Zum USA Nationalpark-Roadtrip mit Condor nach Las Vegas

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Planst Du gerade einen Roadtrip durch den Südwesten der USA und willst dabei, genau wie wir von feel4nature, vor allem die schönsten Nationalparks und die fantastische Natur erkunden?

Dann bist Du früher oder später wahrscheinlich auf der Suche nach dem idealen Startpunkt für Deinen Nationalpark Roadtrip durch den Südwesten der USA und überlegst ob es San Francisco, Los Angeles oder Las Vegas werden soll.

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Wir waren gerade wieder einmal für fast zwei Monate im Südwesten der USA unterwegs und sind dabei mit einem kleinen Camper von Escape Campervans von Las Vegas aus gestartet.

Warum das auch für Dich die ideale Lösung sein könnte, die Du in jedem Fall in Betracht ziehen solltestund welche Punkte für einen Start von Las Vegas auf Deinen Roadtrip durch den Südwesten der USA sprechen, erfährst Du hier in diesem Artikel…

Las Vegas bei Nacht
Unser nächtlicher Ausblick aus dem Bellagio auf den Las Vegas Strip.

1. Die Flüge – Mit Condor Airlines nach Las Vegas

Als beliebtest touristisches Ziel und weltweit bekanntes Spielerparadies wird Las Vegas von zahlreichen Airlines angeflogen. Deutsche Fluggesellschaften wie z.B. Condor bieten von den großen deutschen Flughäfen Direktflüge nach Las Vegas an, so verliert man keine Zeit durch eventuelles Warten und Umsteigen.

Im Vergleich zu Los Angeles und San Francisco sind die Flüge nach Las Vegas in der Regel etwas günstiger und zudem ist auch noch die Flugzeit etwas kürzer.

Condor Las Vegas
Unsere Condor Maschine von Frankfurt nach Las Vegas.

Unsere Flüge in den Südwesten der USA haben wir für unsere aktuelle Reise über Condor gebucht – aus Frankfurt am Main ging’s für uns los in Richtung Las Vegas.

Als renommierte deutsche Fluggesellschaft fliegt Condor mehrmals in der Woche, direkt oder mit Zubringerflügen, von vielen großen deutschen Flughäfen in das Spielerparadies im Südwesten der USA.

Condor Las Vegas Flug
Fast angekommen mit Condor in Las Vegas.

Alle Informationen und Preise zu den Flügen von Condor nach Las Vegas – findest Du hier:

Die neuen Langstreckenmaschinen von Condor bieten selbst in der Economy Class ausreichend Beinfreiheit und Komfort für den ca. 12 Stunden langen Flug. Moderne Bildschirme mit Bordunterhaltung (Filme, TV-Serien und Musik) sorgen dabei für Beschäftigung, so dass auch ein Transatlantikflug nicht so schnell langweilig wird.

Mehr Comfort in der Condor Premium Class und Business Class

Wer es noch etwas bequemer auf seinem USA Flug haben und weitere Annehmlichkeiten genießen möchte, dem stehen gegen Aufpreis mit der Premium und Business Class bei Condor noch zwei weitere Buchungsklassen zur Verfügung.

Im Vergleich zu anderen Airlines sind die zu zahlenden Aufschläge für die Premium und Business Class sogar verhältnismäßig günstig, so dass auch wir uns auf unserem Flug nach Las Vegas diesmal für die Condor Premium Class entschieden und nicht bereut haben.

Condor Premium Class Las Vegas
Mehr Komfort und Beinfreiheit in der Condor Comfort Class.

Neben der großzügigeren Beinfreiheit, die uns am wichtigsten war, bietet Condor in der Premium Class auch noch einige weitere Annehmlichkeiten wie z.B. Premium Menu, alkoholische Getränke, mehr Freigepäck, Sitzplatzreservierung und eine kostenlose Erweiterung der Bordunterhaltung.

2. Die Unterkünfte – Übernachten in Las Vegas auf Deinem Nationalpark-Roadtrip durch den Südwesten

Auch wenn Du vorrangig auf einen Roadtrip durch den Südwesten der USA startest um die Natur zu erleben, so ist es häufig sinnvoll oder sogar nötig, die erste und letzte Nacht auf Deiner Reise in der Stadt zu verbringen – durch die große Auswahl an guten und günstigen Hotels ist das in Las Vegas ganz einfach.

Auf dem Las Vegas Strip und in dessen Umgebung gibt es unzählige Hotels die ständig in einem Preiskampf miteinander stehen, so dass sich dort recht günstig und einfach für jeden Geschmack und „Geldbeutel“ das passende Hotel finden lässt.

MGM Grand Tower Spa Suite
Unsere Tower Spa Suite im MGM Grand direkt am Las Vegas Strip.

