Wandern auf der Bärenrunde in Finnisch Lappland

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Auf die meisten von uns Naturbegeisterten und Wanderern, übt der hohe Norden eine geradezu magische Anziehungskraft aus – Norwegen, Schweden, Finnland und mit „kleinen Abstrichen“ auch Dänemark ziehen uns mit Ihren schroffen Landschaften und scheinbar endlosen Weiten förmlich in ihren Bann.

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Auch wir von feel4nature waren schon auf etlichen Touren im „hohen Norden“ unterwegs – gerade in Norwegen haben wir bereits eine Vielzahl an traumhaften Tages- und Mehrtageswanderungen unternommen. Gerade deshalb freue ich mich, dass es hier nun einen spannenden Gastbeitrag von Ana zu Ihrer Wanderung auf Finnlands Bärenrunde – dem Karhunkierros – gibt.

Ana reist seit mehreren Jahren selbständig um die Welt und verbringt ihre Zeit eigentlich gerne irgendwo unter der Sonne. Als der Zufall sie zum Studieren nach Finnland verschlug, tauschte sie allerdings Ihre Strandmatte gegen eine Isomatte und einen dicken Schafsack ein.

Bärenrunde Herbst
Herbst ist definitiv die schönste Wanderzeit in Lappland

Seitdem hat der Norden Europas sie dermaßen in seinen Bahn gezogen, dass sie nach ihrem Studium davon träumt, sich 350km nördlich des Polarkreises zum Wilderness Guide ausbilden zu lassen.

Auf ihrem Blog schreibt Ana über die kleinen und großen Abenteuer rund um den Polarkreis und gibt Dir Tipps, wie Du das beste aus deinem „Nordlandabenteuer“ herausholen kannst!

Hier geht’s zu Anas Blog & Facebookseite:

Und nun viel Spass mit Anas spannendem Bericht zu Ihrer Wanderung auf der Bärenrunde

Auf dem Karhunkierros, den Bärenspuren nach zum Polarkreis

Suchst Du Ruhe, Abgeschiedenheit, Einsamkeit und Weite in Verbindung mit unberührten Natur, abwechslungsreichen Landschaften und Tierwelt weniger als zwei Flugstunden von Berlin entfernt? Dann triffst Du mit Finnland ganz gewiss die richtige Wahl.

85% der Fläche Finnlands sind mit Wald bedeckt, das Land ist daher auch nur sehr dünn besiedelt. In Finnland gibt es knapp 40 Nationalparks und sehr viele Wanderwege, doch für welchen sollst Du dich entscheiden?

In diesem Artikel stelle ich Dir die Bärenrunde (finnisch: Karhunkierros) vor, den zweifellos bekanntesten und wohl auch beliebtesten Wanderweg Finnlands hoch im Norden.

Hey, warte, der beliebteste? Dann ist er sicherlich auch sehr überlaufen?

Bärenrunde See
Kaltes, kristallklares Wasser zum Trinken…und für die ganz mutigen zu schwimmen.

Nun, für finnische Verhältnisse vielleicht schon.

Der Karhunkierros ist auch nicht mit seinem längeren, aber eher unbekannterem „Bruder“ Karhunpolku (der Bärenpfad), der durch die einsame Landschaften Kareliens führt, zu verwechseln oder gar zu vergleichen.

Anstatt Mitte September tagelang niemanden auf den Karhunpolku zu treffen, sind wir im Durchschnitt, den zweiten Tag ausgenommen,  sieben anderen Wanderern auf dem Karhunkierros begegnet. Natürlich, wenn Du zu der Hauptsaison in Juli und August wanderst, kannst Du einen viel größeren Ansturm erwarten. Im Herbst hingegen, genießt Du neben der Farbenpracht auch die Ruhe.

Warum nun auf der Bärenrunde wandern?

Die Wanderung auf dem Karhunkierros führt Dich durch die vielfältige Landschaft, zum größten Teil durch den Oulanka-Nationalpark – dichte Wälder, Moore, Seen, Flüsse, Stromschnellen, Strände, tiefe Schluchten, Berge und atemberaubende Aussichten erwarten dich.

Karhunkierros Moor
Dramatische Moorlandschaft nach dem Verlassen des Nationalparks, vor dem Ende der Wanderung.

