22 wichtige USA Reisetipps für Ersttäter & Amerika Neulinge

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Steht für Dich demnächst die erste große USA Reise auf dem Programm oder überlegst Du vielleicht sogar schon seit langem ob Du nicht auch einmal in die USA reisen solltest und bist dafür als Amerika Einsteiger nun noch auf der Suche nach wirklich hilfreichen und essentiellen USA Reisetipps?

Egal welche Beweggründe Du letzten Endes hast, im folgenden Artikel haben wir Dir einmal unsere besten Tipps und Tricks für das Reisen in den USA zusammengestellt, die wir in den ganzen Jahren während unserer Langzeitreisen durch Amerika gesammelt haben.

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Als „Vollzeitreisende“ und Globetrotter verbringen wir jedes Jahr mehrere Monate in Nordamerika um dort vor allem die weitläufige Natur zu erkunden, die tollen Nationalparks zu genießen und auf langen Wanderungen und Road Trips ganz individuelle Geheimtipps, abseits der Touristenpfade, zu entdecken.

Daher sind wir mittlerweile zu so etwas wie richtigen USA Reiseprofis geworden und freuen uns immer wieder, wenn wir interessierten USA Neulingen hier auf unserem Reise- & Outdoor-Blog den ein oder anderen hilfreichen Reisetipp mit auf den Weg geben können…

Generelle Tipps für die richtige Vorbereitung Deiner USA Reise

Wahrscheinlich hast Du im erweiterten Bekanntenkreis auch schon einige „Horror Stories“ über die Einreise in den USA gehört – dass es sehr aufwendig und oft mit langen Wartezeiten am Flughafen verbunden ist. Doch in Wahrheit ist das alles halb so wild, wenn Du weißt worauf Du achten musst…

Richtig ist in jedem Fall, dass die Amerikaner die „Nationale Sicherheit“ sehr ernst nehmen und der Patriotismus in den USA zudem sehr ausgeprägt ist.

Das solltest Du als Europäer einfach tolerieren und Dich nicht über längere Warteschlagen aufregen oder gar über das „Prozedere“ lustig machen, auch wenn das alles in Europa in der Regel etwas „entspannter“ läuft.

Für die Einreise in die USA benötigst Du eine elektronische Reiseerlaubnis (ESTA) oder ein Visum.

Für eine touristische Reise, die nicht länger als 90 Tage dauert reicht eine ESTA Reiseerlaubnis vollkommen aus – möchtest Du länger in den USA bleiben oder dort auch Arbeiten oder geschäftlich verkehren, brauchst Du ein entsprechendes Visum.

Das gängigste Visum für Touristen ist das kombinierte B1/B2 Visum, mit dem Du bis zu 6 Monate in den USA bleiben kannst.

Wir haben solch ein Visum vor einigen Jahren beantragt um eine Fernwanderung auf dem Appalachian Trail zu unternehmen, einen ausführlichen Artikel dazu – findest Du hier:

Das Antragsverfahren für die B1/B2 Visa hat sich im Laufe der Jahre etwas verändert, aber im wesentlichen ist der Ablauf bei den amerikanischen Botschaften in Deutschland gleich geblieben.

USA Reisetipps Einreise
Um in die USA Reisen zu können, brauchst Du eine ESTA oder ein Visum.

Einen umfassenden Überblick über alle verfügbaren Visa-Arten für die USA, sowie für die elektronische Reiseerlaubnis (ESTA) und den genauen Ablauf für die Beantragung – findest Du hier:

Hast Du erstmal die elektronische Reiseerlaubnis (ESTA), die Du übrigens ganz einfach online beantragen kannst, oder ein entsprechendes Visum steht Deiner USA Reise nichts mehr im Wege.

Wichtig ist, dass Du dich vor Deiner Abreise noch mit den Zollvorschriften und vielleicht auch mit einer Reisekrankenversicherung auseinandersetzt, denn die medizinische Versorgung in den Vereinigten Staaten ist wirklich sehr teuer.

Eine umfassende Checkliste mit den wichtigsten Reisetipps die Du bereits vor Deiner Abreise in die USA bedenken solltest, wie z.B. Impfempfehlungen, Notrufnummer, Versicherung etc. – findest Du hier:

Bei Deiner Ankunft in den USA musst Du dann nur noch die Immigration durchlaufen – dort werden Deine Daten geprüft, ggfs. Deine Fingerabdrücke digital genommen und ein aktuelles Foto von Dir erstellt.

Gerade wenn Du in einer Großstadt mit einem großen Flughafen landest kann das schonmal etwas dauern, aber das ist alles halb so wild und vor allem kein Grund, Dir die Schönheit der USA entgehen zu lassen…

Unsere 22 besten USA Reisetipps für Amerika Einsteiger

Nachdem wir nun die wichtigsten Informationen zur Einreise und Vorbereitung für Deine USA Reise geklärt haben, geht’s nun aber postwendend zu unseren besten USA Reisetipps, damit auch Dein nächster Trip in die Vereinigten Staaten ein voller Erfolg wird.

Dabei haben wir uns vor allem auf die Dinge konzentriert, die wir selbst häufig von Freunden und Bekannten zum Thema USA Reisen gefragt werden und dazu gibt’s noch ein paar extra Tipps für möglichst günstiges Reisen in den USA – denn auch das ist durchaus möglich, wenn Du weißt wie es geht…

USA Reisetipp #01

Erlebe die Nationalparks der USA

Derzeit besitzen die USA ganze 59 Nationalparks, einer schöner als der andere. Berge, Wälder, Meer, Sümpfe, Wüsten und Wildlife – da ist einfach alles dabei was das Herz eines Naturliebhabers begehrt.

Daher solltest Du auf Deiner USA Reise auf jeden Fall einige Nationalparks entlang Deiner Reiseroute besuchen und die fantastische Natur erkunden.

