10 Tipps für Deinen perfekten Road Trip durch die USA & Co

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Abenteuerlust, Spontanität und Freiheit – genau das sind die Grundzutaten die Du für einen rundum gelungenen Amerika Road Trip brauchst. Doch immer wieder habe ich im Freundes- und Bekanntenkreis selber hautnah miterleben können wie schwierig es doch sein kann – einfach loszulassen, sich ungebremst auf einem Road Trip durch die USA treiben zu lassen und das pure Leben zu geniessen mit all den Überraschungen und auch Enttäuschungen die es eben zu bieten hat.

Ganz schnell kann man so einen USA Road Trip „kaputt planen“ und sich mit Zwischenzielen zeitlich dermassen unter Druck setzen, dass einem der Spass an der Amerika Reise ganz schnell auf der Strecke bleibt. Dabei ist es eigentlich gar nicht besonders schwer sich auf einen „echten“ Road Trip einzulassen, alles was Du brauchst ist schliesslich ein bisschen Mut zur Spontanität und den festen Glauben, dass sich schon alles irgendwie finden wird. Denn das tut es…immer irgendwie!

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Auch wenn es abgedroschen klingt:„Alles wird gut!“ – wir kennen das alle. Erst hat man sich riesige Sorgen gemacht; dann hat sich doch alles irgendwie ganz von selbst gefunden und später haben wir uns gefragt wofür unsere ganzen Sorgen denn eigentlich gut waren. So ist das Leben eben und genau so sollte auch ein Road Trip durch die USA sein.

Da wir jedes Jahr auf Road Trips und zum Wandern in den USA unterwegs sind, haben wir mit den Jahren natürlich zahlreiche Erfahrungen wertvolle gesammelt. Hier im Artikel wollen wir nun einmal unsere besten USA Road Trip Tipps mit Dir teilen, die so oder zumindest in ganz ähnlicher Form natürlich auch für die meisten Road Trips in anderen Ländern gültig sind.

Road Trip @ Route66
Die Mutter aller Road Trips – Route 66

Die Vorteile eines echten Road Trips durch die USA

Ein richtiger Road Trip – dass sind nur die Strasse, das Auto und Du. Eine scheinbar unendliche Vielzahl an Möglichkeiten und Erlebnissen die auf Dich warten. Bei einem Road Trip kannst Du – wenn Du es richtig machst – das Leben in vollen Zügen geniessen, die Seele baumeln lassen oder Strecke machen – ganz wonach Dir gerade der Sinn steht. Kein Zeitplan, kein Stress, keine Pflichten!

Gerade wenn Du dich auf einen ursprünglichen Road Trip einlässt wirst Du Land & Leute Deines Reiselandes deutlich intensiver kennenlernen als vielleicht bei allen Deiner USA Reisen zuvor. Also, raus aus der Komfortzone und rein ins wahre Leben, tauche ein in den amerikanischen Lifestyle.

So wird Dein USA Road Trip zum Erlebnis

Dieses und letztes Jahr waren wir insgesamt fast 6 Monate „on the road“ in im Südwesten der USA und auch in Norwegen auf einem Road Trip unterwegs. Hier sind nun unsere besten Tips und Erfahrungen, dass auch Dein Road Trip zu einem unvergesslichen Erlebnis wird:

01. Road trip Infos Sammeln

Fernab von aller Spontanität will natürlich niemand vollkommen planlos durch die Gegend kurven. Erst Recht nicht, da die Reisezeit der meisten von uns stark beschränkt ist. Zudem gibt es in einigen Ländern und Städten einfach auch Gegenden die man eventuell besser meiden sollte.

Daher fange möglichst früh vor Deinem Road Trip damit an, Dir die interessantesten Punkte die Du während Deines Road Trips erreichen kannst anzuschauen – das können Städte, Sehenswürdigkeiten, Regionen oder ähnliches sein.

02. USA Reiseführer Kaufen

Eigentlich bin ich kein wirklich großer Fan von Reiseführern, da diese häufig stark von Werbung und den Ansichten des Autors geprägt sind. Für einen Road Trip sind sie aber gerade für Einsteiger ein ganz guter Leitfaden um sich unterwegs einen Überblick über die Möglichkeiten und Ziele zu verschaffen.

