Unsere Wanderung auf dem Angels Landing Trail im Zion Nationalpark

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Höhenangst! Die Angst vor dem Fallen ist seit jeher mein stiller Begleiter und trieb mir schon auf so mancher Wanderung wortwörtlich die Schweißtropfen auf die Stirn. Doch im Laufe der Jahre habe ich gelernt ganz gut damit umzugehen. Ja, sogar gelernt mich immer wieder gezielt mit solchen Situationen zu konfrontieren in denen ich beim Blick in die Tiefe ganz „weiche Knie“ bekomme.

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So drehten sich meine Gedanken auch schon weit vor der Abreise zu unserem Road Trip durch den Südwesten der USA – im Frühjahr diesen Jahres – ganz gezielt um eine spezielle Wanderung. Eine schmale Gratwanderung im Zion Nationalpark die wohl weltweit seines Gleichen sucht, eine Wanderung hinauf zum „Landeplatz der Engel“ – der Angels Landing Trail.

Aufbruch zum Zion National Park in Utah

Unsere Anreise zum Zion Nationalpark begann eigentlich mit einer herben Enttäuschung im Bryce Canyon, wo wir ursprünglich übernachten und ein paar Tage wandern wollten. Doch nach unserer Ankunft dort am späten Nachmittag mussten wir enttäuscht feststellen, dass im Bryce Canyon streckenweise noch recht viel Schnee lag und große Teile der Wanderwege vereist und daher nicht passierbar bzw. sogar noch gesperrt waren.

Aus diesem Grund entschieden wir uns auch nach einen kurzen „Kriegsrat“ lediglich zu einem kleinen Spaziergang rund um die geöffneten Aussichtsplattformen des Bryce Canyon und im Anschluss sollte es dann doch noch weiter zum Zion Nationalpark gehen.

Zion Nationalpark Canyon
Ausblick in den Canyon des Zion Nationalparks

Gesagt, getan – wir brachen also auf zum Zion Nationalpark!

Diesen erreichten wir am Abend kurz vor Sonnenuntergang und fuhren über den wunderschönen Zion-Mount Carmel Highway aus Richtung Osten über etliche Serpentinen in Richtung des Eingangs des Zion Nationalparks.

Besonders die mystische Abendstimmung, die sich über die rötlich schimmernden Canyons legte, machte schon die Anfahrt zum Zion Nationalpark zu einem unvergesslichen Erlebnis. Doch es kam noch besser als wir gleich am Strassenrand auf eine riesige Herde Dickhornschafe trafen, die sich langsam für die Nacht in die Höhen der Canyons zurückzog.

Dickhornschafe Zion NP
Dickhornschafe kämpfen um die Rangordnung im Zion Nationalpark.

Start auf den Angels Landing Trail

Am nächsten Morgen sollte es gleich los gehen – auf zur großen Wanderung. Gleich in der Früh machten wir uns auf zum Startpunkt des Angels Landing Trails – zur Bushaltestelle „The Grotto“ fast am Ende des Scenic Drives des Zion Nationalparks. Bereits vom Parkplatz aus hat man einen grandiosen Blick hinauf zum majestätischen Aussichtspunkt Angels Landing, dessen Fels das innere des Zion Canyons teilt.

Zion NP - The Grotto
Blick auf Angels Landing vom Startpunkt des Trails „The Grotto“.

Zum Start unserer Wanderung auf dem Angels Landing Trail mussten wir erst einmal die Strasse überqueren und danach ging es weiter über eine kleine Brücke – um den Fluss zu überwinden der durch das Tal des Zion Nationalparks hindurchfliesst. Die ersten Kilometer der Wanderung waren dann auch vorerst ziemlich harmlos und führten uns auf einem gut ausgebauten Weg nur langsam in seichten Serpentinen den Berg gegenüber des Aussichtspunktes hinauf.

Anfang Angels Landing Trail
Das erste Stück des Angels Landing Trail zog sich langsam aber sicher den Berg hinauf.

Refrigerator Canyon – durch die schattige Kühlschrank Schlucht

Nachdem der Trail hinauf zum Angels Landing Aussichtspunkt uns dann immer dichter an der stets steiler werdenden Felswand vorbei führte, machte der Wanderweg ganz plötzlich nach einer weiteren Windung einen scharfen Knick nach Links und schickte uns hinein in den Refrigerator Canyon – einen teilweise sehr schmalen Canyon über den man hinüber zum eigentlichen Hauptteil des Angels Landing Trails gelangt.