Unsere TOP10 Nationalpark-Lieblinge im Südwesten der USA haben wir vor einiger Zeit bereits in einem Artikel zusammengestellt – diesen findest Du hier:

Dabei solltest Du beachten, dass es gerade in den beliebtesten Nationalparks wie z.B. dem Yosemite, Yellowstone und dem Grand Canyon NP während der Hauptsaison schonmal sehr voll werden kann – was schnell die Stimmung trübt, wenn Du darauf nicht richtig vorbereitet bist.

Daher solltest Du gerade diese bekannten Nationalparks eher in der Nebensaison besuchen oder Dich frühzeitig um Unterkünfte oder Campingplätze direkt im Nationalpark oder im Umkreis bemühen.

USA Reisetipps Nationalparks
In den Nationalparks wird es zur Hauptsaison schonmal richtig voll.

Noch ein kleiner „Extra USA Reisetip“ – ganz egal wie voll der jeweilige Nationalpark gerade ist, sobald Du dich auf Wanderungen zu Fuss auf den Weg ins Hinterland machst, triffst Du selbst in den stark frequentieren Nationalparks kaum noch andere Menschen an.

Die meisten Besucher der Parks schauen sich bedauerlicherweise nämlich nur die Aussichtspunkte entlang der Durchfahrtsstrassen an.

USA Reisetipp #02

Road Trip Routen durch die USA

Wir haben schon häufig bei Freunden und Bekannten erlebt, dass sie versuchen ihren Road Trip durch die USA bis in kleinste Detail minutiös zu planen – doch davon solltest Du in jedem Fall Abstand nehmen. Es macht nämlich keinen besonders großen Spass, ständig dem eigenen Zeitplan hinterher zu hetzen.

Mache Dir stattdessen lieber eine grobe Liste was Du gerne sehen möchtest und mach Dich dann einfach auf den Weg. Alles was Du bei Deiner aktuellen Reise dann nicht schaffst, nimmst Du dir dann einfach für die nächste Reise vor.

Noch ein paar hilfreiche Extra Tipps für Deinen Road Trip durch die USA – findest Du hier:

Egal wie viel Zeit Du letzten Endes für Deine USA Reise zur Verfügung hast, am Ende ist es leider nie genug – das ist selbst bei uns der Fall, wenn wir für drei oder mehr Monate in Amerika unterwegs sind.

Daher lass es in jedem Fall entspannt angehen, fahre runter von den Interstates (Autobahnen) und entdecke die „echten“ USA fernab der Touristenpfade.

USA Reisetipp #03

Spare mit dem Nationalpark Pass

Mit dem Nationalpark-Pass zahlst Du einmalig 80,- USD und kannst damit innerhalb eines Jahres alle Nationalparks der USA so oft besuchen wie Du möchtest, ohne dort nochmal Eintritt zu zahlen.

Alle wichtigen Infos zum „America the Beautiful“ Annual Pass – findest Du hier:

Da die meisten Nationalparks mittlerweile durchschnittlich um die 20,- USD oder sogar mehr als Eintritt verlangen, lohnt sich so ein Nationalpark Pass schon bei 3 bis 4 besuchten Parks, vor allem wenn Du innerhalb eines Jahres nochmal in den USA unterwegs bist.

Kaufen kannst Du den „America the Beautiful“ Annual Pass in jedem Nationalpark – frag einfach bei der Einfahrt in den ersten Park nach dem Annual Pass.

USA Reisetipp #04

Nutze Citypässe in den Metropolen

Genau wie den „America the Beautiful“ Annual Pass gibt’s auch für die meisten Metropolen besondere Pässe mit Vergünstigungen für Transport, Sehenswürdigkeiten, Museen etc. mit denen Du richtig viel Geld sparen kannst.

All diese Pässe hier in diesem USA Reisetipps Artikel aufzuführen würde deutlich den Rahmen sprengen, doch Du kannst davon ausgehen, dass es solche Pässe für jede amerikanische Großstadt gibt.

USA Tipp Citypass
Mit einem Citypass sparst Du in den Großstädten der USA viel Geld.

Sobald Du also weißt welche Städte Du auf Deiner USA Reise besuchen möchtest, schaue einfach mal im Netz unter „Citypass“ für die betreffenden Städte nach.

Dabei lohnt es sich übrigens auch verschiedene Pässe zu vergleichen und Dir vor dem Kauf gut zu überlegen, welche Leistungen des jeweiligen Passes Du auch tatsächlich nutzen möchtest.

USA Reisetipp #05

Sightseeing mit Hop-on/Hop-off Touren

Der Verkehr in vielen amerikanischen Großstädten ist teilweise wirklich mörderisch, doch noch schlimmer als der eigentliche Verkehr ist vielerorts die Parkplatz-Situation – daher solltest Du in Großstädten idealerweise öffentliche Verkehrsmittel nutzen.

Eine tolle Alternative, die wir letztes Jahr in San Francisco genutzt haben, um dort für einen Fotoauftrag eines Reiseveranstalters zu den besten Sehenswürdigkeiten der Stadt zu gelangen, sind die sogenannten „Hop-on/Hop-off Busse“.

Diese Busse halten an allen Sehenswürdigkeiten und Du kannst jeder Zeit ein- und wieder aussteigen (Hop-on/Hop-off). Die Anbieter bieten meistens Pässe für einen oder mehrere Tage an, so dass Du selbst entscheiden kannst wieviel Zeit Du in der Stadt beim Sightseeing verbringen möchtest.

Alle Infos zu dem Anbieter, den wir in San Francisco genutzt haben – findest Du hier:

Genau wie die Citypässe gibt’s solche Tourenanbieter in fast jeder amerikanischen Metropole – auch hier musst Du nur einmal im Internet schauen, sobald Du weißt welche amerikanischen Städte Du erkunden möchtest.