Während unseres aktuellen Road Trips haben wir uns zwei Nächte in schicken Hotels auf dem Las Vegas Strip gegönnt – so waren wir an unserem Ankunftstag in einer großen „Tower Spa Suite“ im MGM Grand und den Tag vor unserer Abreise in einem „Deluxe Fountain View Room“, mit direktem Blick auf den Strip und die weltberühmten Fontänen, im Bellagio.

Weitere Informationen zu den beiden Hotels – findest Du hier:

Auch wenn wir selbst weder sonderlich „große Fans“ des städtischen Nachtlebens, noch dem Glücksspiel zugetan sind, so können wir beide Hotels bedingungslos empfehlen – sowohl die Zimmer als auch der Service im MGM Grand und im Bellagio waren einfach fantastisch, so dass wir unsere Zeit dort sehr genossen haben.

Bellagio Deluxe Fountain View Room
Unser Deluxe Fountain View Room im Bellagio.

Gebucht haben wir die Zimmer übrigens über einen USA Reiseveranstalter, der uns für die aktuelle Reise mit Rat und Tat auf der Suche nach den passenden Hotels in Las Vegas bei der Buchung unterstützt haben.

3. Die geografische Lage – Las Vegas als idealer Roadtrip Startpunkt im Südwesten

Las Vegas bietet aber nicht nur eine ideale touristische Infrastruktur (Flughafen, Hotels, Mietwagen und Wohnmobilvermietungen) für Roadtrip-Reisende, sondern liegt auch geografisch perfekt um möglichst flexibel auf Deinen Roadtrip durch den Südwesten der USA zu starten.

So gelangst Du sowohl in Richtung Osten als auch Westen aus Las Vegas in kürzester Zeit zu den ersten Nationalparks und Sehenswürdigkeiten, was Las Vegas gerade für kürzeren Reisen von ein bis zwei Wochen noch interessanter als Ausgangspunkt macht.

Zudem bist Du von Las Vegas aus sehr flexibel und kannst Deine Roadtrip Planung sogar kurzfristig z.B. an das aktuelle Wetter während Deiner Reise anpassen.

Die beste Roadtrip Route zu den Nationalparks im Osten

Startest Du von Las Vegas aus in Richtung Osten, solltest Du zuerst einmal einen kurzen „Schlenker“ hinunter zur „Lake Mead Recreation Area“ unternehmen und nicht, wie die meisten „Roadtripper“ direkt über die Interstate 15 nach Nordosten aus der Stadt hinaus fahren.

Auch der Weg vorbei am Lake Mead führt Dich schlussendlich in den Nordosten, allerdings fährst Du dabei über den Highway 167 direkt durch eine atemberaubende Canyon Landschaft und kannst auf einem kurzen Abstecher auch noch das sehenswerte „Valley of Fire“ mit seinen feuerroten Canyons besichtigen.

Road Trip Zion Nationalpark
Der Zion Nationalpark gehört sicherlich zu den schönsten der USA.

Weiter über die Interstate 15 gelangst Du danach nach Hurricane, dem Tor zum Zion Nationalpark – sicherlich einem der schönsten Nationalparks der USA. Von hier aus geht’s weiter zum „Bryce Canyon Nationalpark“ und über den wunderschönen „Utahs Scenic Byway 12“ vorbei am „Grand Staircase-Escalante National Monument“ hinauf zum „Capitol Reef Nationalpark“.

Über Hanksville kannst Du von hier aus noch einen Abstecher hinauf nach Moab unternehmen, um dort auch noch den „Canyonlands“ und „Arches Nationalpark“ zu erkunden, oder Dich über den wirklich sehenswerten Highway 95 durch die „Glen Canyon National Recreation Area“ wieder auf in Richtung Süden zu machen, wo Dich das berühmte „Monument Valley“ erwartet.

Road Trip Monument Valley
Sonnenuntergang im Monument Valley.

Über Page mit seinen traumhaft schönen „Slot-Canyons“ gelangst Du weiter südlich, von Cameron aus, zur Einfahrt des „Grand Canyon Canyon Nationalparks“ und von hier aus erwartet Dich noch ein echtes Stück der guten alten Route 66 auf Deinem Rückweg über „Seligman, Hackberry und Kingman“ nach Las Vegas.

Die beste Roadtrip Route zu den Nationalparks im Westen

Auch die Route in Richtung Westen hinaus aus Las Vegas führt Dich durch einzigartige Landschaften,sehenswerte Städte und vor allem auch wieder durch wunderschöne Nationalparks.

Am besten verlässt Du dafür Las Vegas über den Highway 95 in Richtung „Death Valley Nationalpark“und genießt dort die bizarre Landschaft, bevor Du in Richtung „Lone Pine“ mit seinen „Alabama Hills“ zum Fuße der High Sierra aufbrichst.

Von ca. Mai bis November ist, je nach Schneelage, der Weg auf dem atemberaubenden Highway 120 über den „Tioga Pass“ geöffnet, so dass Du vom Mono Lake durch die Berge direkt nach Westen in Richtung „Yosemite Nationalpark“ fahren kannst.