Refrigerator Canyon
Eingang zum Refrigerator Canyon, hinauf zu Angels Landing.

Nach einem mehrere hundert Meter langen flachen Teilstück durch den Refrigerator Canyon zog die Steigung dann Stück für Stück wieder an. Erst noch in breiteren Kehren und dann gelangten wir an die sogenannten „Walters Wiggles“ – einen kunstvollen sehr engen und steilen Haarnadelaufstieg – fast senkrecht die Felswand empor.

Walters Wiggles
In engen Kehren ziehen sich die „Walters Wiggles“ den steilen Berg hinauf.

Langsam aber sicher wurde es wirklich anstrengend, zumal auch die Sonne mittlerweile unerbittlich die Temperaturen in die Höhe trieb – dabei hatten wir den schwersten Teil des Angels Landing Trails noch nicht einmal erreicht.

Ein paar Minuten später gelangten wir aber auf das Zwischenplateau namens Scouts Lookout, wo auch wir erst einmal eine kurze Trinkpause einlegten. Erst danach sollte es dann auf den wirklich anspruchsvolle Teil des Angels Landing Trails weitergehen.

Hier am Scouts Lookout war dann sogar für einen großen Anteil der Tageswanderer Schluss. Ganz offensichtlich abgeschreckt durch den Anblick des letzten Teilstücks hinauf zum „Landeplatz der Engel“ und des einschüchternden Warnschildes – mit dem Hinweis auf 6 tödlich verunglückte Wanderer seit 2004 – machten viele kehrt und traten den Weg zurück zum Startpunkt an.

Angels Landing Warnschild
Das Warnschild am Angels Landing Trail weißt auf 6 tödliche Unglücke seit 2004 hin.

Den Felskamm hinauf nach Angels Landing

Offen gesagt hatte auch ich auf diesem Plateau einige Zweifel, ob es als „Höhenangstgeplagter“ wirklich eine gute Idee sein würde dort hinauf zum „Landeplatz der Engel“ zu steigen – denn der Blick auf den letzten Felsgrat der majestätisch ins Tal des Zion Nationalparks hineinragt war ziemlich einschüchternd.

Doch der Reiz war einfach zu groß: „Ich hatte mir ein Ziel gesetzt und war nicht bis hierhin gekommen um nun umzudrehen!“ Also wurde noch einmal tief durchgeatmet und los ging es zur letzten Kletterpartie.

Blick in die Tiefe
Ungläubiger Blick in die Tiefe – 400 bis 500 Meter fallen die Felswände ab.

„Nicht nach unten schauen, immer das Ziel weit oben im Auge behalten!“ – das war die ausgerufene Parole für das letzte 800 Meter lange und anspruchsvolle Teilstück des Angels Landing Trails. Die Felswände ragten fortan Rechts und Links des Weges 400 bis 500 Meter steil in die Tiefe und Schritt für Schritt kamen wir unserem Ziel näher – teils kletternd, teils auf dem „Hinterteil“ über große Felsen rutschend und immer mit einer Hand an den gespannten Sicherungsketten.

Angels Landing Trail Schmalstelle
Blick nach Unten an einer Schmalstelle – Rechts die Strasse, Links die Schlucht.

Auch wenn es augenscheinlich nur nur ein paar hundert Meter waren die es noch zurückzulegen galt, brauchten wir für dieses letzte Stück noch einmal eine gute Stunde – obwohl der Weg weitgehend frei von anderen Wanderern war.

Dann aber war es endlich so weit – die letzten Vorsprünge hinauf zum Felssporn waren geschafft. Wir waren ganz oben angekommen – angekommen am „Landeplatz der Engel“ und dieser Ort hatte den Namen wahrlich verdient.

Angels Landing Talblick
Talblick vom „Landeplatz der Engel“ in den Zion Canyon.

Der erste Rundblick über das Tal des Zion Nationalparks war einfach atemberaubend. Mitten in dem riesigen „Kessel“ der das Ende des Zion Canyons an dieser Stelle bildet standen wir nun auf dem 500 Meter hohen Felssporn und konnten diesen ganzen Teil des Zion Nationalparks überblicken – einfach ein fantastisches Erlebnis, welches man kaum in Worte fassen kann.