Trotz seines Namens ist der Karhunkierros bzw. die Bärenrunde keine Wanderrunde, sondern ein 82 Kilometer langer Point-to-Point Wanderweg. Die Bärenrunde erstreckt sich im Norden Finnlands vom Polarkreis bis zum Ski-Ort Ruka, den Du vielleicht schon von der nordischen Ski-WM kennst. Im Oulanka Nationalpark verläuft der Wanderweg sehr nah an der russischen Grenze, wo Du auch etwas Geschichtliches erfahren kannst.

Der Karhunkierros ist auch für unerfahrenere Wanderer gut geeignet, da er sehr gut mit orange-gefärbten Strichen markiert ist.

Auf dem Karhunkierros zu Fuß nach Lappland

Ob Du im Norden in Hautajärvi starten möchtest oder in Ruka bleibt Dir überlassen. Ich entschied mich jedoch von Süden nach Norden auf der Bärenrunde zu wandern. Zum einen haben sich so gute Anfahrts- bzw. Abfahrtszeiten zum und vom Karhunkierros ergeben (die sich jedoch halbjährlich ändern!), zum anderen wollte ich unbedingt den Polarkreis zu Fuß erreichen.

So starteten wir, mein Freund und ich, unsere Wanderung auf der Bärenrunde Mitte September in Ruka.

Bärenrunde Beerenfeld
Ein Preiselbeerenteppich – genug, um satt zu werden!

Ruka liegt auf einen ca. 490 Meter hohen Rukatunturi  Fjell. Dementsprechend ist die erste Etappe von andauernden Ab-und Anstiegen geprägt – ein weiterer Vorteil, in Ruka zu starten, denn dann hast Du den anstrengendsten Weg bereits im ersten Tag hinter dir!

Doch die, zum Teil sehr steilen, Anstiege bleiben nicht unbelohnt. Du bekommst traumhafte Aussichten auf die unzähligen Seen und die unendliche Weite der finnischen Kiefern- und Fichtenwälder, soweit das Auge reicht. Es ist Zeit richtig durchzuatmen und die frische, saubere Luft Finnlands durch Deinen Körper strömen zu lassen.

Dich etwas ausruhen und stärken kannst Du an einen der Laavus entlang des Wanderweges. Das sind einfache Holzunterstände, oft mit Bänken, Tischen, Holzvorrat und einem Toilettenhäuschen ausgestattet und am Wasser gelegen. Auf der ersten Etappe von Süden nach Norden empfehle ich Dir auf jeden Fall jede Möglichkeit zum Wasser-Nachfüllen zu nutzen.

Bärenrunde Hängebrücke
Eine der neun Hängebrücken auf dem Weg.

Zum Teil sind die Seen sehr klar, ich habe das Wasser jedoch zur Sicherheit oft abgekocht. Dies musst Du dann bei den glasklaren und sauberen Quellen, und dem Oulankajoki (Fluss) jedoch nicht machen.

Zum stärken kannst Du im August und September auch die leckeren Heidel-und Preiselbeeren pflücken. Ganze Preiselbeeren- und Heidelbeerteppiche bedecken den Waldboden! Auch Pilzsammler kommen auf ihre Kosten und können somit ihren Speiseplan erweitern.

Pass’ nur auf, dass Du den Bären nicht das ganze Essen wegisst!

Damit Du deine Pausen besser abschätzen kannst, empfehle ich Dir auf jeden Fall die Wanderkarte des Karhunkierros zu kaufen.

Diese kannst Du dir entweder im Internet bestellen oder in fast jedem Outdoor-oder Buchladen im Finnland kaufen, damit unterstützt Du auch die Pflege des Wanderweges!

Karten, Wanderführer und weiteres interessantes Infomaterial zur Bärenrunde – findest Du hier:

An den Laavus wirst Du zum Teil einigen Tageswanderern begegnen. Die meisten von ihnen haben meine Wanderung bereichert.Die Ortskundigen können Dir zum Beispiel helfen, seltene Vogelarten zu sehen und zu erkennen, auf die Verstecke der Wildtiere hinzuweisen oder einfach gute Geschichten erzählen. Und mit Glück siehst Du auch beim Mittagessen auf dem anderen Ufer des Sees eine Renntierherde Rast machen.

Bärenrunde Hütte
Einsame Hütte mit großartiger Aussicht lädt zur Pause ein.

Richtig erschöpft kamen wir nach anstrengenden 15 km an der ersten Schlafhütte an. Die nicht reservierungspflichtigen (und das sind alle auf der Bärenrunde) Wildnishütten sind in Finnland kostenlos. Sie sind einfach ausgestattet mit Schlafmöglichkeiten, öfters auch mit Matratzen, einem Ofen, Sitzbänken, Tisch und einer Wäscheleine und variieren in ihrer Größe.