USA Reisetipp #06

Hotelgutscheine & Buchungsportale

Früher waren Hotelgutscheine, die an Tankstellen und in Supermärkten ausliegen, noch der beste Tipp um möglich günstig eine Hotelnacht zu ergattern – doch mittlerweile ist es teilweise sogar günstiger einfach ganz kurzfristig ein Hotel oder eine anderweitige Unterkunft über ein Buchungsportal wie z.B. Booking.com oder AirBnB.com zu buchen.

Die Buchung über die Portale funktioniert auch reibungslos ganz kurzfristig, so dass Du ganz kurzfristig entscheiden kannst wo Du am Abend übernachten möchtest.

Solltest du keine Möglichkeit haben Deine Übernachtungen unterwegs online über ein Portal zu buchen, ist das aber auch kein Beinbruch – aber in diesem Fall lohnt es sich in jedem Fall nach den guten alten Hotelgutscheinen Ausschau zu halten.

USA Reisetipp #07

Mietwagen oder Wohnmobil

Gerade wenn Du die Nationalparks, die scheinbar endlosen Weiten und die Natur der USA erkunden willst, kommst Du um einen fahrbaren Untersatz kaum herum – denn das öffentliche Verkehrsnetz in den USA ist ziemlich „lückenhaft“.

Um herauszufinden, welche Art des Reisens in den USA für Dich der richtige Weg ist, haben wir vor einiger Zeit bereits einen ausführlichen Artikel hier auf dem Blog veröffentlich, in dem wir einmal das Reisen mit Mietwagen und Wohnmobil miteinander verglichen haben – diesen findest Du hier:

In jedem Fall solltest Du aber Deinen fahrbaren Untersatz für die USA – egal ob Mietwagen oder Wohnmobil, in Deutschland über einen Reiseveranstalter oder ein Buchungsportal buchen – denn hier bekommst Du deutlich mehr Leistungen für weniger Geld.

Reisetipp Wohnmobil USA
Auf unseren langen Reisen genießen wir gerne die Freiheit, die ein kleiner Camper bietet.

Wichtig dabei sind vor allem die wesentlich besseren Versicherungsbedingungen, da die amerikanischen Fahrzeugversicherungen in der Regel nur das nötigste abdecken.

USA Reisetipp #08

So tankst Du in den USA

Immer wieder werden wir gefragt wie das in den USA mit dem Tanken funktioniert, dabei ist das Ganze wirklich einfach – der einzige Unterschied liegt eigentlich darin, dass Du in den USA vor dem Tanken bezahlen musst.

Das kannst Du entweder mit der Kreditkarte direkt an der Tanksäule erledigen oder beim „Cashier“ in der Tankstelle mit Karte oder Barzahlung.

Das Problem liegt bei den meisten USA Reisenden häufig darin, dass Du an der Tanksäule in vielen Regionen bei Zahlung mit Kreditkarte einen Zip-Code (Postleitzahl) eingeben musst, doch leider erkennen die meisten Automaten keine europäischen Zip-Codes.

Aber das ist alles kein Problem, solltest Du nicht an der Zapfsäule zahlen können – gehe einfach in die Tankstelle und nenne den Betrag für den Du Tanken möchtest oder sag dem Kassierer, dass Du ein „Fill-Up“ (Volltanken) haben möchtest.

Noch ein wichtiger Tipp zum Tanken während Deiner USA Reise – tanke immer frühzeitig und am besten in Gegenden mit größeren Städten, denn die Tankstellen sind im Hinterland teilweise rar, haben auf dem Land auch schonmal keinen Sprit mehr und sind in einsamen Gegenden meist auch noch um ein vielfaches teurer.

Daher tanke immer frühzeitig, damit Du nicht irgendwo in der „Pampa“ mit leeren Tank liegen bleibst.

USA Reisetipp #09

Mautstraßen und Brücken

Rund um Großstädte und wichtige Durchfahrtsstrassen gibt es in den USA teilweise mautpflichtigen Straßen und Brücken – die bekanntesten um die Du als Tourist nur schwer herumkommst sind z.B. der Florida Turnpinke in Richtung Key West oder auch die Golden Gate Bridge (Maut nur in Fahrtrichtung Süden) in San Francisco, Kalifornien.

Um Dir unnötigen Aufwand und Kosten zu ersparen, solltest Du wenn möglich bei der Buchung Deines Fahrzeuges direkt ein Maut-Paket hinzu buchen oder Dich genau informieren wie Mautstraßen vom Vermieter abgerechnet werden.

USA Reisetipp Maut
Die Golden Gate Bridge in San Francisco ist wohl eine der bekanntesten Mautstrecken.

Die meisten Fahrzeugvermieter in den USA haben heute einen Transponder für die automatische Zahlung der Maut in ihren Fahrzeugen verbaut und berechnen automatisch nur einen kleinen Pauschalbetrag für den Verwaltungsaufwand – trotzdem solltest Du in jedem Fall beim Vermieter nachfragen, wie das Thema Maut gehandhabt wird.

USA Reisetipp #10

Auto fahren in den USA

Das Autofahren in den USA ist eine ganz entspannte Angelegenheit, nur in den Großstädten wird es durch mehrspurige Strassen und starken Verkehr schonmal etwas unübersichtlich – aber wenn Du passiv fährst und Dich an die Geschwindigkeitsbegrenzungen hältst ist auch das gar kein Problem.

Nicht unterschätzen solltest Du in jedem Fall die teils riesigen Distanzen. Wenn Du nicht auf den Interstates unterwegs bist, ziehen sich sehenswerte Nebenstrasse schonmal ziemlich in die Länge – gerade der Südwesten der USA ist bekannt für seine endlos langen und geraden Strassen durch einsame Wüstengegenden und Canyons.