Road Trip Death Valley
Zu Fuss unterwegs in den Sanddünen des Death Valleys.

Ist der Weg über die Tioga Road versperrt umfährt man die High Sierra einfach im Süden um von dort erst einmal einen Abstecher in den lohnenswerten „Sequoia und Kings Canyon Nationalpark“ zu unternehmen, bevor es dann von hier aus weiter in den Norden zum „Yosemite Nationalpark“ geht.

Fährst Du weiter in Richtung Westküste erwartet Dich dort San Francisco und die nördlich davon liegende „Point Reyes National Seashore“ – ein nur wenig bekanntes, aber wunderschönes Naturschutzgebiet.

In Richtung Süden fährst Du dann auf den Highway No.1, der sicherlich zu den schönsten Strassen der ganzen Welt gehört und Dich vorbei am „Big Sur“ entlang der wilden und steilen Küste bis hinunter nach Los Angels führt.

Road Trip Highway No. 1
Unterwegs entlang des wunderschönen Highway No. 1.

Interessierte können von Los Angels aus dem Highway No.1 noch bis hinab nach San Diego folgen,ansonsten erreicht man in Richtung Osten rasch den Joshua Tree Nationalpark mit seinen bizarren Felsformationen im „Wonderland of the Rocks“.

Über die einsame Amboy Road in Richtung Norden liegt noch ein echtes und authentisches Stück „Route 66“ – die alte Tankstelle nebst kleinen verlassenen Motel in Amboy, und auch ein Abstecher in die Mojave National Preserve über Kelso ist wirklich lohnenswert, bevor es über die Interstate 15 dann zurück nach Las Vegas geht.

Noch mehr Tipps für Deine Roadtrip Route in den USA

Natürlich bieten die beiden Routenvorschläge für Deinen Roadtrip ab Las Vegas nur einen kleinen Überblick über die wahrlich endlosen Sehenswürdigkeiten und atemberaubenden Landschaften, die im Südwesten der USA auf Dich warten.

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6 Gedanken zu „Zum USA Nationalpark-Roadtrip mit Condor nach Las Vegas“

  1. Mich würde noch interessieren: wie viel Freigepäck darf man denn in der Condor Premium Class mitnehmen? Bei uns reichen 23 kg pro Person gewöhnlich gerade so.

    Antworten
  2. Hallo Christian,

    danke für die Antwort. Das sieht schon besser aus. 32 kg lässt noch etwas Luft für Einkäufe :), die wir uns auf unseren letzten Reisen verkneifen mussten wegen Platzmangel.

    Viele Grüße,
    Monika und Petar

    Antworten
    • Hallo Ihr Beiden,

      wir persönlich kommen auch gut mit weniger aus, da wir in den USA in der Regel nicht einkaufen und ja meistens zum Wandern unterwegs sind – aber es freut mich zu hören, dass die 32 kg für Euch soweit passen. Ansonsten lässt sich ja im Voraus auch zu bezahlbaren Preisen noch zusätzliches Gepäck hinzu buchen. 😉

      Beste Grüße, Christian

      Antworten
  3. Hallo Christian,
    ich bin alle zwei Jahre geschäftlich in Vegas und hänge danach gerne ein paar Tage dran. Dieses Jahr war ich begeistert im Red Rock National Park und in dem von dir genannten Valley of fire. Ich hätte nie gedacht, dass es in so kurzer Entfernung von dieser doch recht „künstlichen“ Stadt eine wirklich tolle Natur gibt.

    Für das nächste Mal überlege ich, ob ich die weite Strecke zum Grand Canjon auf mich nehmen sollte, oder lieber zum Death Valley. Habe Bedenken, dass der Grand Canjon recht touristisch ist. Hast du eine Empfehlung?

    Würde mich über eine Nachricht freuen. Per Mail oder hier auf deiner Seite.

    Viele Grüße und danke,
    Basti

    Antworten
    • Hallo Basti,

      nunja – da Las Vegas halt eine „künstliche Welt“ mitten in der Wüste ist, ist es eigentlich gar nicht so verwunderlich, dass es dort in der Umgebung viele schöne Ecken gib. Dazu zählt nicht nur das Valley of Fire.

      Der Grand Canyon ist als mistbesuchter NP der USA natürlich touristisch – lohnt sich aber immer. Am besten ist es, wenn Du etwas mehr Zeit hast und runter in den Canyon wandern kannst, denn dort liegt die eigentlich Schönheit. Zudem kommt es immer auch ein wenig darauf an, wo Du an den GC fährst der South Rim des NP ist immer recht voll, der North Rim geht die meiste Zeit.

      Ganz persönlich würden wir wohl für einen kürzeren Trip das Death Valley vorziehen, dort gibt’s so viele Facetten, die „normale“ Touris nie zu sehen bekommen.

      Ich hoffe das hilft Dir etwas weiter.

      Beste Grüße vom Roten Meer Christian

      Antworten

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