Eine Übersicht der besten Reiseführer für Deinen USA Road Trip mit vielen wertvollen Tipps für Einsteiger – findest Du hier:

Mit so einem Reiseführer bekommst Du schon im Vorfeld Deines Road Trips ein Gespür für das Reiseland und kannst Dir im Kopf zumindest eine ganz grobe Road Trip Route zusammenstellen.

03. Road Trip karte

Falls Du während Deines Road Trip mobiles Internet zur Verfügung hast, kann Du als Übersichtskarte auch einfach Google Maps z.B. auf dem iPad nutzen (so haben wir es gerade auf unserem Road Trip im Südwesten der USA gemacht) – ansonsten solltest Du Dir eine gute Übersichtskarte für das Reiseland Deines Road Trips zulegen. So kannst Du unterwegs ganz spontan die Tagesroute festlegen oder Ausweichrouten bei Strassensperrungen etc. planen.

Einen ausführlichen Artikel mit Tipps zur besten Prepaid USA Sim Karte und USA eSim – findest Du hier:

Alternativ geht das natürlich auch mit einem guten Navigationssystem oder einer Navigationsapp fürs Mobiltelefon – allerdings solltest Du Deine Routen selber festlegen und Dich nicht einfach vom Navigationssystem führen lassen.

Death Valley Camping
Irgendwo findet sich immer eine Möglichkeit zur Übernachtung

04. Unterkünfte buchen

Jegliche Art von Vorausplanung bedeutet puren Stress – Stress zu einer bestimmten Zeit an einem festen Ort zu sein. Und Stress, dass ist sicherlich das Letzte was man auf einem Road Trip haben sollte. Vorausplanung tötet also schon im Vorfeld Deine Spontanität, also suche Dir lieber vor Ort eine Unterkunft – wann Dir es passt und wo es Dir passt.

So hast Du auch genug Spielraum einmal ein paar Tage an dem selben Ort zu bleiben wenn es Dir gefällt und lernst vielleicht auf der Suche nach den passenden Unterkünften für die Nacht noch ein paar nette Leute oder Gleichgesinnte kennen.

Ganz kurzfristig buchbare Unterkünfte für Deinen USA Road Trip – findest Du hier:

Ausnahmen können sein, wenn Du z.B. ein festes Ziel im Kopf hast das Du während Deinem Road Trip unbedingt sehen möchtest. Bei uns war das gerade im Südwesten der USA z.B. der Grand Canyon – wären wir im Sommer in der Hauptsaison dort gewesen hätte wir sicherlich einen Platz auf einem Campground reservieren müssen, da zu dieser Zeit sonst in der Regel alle Plätze bereits vergeben sind.

05. Road Trip Gepäck

Riesige Taschen in denen Du stundenlang nach dem passenden Kleidungsstück oder Gegenstand suchst das/den Du gerade brauchst, sind ein absolutes „No-Go“ für einen entspannten Road Trip. Nimm lieber nur das Nötigste mit und suche Dir unterwegs einen Waschsalon – hier bekommst Du zusätzlich auch noch einen reellen Eindruck in das Leben der Menschen vor Ort. Gibt es einmal keinen Waschsalon vor Ort tut es sicherlich auch mal eine Handwäsche mit der Reisewaschpaste.

06. Abseits der Großen Straßen

Wenn Du wirklich etwas von einem Land sehen möchtest, dann musst Du auf Deinem Road Trip in der Regel runter von den großen Strassen. Dahin wo das wahre Leben spielt. Dazu kommt noch, dass Du auf einem Road Trip möglichst langsam unterwegs sein solltest um die Landschaft und Umgebung zu geniessen.

Mojave Camping
Einfach Camping in der Mojave Wüste

07. Einfache Unterkünfte

Luxushotel und Road Trip – für manche mag das passen. Doch bei einem Road Trip geht es in erster Linie darum „Land & Leute“ besonders nahe und intensiv zu erleben. Doch in einem Luxushotel findest Du in der Regel nur Touristen, wie Du selber einer bist.

Also halte es mit Deinen Unterkünften so einfach wie möglich! Übernachte dort wo auch Arbeiter und einheimische Reisende übernachten. Gehe in ein Hostel oder auf einen Campingplatz wo Du mit interessanten Menschen ins Gespräch kommst.