Sehenswert sind solche Gegenden aber allemal, Du solltest beim Auto fahren in den USA auf solchen Strecken nur darauf achten, dass Du genügend Pausen machst. Das teils sehr monotone Fahren kann Dich schnell müde machen und das Einschlafen am Steuer ist eine der hauptsächlichen Unfallursachen in solchen Gegenden.

USA Reisetipp #11

Navigation in den USA

Sieht man einmal von den Großstädten ab, so ist das Navigieren in den USA sehr einfach, da alle größeren Strassen durchnummeriert sind und zudem noch die Himmelsrichtung angegeben wird in die Du gerade unterwegs bist.

Fernab davon navigieren wir persönlich ausschliesslich mit dem iPhone bzw. iPad und nutzen dabei vorwiegend Google Maps und eine offline Karten App für die Städte.

Unser Tipp: Selbst über Google Maps kannst Du mittlerweile Kartenausschnitte „downloaden“, so dass Du diese auch offline nutzen kannst – das lohnt sich vor allem bei Abstechern in einsame Gegenden.

USA Reisetipp #12

Mobiles Internet & Telefon

Zwar ist das Mobilfunk- und mobile Datennetzwerk in den USA im Hinterland nicht ganz so gut ausgebaut wie in weiten Teilen Europas, aber gerade in den Ballungsgebieten und entlang der größeren Strassen hast Du eigentlich immer genügend Empfang.

Die besten Erfahrungen (gerade ausserhalb der Großstädte) haben wir persönlich mit dem Netz von AT & T gemacht, diese bieten preisgünstige Pay-As-You-Go (Prepaid) Pakete für Telefonie und Daten an. Sogar eine Option für kostenlose internationale Anrufe ist optional buchbar.

Kaufen kannst Du die Karten in jedem AT & T Shop, wenn Du genau weißt was Du brauchst, bekommst Du solche Prepaid Karten auch in den meisten größeren Supermärkten.

Wenn Du keine Lust hast in den USA erstmal auf die Suche nach einem Mobilfunk-Laden zu gehen, kannst Du dir auch gleich eine amerikanische Prepaid-Karte in Deutschland bestellen.

Weitere Infos und unseren Erfahrungsbericht dazu – findest Du hier:

Wir selbst nutzen diese Möglichkeit oft, um direkt nach der Landung bereits online sein und vom Flughafen dann direkt aus der Stadt herausfahren zu können.

USA Reisetipp #13

Hab immer einen Trinkwasservorrat dabei

Wie schon weiter oben erwähnt, sind die Distanzen in der USA recht groß und gerade im Südwesten und Süden sorgen hohe Temperaturen für einen erhöhten Bedarf an Trinkwasser.

Daher solltest Du, sofern Du mit dem Mietwagen oder Wohnmobil unterwegs bist, in jedem Fall immer eine große Reserve an Trinkwasser dabei haben – ansonsten kann eine Autopanne, ein Stau oder auch einfach eine falsch gewählte Strasse schnell gefährlich werden.

Große Trinkwasserkanister mit „Stillem Wasser“ bekommst Du an jeder Tankstelle und in jedem Supermarkt.

USA Reisetipp #14

Öffentliche Verkehrsmittel

Wenn Du nicht mit dem Mietwagen oder dem Wohnmobil unterwegs sein möchtest, kannst Du zum Teil auch öffentliche Verkehrsmittel nutzen – bist dabei aber vor allem auf Verbindungen zwischen den Ballungsgebieten beschränkt.

Fernab vom Auto ist zweifelsfrei das Fliegen die populärste Art des Reisens in den USA, schon weil die Distanzen teilweise riesig sind. Daher gibt es recht günstige Flugverbindungen zwischen Ost- und Westküste, die Du für Deine Reiseplanung nutzen kannst.

USA Öffentliche Verkehrsmittel
Mit dem Greyhound Bus günstig in den USA unterwegs.

Neben dem Flugzeug besteht auch noch die Möglichkeit mit Bus und Bahn zu Reisen. Auch wenn die Streckennetze nicht wirklich engmaschig ausgebaut sind, so ist es doch einmal interessant „Land & Leute“ durch diese spezielle Art des Reisens näher kennenzulernen.

Weitere Informationen zum nationalen Busunternehmen „Greyhound“ und der nationalen Eisenbahn „Amtrak“ – findest Du hier:

Teilweise gibt es von den größeren Städten dann auch noch regionale Busverbindungen, mit denen Du z.B. Ziele wie den bekannten Yosemite Nationalpark etc. erreichen kannst.

Alles darüber hinaus ist nur über private Transferunternehmen, Mitfahrzentrale oder das Trampen machbar – aber auch problemlos möglich.

Wir waren auf unseren Fernwanderungen schon einige Male ohne eigenen fahrbaren Untersatz in den USA unterwegs und hatten dabei bisher keinerlei Probleme von A nach B zu gelangen.

USA Reisetipp #15

Flexibilität vs. Reservierung

Immer wieder hören wir, dass man Campingplätze und Hotels für die komplette Reise schon weit im Voraus buchen sollte – aber ganz offen gesagt halten wir davon nichts.

Zwar ist es richtig, dass die Unterkünfte und Campingplätze rund um die großen Nationalparks in der Hauptsaison schnell ausgebucht sind, aber unser Tipp wäre hier generell solche Orte während der Hauptsaison zu meiden, da sie einfach total überlaufen sind und auch das Erlebnis darunter leidet.

Wenn Du deine Unterkünfte schon im Voraus buchst, läufst Du daher nur in Gefahr auf Deiner Reise ständig Deinem Zeitplan hinterher zu hetzen. Daher bleibe lieber flexibel und halte früh genug am Tag nach einer Unterkunft oder einem Campingplatz Ausschau – sollte das dann nicht klappen, musst Du im schlimmsten Fall noch etwas weiter fahren.