Rückweg ins Tal des Zion Nationalparks

Bevor wir unseren Rückweg ins Tal antraten machten wir erst einmal eine ausgiebige Pause. Über eine Stunde saßen wir weit oben auf Angels Landing und genossen die famose Aussicht und das „Herumgetolle“ der putzigen Streifenhörnchen auf der Jagd nach essbaren Hinterlassenschaften der Wanderer.

Streifenhoernchen Zion Nationalpark
Die putzigen Streifenhörnchen hatten offenbar kein Problem mit der Höhe.

Als wir dann zurück hinunter ins Tal des Zion Canyons starteten war der Angels Landing Trail bereits von extrem vielen Wanderer frequentiert und ich mochte mir gar nicht vorstellen, was hier während der Hauptsaison wohl los war.

Die vielen Wanderer machten den Abstieg natürlich noch einmal besonders spannend, da wir an vielen Stellen des Abstiegs ausweichen oder warten mussten – so kamen wir natürlich manchmal noch näher an den Abgrund heran.

Wieder im Tal des Zion Nationalparks angekommen waren wir sehr froh, dass wir den Angels Landing Trail bereits so früh am Tag in Angriff genommen hatten, denn die stetig steigende Anzahl der Wanderer zu späterer Stunde und zunehmende Hitze durch die hochstehende Sonne hätte das Erlebnis sicherlich getrübt und den Aufstieg wesentlich schwieriger gemacht.

Abstieg Angels Landing Trail
Der Abstieg von Angels Landing hatte es nochmal richtig in sich.

Unser Fazit zum Angels Landing Trail im Zion Nationalpark

Wer einen Road Trip durch den Südwesten der USA macht, der sollte den Zion Nationalpark auf keinen Fall verpassen. Für mich persönlich ist es einer der schönsten Parks im Südwesten der USA, auch wenn es generell eher schwierig ist die amerikanisch Nationalparks miteinander zu vergleichen.

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Wer dann noch etwas Zeit mitbringt und ein bisschen Erfahrung mit längeren Wanderungen in schwierigerem Gelände hat – der sollte sich den Angels Landing Trail nicht entgehen lassen. Es ist wirklich ein unvergessliches Erlebnis und es gibt wohl nur ganz wenige Wanderwege auf der Welt, die bei solch einer abenteuerlichen Streckenführung und Aussicht so vergleichsweise einfach zu erreichen sind.

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Falls Du dich für weitere Erlebnisse und Wanderungen auf unserem Road Trip durch den Südwesten der USA interessiert, findest Du hier zum Beispiel Berichte zum Grand Canyon und zu unserer Fahrt den Highway #1 hinunter :

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18 Gedanken zu „Unsere Wanderung auf dem Angels Landing Trail im Zion Nationalpark“

  1. Danke fürs mitnehmen auf diesen eindrucksvollen Trail. Wir haben diesen vor ein paar Wochen noch von unten bewundert. Selber laufen kam für uns nicht in Frage, weil a) zu anstrengend und vor allem b) viel zu hoch.

    Aber, Dank Eurem tollen Bericht sehen wir ja nun, was wir verpasst haben in diesem wunderbaren Nationalpark.

    LG Thomas

    Antworten
    • Hallo Thomas,

      schön dass Dir der Artikel gefällt! 😀

      Der Zion NP ist wirklich ein traumhafter Park, auch wenn man sich nicht an den Angels Landing Trail wagt.

      Liebe Grüße, Christian

      Antworten
  2. Wir waren während unserem Roadtrip im 2013 auch im Zion National Park. Der Angels Landing Trail war definitiv ein Höhepunkt; die Aussicht Atemberaubend, doch es war auch sehr heiss und der Abstieg in der prallen Sonne wurde zur Tortur…
    Da war die Zweite Station, die Narrows, wo man durch ein Flussbett in einem Canyon wandert genau das richtige Kontrastprogramm! Wart ihr auch in den Narrows?