Aber was braucht man denn auch mehr? Sie liegen alle an Flüssen oder Seen, haben Feuerstellen, Holzvorrat und ein Toilettenhäuschen. Alle Grundbedürfnisse sind damit bestens abgesichert!

Ein anderer Vorteil von Ruka nach Hautajärvi zu wandern ist, dass wir die einzigen Süd-Nord Wanderer waren, die Etappen- bzw. Hüttenaufteilung somit anders war und wir folglich in fast leeren Hütten übernachten hätten können.

Zelten ist übrigens außerhalb des Nationalparks auf dem Wanderweg überall erlaubt, in dem Oulanka-Nationalpark nur in der Nähe der Hütten, Laavus oder auf den dafür vorgesehenen Plätzen. Da sich diese in regelmäßigen Abständen befinden, ist das gar kein Problem!

Oulanka Nationalpark – die zweite Etappe der Bärenrunde

Die zweite Etappe der Bärenrunde führt Dich in den Oulanka Nationalpark, zum Teil durch den Pieni Kurhunkierros (der 12 Kilometer langen kleinen Bärenrunde). Hier wirst du auf sehr viele Tageswanderer treffen, daher lohnt es sich sehr früh die Wildnishütte zu verlassen und noch vor der Mittagszeit den Oulanka Canyon zu erreichen. Sonst musst Du dich, wie wir, sogar anstellen, um ein Foto an einem beliebten Fotoplatz zu machen!

Nichtsdestotrotz ist auch diese Etappe wunderschön. Du läufst auf einer der vielen Hängebrücken unter welcher sich reißende Stromschnellen befinden, unter der anderen wiederum stilles, glasklares Wasser. Den Oulanka Canyon kannst Du sowohl von unten als auch von oben bewundern. Du wirst den Rupakivi Fels, einen 5 Meter hohen aus dem Fluss hervorhebenden Fels sehen, der für Tageswanderer fast unzugänglich ist.

Kleine Bärenrunde
Auf der kleinen Bärenrunde, dem Pieni Karhunkierros, wird man nicht allein gelassen.

An diesen und darauffolgenden Tag wurde mir noch einmal bewusst, wie mächtig die Kraft der Natur ist und was sie bisher alles erschaffen hat. Mach Dich auf einen Wanderbegleiter namens Ehrfurcht gefasst!

Am dritten Tag erreichten wir endlich Lappland. Es gab ein Schild, das darauf hinwies. Ich konnte es kaum glauben. Lappland stand schon immer ganz hoch auf meiner Reiseliste und nun war ich da. Sollte auch nicht das letzte Mal sein. Die wilde Landschaft, da wo fast so viele Renntiere leben wie Menschen, fasziniert mich jedes Mal aufs Neue.

Auch am diesen Tag mangelt es nicht an Vielfältigkeit. Du wanderst an den Oulankajoki entlang und erreichst schließlich einen sehr idyllischen Strand. Es fällt sehr schwer zu widerstehen und nicht in das kühle Wasser springen und schwimmen! Wobei „kühl“ eine große Untertreibung ist!

Oulanka Nationalpark
Der Blick auf den Oulanka Nationalpark

Die letzte Etappe führt aus dem Nationalpark hinaus durch dramatische Moorlandschaften. Wenn Du genau hinschaust, entdeckst du die abwechslungsreiche Vegetation der Moore. Gehst du im Juli wandern, halte unbedingt Ausschau nach der seltenen und sehr beliebten Moltebeere, die nur im Norden wächst!

Doch keine Angst, wenn Du es nicht mehr schaffst, besteht nach etwa 70 Kilometern die Möglichkeit auf den Ristikalio-Parkplatz aufzuhören. Auch dort beeindruckt dich die Natur mit den riesigen Ristikalio-Felsen.

Die magische Grenze der Bärenrunde

Mich hat die Motivation, den Polarkreis zu erreichen stärker angetrieben als meine Erschöpfung. So erreichst du nach 82 Kilometern, leichterem Rucksack und einem Kopf voll mit Eindrücken und Erlebnissen Hautajärvi, einen Ort, direkt am 66,5 Breitengrad gelegen. Ein paar Hundert Metern von dem Besucherzentrum, da, wo Dich der Bus zurück nach Ruka bzw. Kuusamo bringt, liegt ein Zeltplatz an dem Du zum letzten Mal auf dieser Wanderung Dein Zelt aufschlagen und das warme Gefühl des Lagerfeuers genießen wirst.