08. USA Road Trip Mietwagen

Für einen coolen USA Road Trip brauchst Du natürlich auch den richtigen Mietwagen. Welcher das ist, hängt natürlich letzten Endes von Deinen persönlichen Vorlieben ab. Viele USA Fans sind mit einem Ford Mustang unterwegs, der aber nur wenig Platz und Komfort bietet. Zudem gibt’s in den USA auch viele schlechte Straßen, weshalb sich aus unserer Sicht vor allem ein SUV für einen Road Trip durch die USA lohnt.

Unsere besten Tipps zum Thema USA Mietwagen und unsere Empfehlung für einen USA Road Trip Mietwagen Anbieter – findest Du hier:

Wir selbst buchen unsere Mietwagen in den USA nur bei Alamo, National oder Enterprise, mit denen wir an allen Mietstationen bisher nur die besten Erfahrungen gemacht haben. Für eine Buchung ab Deutschland lohnt sich entweder die Buchung direkt bei Alamo & Co. oder über einen zuverlässigen Mietwagen-Vermittler wie SunnyCars.

09. Frage die Locals

Das was einen USA Road Trip letzten Endes zu etwas Besonderem macht ist vor allem der enge Kontakt zu Land & Leuten. Schaue also, dass Du mit anderen Menschen in Kontakt kommst und Dir Tipps holst statt in Reiseführern oder im Internet zu recherchieren. Denn die Menschen vor Ort kennen Ihre Umgebung fast immer besser als jeder Reiseführer – so findest Du vielleicht wirklich noch ein paar der mittlerweile seltenen Geheimtips.

10. Sei ein Selbstversorger

Um auf Deinem Road Trip möglichst unabhängig zu sein solltest Du Dir zu Begin eine Kühlbox und einen Kocher kaufen, so hast Du immer kühle Getränke und Essen dabei und musst nicht jeden Tag in ein Restaurant zum Essen gehen.

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Zum einen spart das eine Menge an Geld, dass Du anderweitig in Deine Reise investieren kannst und zum anderen macht es Dich unabhängig da Du auch in den entlegensten Gegenden gut versorgt bist.

MSR Kocher
Mit einem Gaskocher ist man unabhängig und flexibel.

In Ländern wie den USA macht es übrigens auch Sinn, immer Feuerholz und ausreichend Wasser mit sich zu führen. Auf fast allen Camping- und Picknickplätzen in den USA gibt es Feuerstellen und durch die langen Distanzen dort ist ein extra Vorrat an Wasser nie verkehrt.

Hollywood hat es vorgemacht

„Thelma & Louise“ und viele andere haben es in etlichen Hollywood Verfilmungen vorgemacht und jetzt musst Du für Dich persönlich nur noch das richtige Reiseland finden um es Ihnen gleich zu tun.

Noch mehr Tipps für Deinen nächsten Roadtrip durch die USA findest Du gleich hier – in diesem Artikel:

Also verliere keine Zeit und stürze Dich auf Deiner nächsten Reise in einen spontanen und individuellen Road Trip – Du wirst es sicher nicht bereuen!

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14 Gedanken zu „10 Tipps für Deinen perfekten Road Trip durch die USA & Co“

  1. Hallo Christian, ich bin gerade auf deinen Blog und diesen Artikel gestoßen und nun möchte ich am liebsten sofort losfahren 🙂 Ich habe übrigens auch das Gefühl, dass oft viel zu viel geplant wird. Wir fahren nicht mit dem Auto, sondern laufen mit Hund und Packpony durch die Gegend. Und selbst dann kann man oft spontan sein und muss nicht im Voraus planen. Für viele undenkbar. Schade eigentlich.
    Ich freu mich auf jeden Fall, diesen Blog gefunden zu haben und stalke dich gerne weiterhin. Liebe Grüße Sarah.

    Antworten
    • Hallo Sarah! Schön das Du auf feel4nature.com gestossen bist und ab und an wieder vorbei schaust! 🙂

      Beim Thema planen sind wir uns einig – ein wenig Vorbereitung ist sicherlich hilfreich, aber wenn die Spontanität auf der Strecke bleibt ist der Spass häufig vorbei.

