Gesundheit ist schon hilfreich und NIE denken: „Was nützt es, wenn ich auf Fleisch verzichte bzw. weniger esse, aber alle anderen nicht, wenn ich meine Wäsche umweltbewusst wasche, aber die anderen nicht, wenn ich dieses, das und jenes mache, aber…
    Wie heißt es doch so schön: „Es gibt nichts Gutes, außer man tut es!!“ 😉 In diesem Sinne, beste Grüße und sofort anfangen bzw. WEITERMACHEN 😉

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    • Hallo Tanja,

      vielen Dank für Deinen ausführlichen Kommentar und deine persönlichen Tipps. Du hast vollkommen recht – es liegt an jedem selbst etwas „Gutes“ zu tun und sich umweltbewusst zu verhalten.

      Beste Grüße aus Nevada Christian

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  10. Hallo ihr Lieben,
    vielen Dank für den tollen Beitrag.
    Wie wäre es mit Resteverwertung? Wir -Koch die Reste Team- beschäftigen uns zurzeit mit einem wichtigen Thema und zwar „Restekochen“ bzw „Resteverwertung“!
    Auf unserer ziemlich neuen Website findet ihr viele Infos über Restevewertung. Wir haben viele günstigen-, schnellen-, vegetarischen-, veganen Reste-Rezepte und eine tolle Seite über vielen Tipps und Tricks zur Resteverwertung unter „Tipps und Tricks“.
    So kann man die Umwelt schonen.
    Liebe Grüße

    Koch die Reste-Team

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    • Hallo „Koch die Reste“ Team,

      klingt nach einer tollen Idee und die vorgestellten Rezepte sind wirklich super.

      Beste Grüße aus Bali Christian

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