Auf der Bärenrunde habe ich vier anstrengende und zugleich entspannende und wunderschöne Tage erlebt. Was ich jedoch anders machen würde?

Bärenrunde Laavu
Ein Laavu am See, vom anderen Ufer wurden wir von Renntieren beobachtet.

Definitiv mehr Zeit mitbringen. Sich mehr Zeit zu lassen, an den besonderen Plätzen zu verweilen, einsame Pfade abseits des Karhunkierros zu erforschen oder den Oulanka Nationalpark vom Kayak aus zu bewundern oder auch einen Adrenalinschub auf einer Whitewaterrafting-Tour zu erleben.

Die Bärenrunde zählt nicht umsonst zu den beliebtesten Wanderrouten, egal zur welchen Jahreszeit, Du wirst von der rauen nordischen Landschaft beeindruckt sein, wetten?

Ob Du jedoch einen Bären auf dem Wanderweg begegnest, kann ich dir leider nicht verraten. Finde es doch selbst heraus!

Noch mehr zum Wandern im hohen Norden

Erst einmal vielen Dank an Ana – für diesen Gastartikel über Ihre interessante Wanderung auf der Bärenrunde. Bei unserem nächsten Besuch im hohen Norden werden wir diese Wanderung sicher auch einmal mit einplanen.

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20 Gedanken zu „Wandern auf der Bärenrunde in Finnisch Lappland“

    • Hallo Ana,

      nichts zu danken…! Dein Artikel bereichert unseren Blog…daher liegt der Dank eher bei uns. 😉

      Beste Grüße & viel Erfolg weiterhin mit Deinem Blog, Christian

      Antworten
  1. Hach, das sieht schön aus. Vor allem mit den Herbstfarben. Da kriegt man glatt Lust, den Sommer einfach auszulassen und direkt in den finnischen Herbst einzutauchen 😉

    Viele Grüße
    Kathrin

    Antworten
      • Hallo Kathrin und Christian,

        das kann ich sehr gut verstehen, ich kann die Herbstwanderungen in Lappland auch fast gar nicht mehr abwarten! Aber nach so einem langen Winter (Frühling gibt es hier nicht) hat auch der Sommer in Finnland mit seinen unendlichen Tagen seinen Reiz 😉

        Liebe Grüße, Ana

  2. Hallo Ana, hallo Christian!
    Toller und sehr interessanter Artikel! Obwohl ich seit 6 Monaten in Finnland lebe hab ich noch nicht von der Bärenroute gehört! Umso dankbarer bin ich Euch für den Beitrag, wird sofort auf meiner to-do Liste für sie nächsten Monate notiert.
    Liebe Grüße aus Tamper,
    Carina

    Antworten
    • Hallo Carina,

      schön, dass Dir Anas Beitrag gefällt – wir werden uns die Wanderung auch mal anschauen wenn wir das nächste Mal im hohen Norden unterwegs sind. 😉

      Beste Grüße, Christian

      Antworten
      • Das freut mich sehr, das Euch der Artikel gefällt!
        Die Wanderung ist auf jeden Fall empfehlenswert 🙂 Mir ist eben noch aufgefallen, dass ich vergessen habe, einen Tipp zu erwähnen:
        im September habt ihr schon die Möglichkeit Polarlichter zu beobachten!
        Als wir da waren, waren die Polarlichter besonders stark an min. 2 Tagen: leider waren wir so müde, dass wir sie jedes Mal verschlafen haben 😀

        Liebe Grüße, Ana

  3. Wow, vielen Dank für diesen tollen Bericht. Mich würde interessieren: Gibt es denn auch eine andere Möglichkeit als den Trail zu wandern? Kann man beispielsweise Pferde mieten oder ihn mit dem Rad fahren? Würde nur zu gern mal den Norden auskundschaften, bin aber ein Wandermuffel.

    Antworten
  4. Hallo Bianca,
    schön, dass du auch Lust auf den Norden hast! 🙂 Es gibt hier definitiv viele tolle Sachen zu erleben!
    Mit Pferden und Rad wird es jedoch schwierig auf dem Trail, da es doch sehr viele anspruchsvolle, und vor allem sehr steile, Treppen gibt.