      Ich könnte auch gleich schon wieder los – aber ich will mich nicht beschweren…im Mai geht es zum Bergseetauchen nach Österreich und fast den ganzen Juni sind wir in Mexiko zum Cenoten tauchen. 🙂

      Freue mich wenn Du wieder vorbeischaust – Euren Blog habe ich übrigens auch gleich gespeichert! 🙂

      LG, Christian

      Antworten
  2. Hallo Christian,
    da bekomme ich direkt Lust loszudüsen. Was gibt es den geileres, als sich einfach von Abenteuer, Freiheit und Spontanität treiben zu lassen und sich dem Augenblick hinzugeben. Ohne festen Plan sich abzuwarten, was sich ergibt oder auch nicht. Das ist für mich Unbeschertheit in der reinsten Form.
    Ich war 2012 in Kanada unterwegs und es war einer der schönsten Roadtrips bisher. Wie ich finde gehört zu einem ordentlichen Roadtrip auch die richtige Musik:

    Vielleicht ist da was für Deinen nächsten Trip dabei.

    Viele Grüße und weiter so
    Patrick

    Antworten
    • Hallo Patrick,

      da gebe ich Dir vollkommen Recht…ein Road Trip ist eine tolle Sache, gerade wenn man sich nicht mit der Planung verrückt macht sondern sich einfach treiben lässt.

      Dein Kanada Road Trip hört sich übrigens gut an – steht bei uns auch hoch oben auf der Liste. 🙂

      Danke auch für Deine Musik Tipps – sind ein paar schöne Titel dabei! Ich werde sicherlich bald auch mal ein paar Artikel mit unseren Lieblingstiteln auf Reisen schreiben – vielleicht schaust Du dann ja mal wieder bei uns rein.

      Liebe Grüße, Christian

      Antworten
  3. Hallo Christian,
    tausend Dank für deinen kleinen Guide hier. Konnte mich zu hunderprozent damit identifizieren, da es für mich auf jeden Fall nichts mit einem Pauschalurlaub am Hut haben darf.

    Ein guter Freund und ich haben uns einen USA-Westküsten Roadtrip für den Sommer 2015 vorgenommen, deshalb hätte ich noch einige unbeantwortete Fragen und vielleicht kannst du mir ja weiter helfen.

    Unser Aufenthalt dort wird sich auf ca. 4 Wochen belaufen, wie hoch würdest du grob die Gesamtkosten pro Person schätzen, also inkls. Flug usw.

    Wir sind beide noch unter 25 und nach erster Recherche hab ich erfahren, dass es in dem Alter noch zu erheblichen Zusatzkosten kommen kann, beim Buchen eines Mietwagens.
    Wäre es eine sinnvolle, vielleicht noch kosten günstigere Alternative sich einen Gebrauchtwagen in den USA zu kaufen?

    Falls das zu viele / umfangreiche Fragen auf einmal sind, kannst du mir ja vielleicht andere Info-Seiten zu USA Roadtrips empfehlen ?

    Vielen Dank

    Grüße Nikolas

    Antworten
    • Hallo Nikolas!

      Schön, dass mein Artikel Dir weitergeholfen hat und klar beantworte ich Deine Fragen soweit ich das kann.

      Die Gesamtkosten zu schätzen ist allerdings extrem schwierig, da das sehr individuell ist – wenn Ihr mit dem Zelt & Campingkocher auf Campgrounds unterwegs seit ist es sehr günstig, wenn Ihr Euch jeden Abend ein Hotel und Essen in Restaurants gönnt kann es schnell recht teuer werden.

      Generell lässt sich aber sagen, dass Du für den Flug zwischen 700 – 850,- Euro pro Person einplanen solltest – mit viel Glück gibt es auch schonmal „Schnäppchen“. Falls Ihr Euch für das „campen“ entscheidet gibt es viele Plätze auf denen Ihr GRATIS campen könnt oder die nur ein paar USD pro Zeltplatz kosten – wie z.B. die Campgrounds der National Forest’s. Für ein Hotel muss Du min. ca. 70,- USD die Nacht einplanen, nach oben hin ist das natürlich offen. Ich hoffe das hilft Dir wenigstens ein kleines bisschen weiter…

      Bzgl. des Mietwagens ist es richtig, dass Du eine Jungfahrergebühr unter 25 Jahren bezahlen musst. Es gibt aber auch Vermieter wie z.B. Alamo, die häufig Angebote extra für Jungfahrer haben und keine Gebühr erheben – das bezieht sich zwar eher auf Kleinwagen…aber das reicht für einen Road Trip vollkommen aus. Mit dem kaufen wird sich wohl für 4 Wochen nicht wirklich lohnen – da gehen wahrscheinlich schon einige Tage verloren um das Auto an- und wieder zu verkaufen…das würde ich mir also sparen. Zudem könntest Du bei den hohen Temperaturen im Sommer im Südwesten der USA schnell Probleme mit einem „alten Auto“ bekommen – das liesse sich zwar sicherlich auch lösen, wäre aber wahrscheinlich nicht so „prickelnd“ wenn man nur 4 Wochen Zeit hat.