    Antworten
    • Hallo Moritz,

      zum Glück war es bei uns im März mit der Sonne noch auszuhalten, wir sind ja auch sehr früh gestartet. Die „Narrows“ konnten wir leider nicht machen, da das Wasser im Fluss zu hoch stand…aber wir werden das ganz sicher noch nachholen! Die Nationalparks rund um die Canyonlands haben wir ganz sicher nicht das letzte Mal besucht…

      Viele Grüße, Christian

      Antworten
  3. Ein zweiter, kaum weniger spektakülärer Wanderweg im Zion NP führt hoch zum Observation Point, von wo aus man quasi von oben auf Angels Landing draufschauen kann. Die Wanderung selbst ist nicht so schwierig wie Angels Landing aber man muss noch ein paar Höhenmeter mehr überwinden. Am Ende wird man dann mit einer Aussicht belohnt, die mit Angels Landing locker mithalten kann.

    LG Thomas

    Antworten
    • Hallo Thomas,

      da hast Du vollkommen recht – die Wanderung zum Observation Point ist auch sehr schön. Haben wir auch schon gemacht. Toll im Zion fanden wir zudem auch noch die versah. Emerald Pools & den Canyon Overlook – der Zion NP ist überhaupt ein absoluter Traum zum Wandern.

      Beste Grüße, Christian

      Antworten
  4. Hallo Christian, wie viel Zeit muss man für die Tour denn ungefähr einplanen? Und welche Tour würdest du empfehlen wenn man nur einen Tag Zeit hat: Angel´s Landing oder zum Observation Point? Vielen Dank im Voraus!

    Antworten
    • Hallo Stefan,

      witziger Zufall – wir sind gerade jetzt wieder für ein paar Tage zum Wandern im Zion Nationalpark. 😉 Und ich sitze gerade in der Driftwood Lodge, da das Wetter heute nicht sonderlich gut ist, während ich Dir schreibe…

      Zu Deiner Frage, wenn Du nur einen Tag Zeit hast – würde ich eher Angels Landing laufen. Der Wanderweg ist durch seine Wegführung noch ein wenig „aufregender“ als die Wanderung hoch zum Observation Point. Die Aussicht ist von beiden Punkten wirklich toll, wobei man vom Observation Point das komplette Tal überblicken kann.

      Für den Angels Landing Trail solltest Du mindestens 4 Stunden einplanen und sehr früh starten, dann ist dort noch nicht soviel Trubel. Auf dem Abstieg kann man vom „Zwischenplateau“ noch in den Hidden Canyon wandern. Das ist eine sehr schöne Strecke um die Tour zu verlängern. Falls Du doch zu Observation Point laufen willst, dann solltest du hierfür eher eine Stunde mehr einplanen als für Angels Landing – generell gilt aber bei beiden Wanderungen: Lass Dir viel Zeit, genieße die Aussicht und die Natur… 😉

      Ich hoffe das hilft Dir weiter…

      Beste Grüße, Christian

      Antworten
      • Hallo Christian,
        das ist ja echt ein witziger Zufall. Ich hoffe bei euch wurde das Wetter noch besser…
        Vielen Dank für dein Feedback, das war sehr hilfreich. Wir haben jetzt eine zusätzliche Nach im Zion NP eingeplant, damit wir genug Zeit für die Wanderung haben.
        Beste Grüße, Stefan

      • Hallo Stefan,

        freut mich, dass ich Dir helfen konnte. Bei uns ist das Wetter besser geworden und wir hatten einige schöne Tage im Zion NP. 😉

        Beste Grüße & viel Spass auf Eurer Reise und Euren Wanderungen, Christian

  5. Hallo Christian,
    ich lese seit einiger Zeit begeistert deinen Blog, wirklich toll 🙂
    Wir fliegen nächste Woche in die USA an die Westküste und möchten u.a. im Zion Nationalpark wandern. Allerdings sind wir keine geübten Wanderer und Höhenangst ist auch ein Thema… wie würdest du den Weg zum Angels Landing einschätzen? Können wir uns das trotzdem zutrauen?
    Liebe Grüße, Maja

    Antworten
    • Hallo Maja,

      vielen Dank erstmal für Dein Kompliment.

      Schon witzig – wir fliegen auch nächste Woche zurück in die USA und sind dort für zwei Monate im Westen unterwegs. Allerdings geht’s für uns die meiste Zeit eher in den Norden Richtung Kanada. Zumindest solange das Wetter mitspielt…

      Was den Angels Landing Trail betrifft ist es immer schwer abzuschätzen wie so etwas auf andere wirkt – was ich Dir aber sagen kann ist die Tatsache, dass der Angels Landing Trail wirklich recht anspruchsvoll ist. Ich habe selber Höhenangst (die ich aber ganz gut unter Kontrolle habe) und musste an einigen Stellen erstmal tief durchatmen bevor es weiterging.