Wie Du es mit den Reservierungen und der Flexibilität aber letzten Endes persönlich angehen willst – musst Du natürlich ganz alleine entscheiden…

USA Reisetipp #16

Kostenloses Camping in den USA

Ja, Du hast genau richtig gelesen – in den USA kannst Du in vielen Gegenden vollkommen kostenlos campen. Dazu haben wir bereits einen ausführlichen Bericht mit vielen Tipps & Tricks hier für unseren Blog geschrieben – diesen findest Du hier:

Für uns persönlich ist daher das Campen und Übernachten in der freien Natur unsere erste Wahl bei Reisen durch die USA, auch da Du dabei eine Menge an Geld sparen kannst und Deinen „Komfort-Level“ quasi selber wählen kannst – von Zelt und Mietwagen, über einen kleinen Campervan, bis hin zum Luxuswohnmobil ist alles möglich.

USA Reisetipp #17

Nutzen Waschsalons auf Deiner Reise

Wir reisen schon seit vielen Jahren nur mit kleinem Gepäck und waschen unsere Sachen auch auf unseren Langzeitreisen lieber unterwegs. In den USA ist das besonders einfach, da es selbst in jeder Kleinstadt eine sogenannte „Coin Laundry“, also einen Waschsalon gibt.

Alle Waschsalons in den USA sind gut mit großen Waschmaschinen und Trockner ausgestattet und das nötige Waschpulver kannst Du in der Regel an einem Automaten im Salon ziehen.

Besonders interessant dabei ist die Tatsache, dass Du in Waschsalons leicht mit Einheimischen ins Gespräch kommst und dort daher die besten „Insider Tipps“ für Deine Reise bekommst.

Also probier doch auch mal aus mit weniger Gepäck zu reisen, dabei lässt sich übrigens auch eine Menge Geld sparen, wenn man bedenkt, dass die Airlines immer mehr Geld für zusätzliches Gepäck verlangen und das Freigepäck eingrenzen.

USA Reisetipp #18

Informiere Dich in Visitor Centern

In jedem Nationalpark, an den Grenzen von Bundesstaaten und in vielen anderen touristischen Regionen findest Du sogenannte Besucherzentren, in denen Du alle Infos und aktuelles Kartenmaterial zu der betreffenden Region bekommst.

Meistens gibt’s dort auch freies WiFi und die Möglichkeit zu Duschen, was gerade für Reisende mit Mietwagen und Zelt sehr interessant ist.

In den Nationalparks bekommst Du zudem im Visitor Center alle Informationen zu den aktuellen Zuständen von Wanderwegen und Attraktionen, sowie viele interessante Tipps rund um Wildlife und Natur.

USA Reisetipp #19

Beste Reisezeit für die USA

Bei so einem großen Land wie den USA ist es natürlich kaum möglich die beste Reisezeit für das ganze Land festzulegen, trotzdem gibt es einige pauschale Richtlinien an die Du dich halten solltest, damit Du nicht zur absoluten Hauptsaison unterwegs bist.

In den Wüstenregionen ist es im Sommer, Ende April bis Ende August, viel zu weis für entspanntes Reisen– Fahrten ins Death Valley sind in diesem Zeitraum sogar von vielen Wohnmobil- und Autovermietern untersagt.

Daher liegt die Hauptsaison für die südlichen Regionen und Wüstengebiete eher im Winter, denn zu dieser Zeit ist das Klima dort sehr angenehmen.

Im Norden und in den Bergen hingegen, liegt die Hauptsaison im Spätsommer, da bis in den frühen Sommer hinein in den Höhenlagen noch Schnee fallen kann.

Reisezeit USA Tipps
Die beste Reisezeit für die USA liegt in allen Gebieten ausserhalb der Hautsaison.

Die besten Reisezeiten für die USA liegen daher aus unserer Sicht und je nach Region vor allem in den Monaten März bis Mai und September bis November.

Im März und April ist das Klima in den Wüstenregionen noch moderat und es regnet zum Teil ein wenig, so dass Du die Blüte der Wüstenblumen miterleben kannst – auch entlang der Ost- und Westküste ist das Klima in diesen Monaten sehr angenehm.

Der Herbst hingegen ist die ideale Reisezeit für einen Besuch der Höhenlagen z.B. rund um den Grand Canyon oder den hohen Norden in Richtung Yellowstone oder Acadia Nationalpark.

In jedem Fall solltest Du schauen, dass Du dich aus den Hauptreise- und Ferienzeiten der Amerikaner raushältst und an Tagen wie dem 04. Juli oder dem Labor Day lieber nicht im Einzugsgebiet von größeren Städten oder Ausflugszielen unterwegs bist.

USA Reisetipp #20

Wieviel Trinkgeld solltest Du geben

Wahrscheinlich hast Du auch bereits davon gehört, dass die Trinkgelder in den USA eher üppig ausfallen – in der Regel solltest Du bei Dienstleistungen in den USA ca. 15 bis 20% des Rechnungsbetrages als Trinkgeld geben.

Bei kleineren Leistungen, wie z.B. Gepäckträgern, RoomBoy im Hotel etc. reicht es wenn Du diesen 3 bis 5,- USD zusteckst.

Dabei solltest Du auch nicht geizig sein, denn die meisten Angestellten in einer Dienstleistungsbrache, wie z.B. ein/e Kellner/in, bekommen nur ein sehr geringes Festgehalt und leben ansonsten von den Trinkgeldern.

Natürlich bist Du letzten Endes nicht gezwungen auch ein Trinkgeld zu geben oder kannst natürlich auch einen kleineren Betrag geben, wenn Du mit dem Service nicht zufrieden warst – aber gerade dann, wenn Du dich gut „Bedient“ gefühlt hast, solltest Du in jedem Fall spendabel sein.

Gelegentlich öffnet ein größeres Trinkgeld, z.B. an der Rezeption eines Hotels, auch die ein oder andere Türe z.B. zu einem kostenlosen Zimmer-Upgrade oder ähnlichem.