    Schau mal, ich habe einen separaten Artikel verfasst, was du noch alles in dem Nationalpark machen kannst: http://ueber66grad.de/oulanka-nationalpark/

    In der Kuusamo und Ruka Region (also um den Nationalpark am südlichen Ende) gibt es ein ausgebautes Netz an Mountainbiketrails.

    Was ich auch empfehlen würde, ist, den Oulankajoki (Fluss) im Oulanka Nationalpark entlang zu paddeln. Man sieht den Park aus einer ganz anderen Perspektive!

    Schade, dass du ein Wandermuffel bist ;), aber vielleicht bekommst du nach ein paar kurzen, knackigen Wanderungen, die auch möglich sind, erst so richtig Lust den Trail zu wandern?

    Liebe Grüße,
    Ana

    Antworten
    • Liebe Ana, das ist fantastisch!!! Vielen Dank für den Hinweis zu Deinem Artikel und ja, ich bin schon fündig geworden :)))

      Das mit dem Wandern ist wirklich schade, auch für mich. Als Kind musste ich von der Schule aus immer wandern gehen und oft auch so lange Strecken, sodass ich davon Schmerzen bekam. Da ist es mir einfach vergangen. Aber davon lasse ich mir Natur natürlich nicht vermiesen 🙂

      Antworten
      • Liebe Bianca, das kann ich sehr gut nachvollziehen! (Habe selbst ein Lauf-Trauma ;))
        Aber Finnland bietet schon so einige Möglichkeiten die Natur zu erleben, ich bin sicher, dass du hier das Richtige für dich findest wirst! (Und vielleicht lernst du auch das Wandern hier doch noch richtig lieben? ;))

        Wir sehen uns im hohen Norden!
        Liebe Grüße, Ana

  5. Hallo Ana,
    ich würde gerne im kommenden Oktober für ca. 1 Woche eine Trekkingtour durch Finnland im Hohen Norden mit meiner Tochter (11 Jahre) erleben. könnten wir uns vielleicht noch einmal persönlich austauschen zu deinen Erlebnissen und Tipps. Vielen Dank im voraus und es war schon ein toller Bericht von dir.
    Liebe Grüße aus Greifswald
    Thomas

    Antworten
    • Hallo Thomas,

      vielen Dank für Deinen Kommentar – um Ana zu kontaktieren, solltest Du mal bei Ihr auf dem Blog vorbeischauen. Den Link dazu findest Du oben in diesem Artikel.

      Beste Grüße aus Nevada Christian

      Antworten
  6. Wow, was für eine tolle Tour und beeindruckende Bilder! Das wäre auch mal ein Traum von mir 🙂 Wir waren diesen Sommer in einem Naturhotel in Südtirol und haben dort auch tolle Wanderungen gemacht. Das werden wir nächstes Jahr hoffentlich auch wieder machen.

    Antworten
    • Hallo Patrick,

      ja – die Bärenrunde in Finnisch Lappland ist toll, aber Südtirol hat sicherlich auch seinen Reiz. Wir wünschen Dir noch viele tolle Wanderungen…

      Beste Grüße aus Mexiko Christian

      Antworten
  7. Hallo Ana,
    ich habe eine kurze Frage:
    Ich wollte in der ersten Woche Oktober von Greifswald (Nordosten – Ostsee) mit meiner Tochter die Bärenrunde angehen. Leider gibt es von Rostock keine Fähre mehr nach Finnland. Wäre dein Tipp über Travemünde nach Finnland- Helsinki und dann per Inlandsflug hoch? Ich kann wegen den Ferien bzw. überschneidend in die erste Schulwoche max. effektiv 5 Tage wandern.
    Liebe Grüße Thomas

    Antworten
    • Hallo Thomas,

      da kann ich Dir bei den aktuellen Bedingungen leider auch nicht weiterhelfen…, sorry.

      Ich hoffe Eurer Vorhaben mit der Börenrunde lässt sich trotzdem realisieren.

      Beste Grüße aus Ägypten Christian

      Antworten
  8. Hallo, bei dem tollen Bericht habe ich sofort Lust, den Rucksack zu packen! Habe aber leider erst wieder ab Mitte September Urlaub. Wie sieht es dann mit der Bärenroute aus? Ich frage vor allem wegen der Lichtverhältnisse.
    Grüße Anja

    Antworten
    • Hallo Anja,

      wir sind die Bärenrunde selbst noch nicht gelaufen…, frage da doch lieber mal bei Fräulein Draussen nach, die diesen Gastartikel hier geschrieben hat. 😉

      Beste Grüße aus Südafrika Christian

      Antworten

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