      Im Prinzip kann den Trail aber jeder laufen, der halbwegs fit ist – es gibt an den schweren Stellen überall Kettensicherungen zum festhalten.

      Ich würde Dir raten: Wenn Ihr wirklich Lust drauf habt, versucht es einfach – aber geht es vorsichtig an. Es ist keine Schande umzukehren. Der erste große Teil der Wanderung ist ganz easy bis Ihr zu einem „Aussichtspunkt“ kommt an dem es auch in den „Hidden Canyon“ geht. Lauft doch einfach mal bis dahin und schaut Euch dann den Stieg hoch zum „Landeplatz der Engel“ selbst an, von dort aus kann man die Wegführung schon recht gut erkennen.

      Da es gleich auf den ersten Metern relativ dicht am Abgrund langgeht könnt Ihr dann sehen wie der Trail auf Euch wirkt, denn viel schwieriger wird es auch im weiteren Verlauf nicht.

      Es tut mir leid, dass ich Dir hier kein klares „Ja oder Nein“ geben kann – aber ich bin sicher wenn Ihr Euch langsam ran tastet kann das sicherlich klappen. Und wenn nicht…, ist es auch kein Beinbruch – auch die Wanderung hoch zum Aussichtspunkt ist sehr schön und vor dort aus kann man auch eine Weile hinüber in den Hidden Canyon laufen – allerdings wird da der Weg dann auch nicht besser als an Angels Landing.

      Wie dem auch sei, probiert’s einfach aus und es wird so oder so sicherlich ein toller Wandertag.

      Ich wünsche Euch viel Spass auf Eurem Trip durch den Südwesten…

      Beste Grüße, Christian

      Antworten
  6. Super vielen lieben Dank, das hilft mir schonmal sehr – wir werden es auf jeden Fall versuchen 🙂
    Ist ja echt ein lustiger Zufall – Ich wünsche ein auch eine tolle Zeit!

    Antworten
  7. Hallo Christian!

    Toll, dass Du Deine Höhenangst überwinden konntest und es bis nach oben geschafft hast. Ich war damals leider nicht so mutig und habe am Scouts Lookout auf die Rückkehr von meinem Gemahl gewartet.
    Vielleicht schaffe ich es im nächsten Anlauf.

    Viele Grüße
    Biene

    Antworten
    • Hallo Biene,

      die Höhenangst habe ich mittlerweile schon ganz gut unter Kontrolle. 😉

      Ich drücke Dir die Daumen, dass es beim nächsten Mal in den USA klappt mit dem Angels Landing Trail – allerdings würde ich da auch nichts erzwingen, schliesslich soll man die Wanderung ja auch genießen.

      Beste Grüße aus Oregon, Christian

      Antworten
  8. Hallo Christian,

    erst mal Hut ab, dass du dich trotz Höhenangst da hoch getraut hast!

    Für mich war der Zion NP auch das absolute Highlight im Südwesten. Jedoch konnte ich den Angels Landing Trail nicht machen, weil nicht alle Mitreisende so mutig waren wie du.

    Aber der Trail steht jetzt, nach deinem Artikel auf jeden Fall auf der To-Do-Liste 🙂

    Viele Grüße
    David

    Antworten
    • Hallo David,

      ich habe meine Ängste ganz gut unter Kontrolle und wir haben mittlerweile weitaus anspruchsvollere Wanderungen als den „Angels Landing Trail“ gemeistert. Mittlerweile sind wir kaum noch auf den populären Wanderwegen der Nationalparks unterwegs, die wahren Schönheiten liegen nämlich heißt etwas versteckt – abseits der Massen; auch im Zion NP. 😉

      Ich wünsche Dir dann aber erst einmal viel Spass auf dem Angels Landing Trail wenn Du das nächste Mal im Zion NP unterwegs bist. Für uns geht’s dieses Jahr nach einer ausgedehnten Tauchreise auf die Malediven, erstmal für 6 Monate nach Alaska, Kanada und für die Sonnenfinsternis in den Nordwesten der USA – um dort auf einigen einsamen und möglichst wilden Trails zu wandern.

      Beste Grüße, Christian

      Antworten

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