USA Reisetipp #21

Nutze Kundenkarten im Supermarkt

Noch ein ganz wichtiger Reisetipp zum Sparen in den USA, der vor allem für Selbstversorger sehr attraktiv ist. Fast alle Supermarktketten verfügen über kostenlose Kundenkarten, die Du direkt an der Kasse oder auch an der Information bekommst.

Mit diesen Karten kannst Du in der Regel durchschnittlich ca. 10% an Kosten sparen und erhältst zudem noch kostenlose Artikel bei diversen Sonderaktionen, wie z.B. „Buy-One-Get-One-Free“ wo Du beim Kauf eines Artikels den zweiten kostenlos hinzu bekommst.

Daher besorge Dir bei Deiner Reise in jedem Fall die Kundenkarten der wichtigsten Supermarktketten – wie Walmart, Target und Co..

USA Reisetipp #22

Zahlen mit Kreditkarte oder lieber Cash

Die USA sind das Land der Kreditkarten schlechthin und sogar in dem kleinsten „Kaff“ kannst Du fast überall mit Deiner Kreditkarte bezahlen – dazu brauchst Du im übrigen in der Regel auch eine Kreditkarte zum Anmieten des Mietwagens oder Wohnmobils.

Die Kehrseite der Medaille ist allerdings die Tatsache, dass Kreditkartenbetrug in den USA sehr populär ist– auch unsere Karten wurden im Laufen unserer Reisen schon zweimal „geknackt“.

Daher solltest Du im Idealfall mehrere Karten und auch etwas Bargeld dabei haben, um nicht vollkommen aufgeschmissen zu sein, wenn Du mal eine Deiner Kreditkarten sperren lassen musst.

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Wir handhaben das schon seit einigen Jahren so, dass wir zwei richtige Kreditkarten mit hohem Kreditlimit mit auf unseren Reisen dabei haben, die wir vor allem für den Mietwagen (Vermieter akzeptieren in der Regel keine Debit-Kreditkarten) und Buchungen von größeren Hotels nutzen.

Dazu haben wir zwei Debit-Kreditkarten, auf denen nur der eingezahlte Betrag zur Verfügung steht, die wir für kleinere Hotels, Einkäufe und Tankstellen nutzen.

Mit diesen Debit-Kreditkarten können wir zudem auch recht günstig oder gar kostenlos Geld in den USA abheben, was wir grundsätzlich nur an überwachten Bankautomaten oder in Ausnahmefällen auch schonmal an überwachten Automaten in großen Supermärkten machen.

So bleiben wir recht flexibel, halten die wichtigsten Sicherheitstipps ein und sind auch nicht aufgeschmissen, falls einmal eine Karte „geknackt“ wird oder wir eine unserer Karten verlieren.

Noch mehr Reisetipps für die USA, von uns als Langzeitreise-Experten

So, das waren sie auch schon unsere 22 USA Reisetipps für Ersttäter und Amerika Neulinge und wir hoffen, dass auch für Dich der ein oder andere wichtige Tipp mit dabei war, den Du bisher noch nicht kanntest.

Solltest Du weitere Fragen oder interessante Themen haben zu denen noch Tipps in unserer Liste fehlen, dann schreibe uns Deine Frage doch weiter unten über die Kommentar-Funktion.

Vielleicht schaust Du ja regelmäßig auch mal wieder auf unserem feel4nature Blog vorbei, denn als Vollzeitreisen sind wir jedes Jahr in Nordamerika unterwegs und schreiben in regelmäßigen Abständen auch neue Artikel über unsere Erlebnisse und besten USA Reisetipps.

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18 Gedanken zu „22 wichtige USA Reisetipps für Ersttäter & Amerika Neulinge“

  1. Hallo Christian
    Wir sind vier Freunde und wir haben vor im Sommer, nachdem wir unsere Schule abgeschlossen haben unseren ersten Road Trip in den USA anzutreten. Deine verschiedenen Blogs waren schon sehr hilfreich.
    Das Problem ist aber, dass keiner von uns 21 Jahre alt ist. Dies haben wir bis dahin so gelöst, dass wir einen Freund in den Staaten haben, der dort ein Auto hat und mit uns auf die Reise kommen möchte. Nun fragen wir uns allerdings, wie es so steht mit dem Reisen unter 21 in den USA bezüglich Campingplätzen, Motels, etc. Und gibt es noch andere Sachen, die man beachten sollte wenn man unter 21 ist?
    Ich hoffe du kannst und da weiterhelfen ?
    Freundliche Grüsse

    Antworten
    • Hallo Matteo,

      da wir schon etwas älter sind, haben wir zu dem Thema sicherlich nicht den besten Einblick – aber unseres Wissens nach sind die Einschränkungen für unter 21 Jährige nicht sonderlich dramatisch. Campingplätze, Motels etc. reservieren geht auf jeden Fall problemlos, da Ihr ja trotzdem schon geschäftsfähig seit – zudem wissen wir das auch von unseren amerikanischen Verwandten.

      Auch mit einem Mietwagen gibt’s eigentlich keine Probleme, da verschiedene Anbieter extra Tarife für unter 21-jährige anbieten. Die sind dann zwar etwas teuerer, aber trotzdem buchbar. Ansonsten gilt es eigentlich nur die Finger vom Alkohol zu lassen und sich aus „zwielichtigen“ Etablissements (Bars etc.) rauszuhalten, aber selbst das wird unseres Wissens eher „locker“ gehandhabt – siehe Las Vegas.

      Wir wünschen Euch in jedem Fall viel Spass auf Eurer USA Reise – solltest Du noch Fragen haben, melde Dich einfach wieder.

      Beste Grüße Christian

      Antworten
    • Hallo Toni,

      super – dass Dir unsere Tipps weiterhelfen und Dir unser Schreibstil gefällt. Wir wünsche Dir alles Gute auf Deinen USA Reisen…

      Beste Grüße von den Kanaren Christian

      Antworten
  2. Hallo Christian
    Vielen Dank für deine Tipps. Mein Traum wäre eigentlich ein Roadtrip mit kleinem Camper durch den Nordwesten der USA (v.a. Nationalparks in den Staaten Washington, Montana, Wyoming). Leider hat aber keiner aus meinem Freundeskreis Lust oder Zeit mitzukommen. Was würdest du empfehlen: alleine gehen oder sich doch besser einer Reisegruppe anschliessen? Wie schätzt du die Sicherheit für eine alleinreisende, junge Frau ein?
    (In den USA war ich noch nie, bin aber schon in Europa alleine gereist (kein Camping))
    Liebe Grüsse
    Anna

    Antworten
    • Hallo Anna,

      wir haben hier in den USA schon viele alleinreisende Frauen getroffen und grundsätzlich würde ich sagen, dass die USA auch nicht „gefährlicher“ sind als Europa, wenn man einmal von den Krisenherden in den Großstädten absieht. Daher lass Dich nicht aufhalten…

      Letzten Endes ist es allerdings am wichtigsten, dass Du dich damit wohlfühlst, denn was nützt Dir eine tolle Reise wenn Du dich dabei nicht sicher fühlst.

      Beste Grüße aus Utah Christian

      Antworten
  3. Hallo Christian,

    auch ich finde deinen Schreibstil toll! Er macht es einfach auch längere Texte zu lesen, man hat direkt Vorfreude und Lust aufzubrechen :-).

    Meine Frage wäre, nicht das ich „knauserig“ bin, ob auch bei Buchung über AirBnB ein Trinkgeld angemessen/richtig ist? Eigentlich würde ich auch lieber während der Reise nach passenden Unterkünften Ausschau halten. Andererseits habe ich wirklich die Befürchtung, dass wir dann nichts mehr finde. Eventuell habe ich es übersehen, aber kennst du eine Homepage auf der alle Campingplätze abgebildet oder findbar sind? Ich habe bisher noch nie gecampt, würde dies aber unheimlich gerne tun.
    Eine andere Frage ist, ob man in einem VAN oder ähnlich größeren Autos einfach übernachten darf? Wenn ja, wo ist dies außer auf Campingplätzen möglich? Ich meine gestern in deinem Artikel gelesen zu haben, dass die weit genug von Privatgrundstücken und Autobahnen sein sollte? Gibt es auch Verkehrszeichen die darauf aufmerksam machen, dass dies verboten ist? Mir ist klar, dass man nicht einfach auf einem Geschäftsparkplatz übernachten kann, bin aber auch unsicher, wo dies überall möglich ist. Wir planen (voraussichtlich) im September 2019 eine Rundreise im Südwesten der USA. Da wir eine etwas weitere Strecke geplant haben (SF, Yosemite NP, Grand Canyon NP, LA, Highway 1 (hoffentlich dann wieder ganz befahrbar), Monterey, 17-Miles-Drive, SF). Geplant in 3 bis 4 Wochen. Die USA ist ein seeeeeehr lang gehegter Traum von mir. Diesen würde ich mir gerne im nächsten Jahr mit meinem dann Ehemann erfüllt. Für mich muss es kein 4* Hotel sein. Sauber und wenn möglich mit Frühstück würde ausreichen. Daher noch eine Frage, da mittlerweile, so habe ich das Gefühl, immer mehr über Airbnb geht. Lieber Hotel oder Ferienwohnung und stimmt es, dass Airbnb erst ab mehreren Tagen Sinn macht?

    Deine Tipps oben sind schonmal wirklich sehr hilfreich. Ich hoffe, ich „überfahre“ dich nicht mit den vielen Fragen, aber trotzdessen, dass es doch noch relativ lange bis dahin ist bin ich schon ganz aufgeregt und voll Vorfreude :-).

    Über eine Rückmeldung würde ich mich freuen!

    Viele Grüße aus Deutschland

    Olga

    Antworten
    • Hallo Olga…,

      bei so vielen Fragen kann ich Dir hier beim besten Willen keine detaillierten Antworten geben – aber die meisten Deiner Fragen habe ich auch schon in vielen Artikeln hier auf unserem Blog beantwortet – also einfach mal nach dem Thema USA Camping suchen.

      Was AirBnB angeht lohnt es sich häufig tatsächlich erst ab einigen Tagen, da Du häufig eine Reinigungsgebühr mit bezahlst – da bist Du mit einzelnen Hotels deutlich günstiger dran.

      Wenn Du dir bei der ersten USA Reise unsicher bist, wende Dich einfach an einen guten Reiseveranstalter – die beraten Dich gerne ausführlich und dort kannst Du auch schon einige Leistungen Vorausbuchen.

      Ich hoffe das hilft Dir schonmal ein wenig weiter…

      Beste Grüße aus Kalifornien Christian

      Antworten
  4. Hallo Christian
    Kann mich nur anschliessen, Die Tipps waren super, sehr interessant und gut geschrieben.
    Mein Freund und icj gehen im Mai für 3 Wochen in die USA und machen eine Mietwagen Rundreise an der Westküste. Die grossen Städte und einige Nationalparks. Wir freuen uns schon riesig. Beim Thema Geld noch eine Frage. Bei viel Berichte und tipps steht Bargeld nur für die ersten paar Tage mitnehmen und danach mit der Kreditkarte am Automat beziehen. Was empfielst du uns? Ist das eine gute Idee?
    Du schreibst das man den Trip zeitlich nicht genau planen kann. Würdest du uns raten früh abzufahren das wir vom Tag im neuen NP genug sehen?
    Danke für deine Antwort.
    Liebe Grüsse aus der Schweiz.
    Stephanie

    Antworten
    • Hallo Stephanie,

      wir haben für den ersten Tag immer ein paar US Dollar im Portemonnaie und holen dann auch einfach Geld am Bankautomaten – das ist in den meisten Fällen die günstigste Lösung. Über unsere Karten zahlen wir keine Gebühren beim abheben in den USA, sondern nur den aktuellen Wechselkurs und der ist in der Regel wesentlich besser als bei einem Tausch an einer Reisebank o.Ä..

      Was die zeitliche Planung angeht ist so ein RoadTrip immer schwierig – die meisten Touristen, die wir treffen und die Ihre Reise voll durchgeplant haben, hetzen in der Regel nur ihrem Plan hinterher und können die Zeit kaum genießen. Ein Tag in einem Nationalpark reicht in der Regel nur für das Abfahren von den wichtigsten Scenic Drives und vielleicht einer kleinen Wanderung, dann hast Du aber in Wirklichkeit kaum etwas vom NP gesehen. Aber früh loszufahren kann ich jedem Fall nicht schaden – auch weil es dann noch nicht so voll ist…

      Wir sind gerade auch wieder für 3 Monate im Südwesten unterwegs und selbst so eine lange Zeit reicht nicht aus um hier alle Nationalparks wirklich im Detail zu erkunden… 😉

      Wir wünschen Euch in jedem Fall viel Spass auf Eurer Reise – vielleicht laufen wir uns ja sogar irgendwo über den Weg.

      Beste Grüße aus der Mojave Wüste Christian

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  5. Hallo Christian,

    danke für deine super detaillierten und hilfreichen Tipps. Meine Frau und ich planen dieses Jahr auch eine Reise in den Südwesten.
    Könntest du mir verraten, welche Debit-Kreditkarte du nutzt?

    Liebe Grüße
    Benjamin

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    • Hallo Benjamin,

      wir nutzen derzeit eine DKB Debit Karte, aber es gibt auch zahlreiche andere Anbieter.

      Wir wünschen Euch viel Spass auf Euerer Reise.

      Beste Grüße vom Roten Meer Christian

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  6. Hallo ihr lieben.
    Diese Seite hat mir bei der USA-Reise Planung schon sehr geholfen.
    Deswegen hoffe ich nun auch für folgende Frage eine Antwort zu finden.
    Wir interessieren uns neben dem amerikanischen Leben auch für dessen Geschichte und wollten in unser Südwestreise eigentlich auch alte Plantagenhäuser besichtigen in Form eines Museums. In meiner Internetrecherche treffe ich jedoch nur auf Plantagen in den Südstaaten. Aber in zb Kalifornien muss es doch auch was geben oder!?

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    • Hallo Franzi,

      schön, dass Dir unser Blog schon bei der Reiseplanung für die USA geholfen hat.

      Im Südwesten gibt’s keine „historischen Plantagenhäuser“, denn zu der Zeit der großen Plantagen und des Bürgerkrieges war der Westen noch weitestgehend wild und teilweise in der Hand der First Nations. Zudem war in der damaligen Zeit „Landwirtschaft“ im großen Stil unter den klimatischen und schroffen Bedingungen im Südwesten gar nicht möglich.

      Allerdings gibt’s im SW der USA viele interessante „Überbleibsel“ der First Nations zu sehen… 😉

      Ich hoffe das hilft Dir ein wenig weiter und wir wünschen Dir schonmal eine tolle Zeit in den USA.

      Beste Grüße aus dem hohen Norden Christian

      Antworten
  7. Hallo Christian,
    sehr nette Seite die du hier anbietest ich bin begeistert. Ich habe mir auch schon den einen oder anderen Tipp zu Herzen genommen, da ich für 2019 ebenfalls eine Rundreise im Südwesten der USA plane. Allerdings habe ich leichte Probleme bei der Planung Gran Canyon. Könntest du mir vielleicht verraten von welcher Seite man diesen mit dem Auto am besten anfahren kann? Es gibt ja einen westlichen Teil ( Richtung Las Vegas) und einen östlichen Teil. Dann gibt es da noch den north Rim und south Rim. Ich bin ehrlich gesagt ein bisschen überfordert damit. Kannst du mir dahingehend ein paar Tipps geben und vor allem wieviel Tage man am besten einplanen sollte? Mir schwebt da so der Ankunftstag und noch ein weiterer voller Tag vor. Reicht das aus?
    Grüße aus dem wunderschönen Ruhrpott
    Klaus

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    • Hallo Klaus,

      erst einmal vielen Dank für Dein Lob… es freut uns sehr, dass Dir unser Blog gefällt und weiterhilft.

      Bzgl. des Grand Canyon ist der South Rim innerhalb des Nationalparks die einfachste und beliebteste Möglichkeit an die Schlucht zu gelangen. Also quasi die Anfahrt im Süd-Osten über Williams. Wieviel Zeit Du für den GC einplanen solltest lässt sich allerdings schwer sagen, das kommt stark darauf an was Du machen möchtest. Eineinhalb Tage sollten am South Rim für ein paar kurze Spaziergänge und alle Aussichtspunkte ausreichen…

      Ich hoffe das hilft Dir etwas weiter und wünsche dir schonmal eine schöne Reise.

      Beste Grüße aus Norwegen Chritian

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  8. Wir fahren am 25.10.19 für 15 Tage nach Los Angeles; San Francisco usw. Eure Tipps sind sehr hilfreich und haben mir einige Fragen beantwortet. Vielen Dank dafür und beste Grüße

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    • Hallo Matthias,

      vielen Dank für Dein Feedback – es freut uns sehr, dass Dir unser Blog ein wenig weiterhelfen konnte und wir wünschen Dir ganz viel Spass auf Deinem Trip durch den Südwesten der USA.

      Beste Grüße aus Las Vegas Christian

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