      Meld Dich gern wenn Du weitere Fragen hast…

      Liebe Grüße, Christian

      Antworten
  4. Ein guter Artikel, von dem wir vieles bei unserem gerade beendeten Roadtrip durch den Südwestender uUSA ebenfalls so gemacht haben. Die Sache mit dem Feuerholz mitnehmen wird allerdings nicht überall gerne gesehen. Grund : Bei weiter hergerichtet Feuerholz kann man auch Schädlinge mitbringen. Deshalb kann und sollte man vielerorts Feuerholz direkt vor Ort kaufen.

    Antworten
    • Hey Matthias,

      bzgl. der Schädlinge im Feuerholz liegst Du sicherlich nicht ganz falsch. Allerdings wird das verkaufte Feuerholz in den Supermärkten etc. auch nicht immer in der Region selber „geschlagen“ und Schädlinge kannst Du zudem auch mit Deinen Outdoorklamotten einschleppen – wenn Du viel unterwegs bist. Auch wenn ich das also nicht so drastisch wie Du sehe – danke für Deinen Hinweis.

      Schön, dass Dir der Artikel ansonsten gut gefällt…

      Beste Grüße aus den Rocky Mountains, Christian

      Antworten
  5. Hi Christian,

    eins vorweg: Ich finde deine Seite toll. Nicht nur die Tips zum Roadtrip durch die USA. Ich habe auch schon deine Artikel zum Ausstieg aus dem Hamsterrad gelesen und sehe viele Dinge genauso. 🙂
    Ich plane in diesem Jahr einen Trip durch die USA. Ich war bereits vor ca. 5 Jahren für drei Monate in Arizona. Damals als Studentin bei einer Gastmutter auf einer Dressage Barn. Bei der Einreise musste ich einen festen Ort angegeben, an dem ich lebe. Wie ist das jetzt als Tourist? Und wie sieht es aus mit Geld tauschen? Hast du das noch in Deutschland gemacht oder erst in den USA?

    Schonmal danke im Voraus und viele Grüße
    Anke

    Antworten
    • Hallo Anke,

      es freut mich, dass Dir mein feel4nature Blog gefällt…!

      Bzgl. der Einreise in die USA musst Du dir keine Sorgen machen – bei der Immigration wird zwar evtl. gefragt wo Du hin willst und Du musst beim ESTA Antrag etc. meist auch eine Adresse angeben, aber da reicht es völlig wenn Du die Adresse des ersten Hotels oder auch der Autovermietung angibst. Auch die Homeland Security weiß, dass es Menschen gibt die in den USA nicht ausschliesslich an einem Ort bleiben. 😉 Wenn Du ein Rückflugticket hast, dann gibt es meist nicht einmal nachfragen bei der Immigration.

      Das Thema Geld tauschen ist beim aktuellen EUR / USD Kurs gerade etwas heikel – wir machen es in der Regel so, dass wir nur wenig in Deutschland tauschen und dann in den USA das meiste mit der Kreditkarte zahlen und dort bei Bedarf am Automaten nochmal Geld holen. Bei meiner Bank ist das weitestgehend kostenlos – nur die „Benutzung“ des Automaten kostet von der US-Bank Seite ein paar Dollar.

      Ich hoffe das hilft Dir ein wenig weiter…

      Beste Grüße, Christian

      Antworten
  6. Hallo Christian!
    Wir zwei (w) sind bereits ein älteres Semester (64/67), und haben beschlossen, uns die SoFi 2017 in USA am Tenton NP anzuschauen. Deshalb habe ich zur SoFi Zeit (21.8.2017) 4 Tage in Tenton Village gebucht, wo wir dann natürlich sein müssen!
    Auch Yellowstone und Grand Canyon möchte ich gerne noch buchen, da sonst vielleicht keine Unterkunft zu haben ist.
    Landen möchten wir in Salt Lake City, werden dann einige Tage bis Tenton fahren, spontan übernachten, wie du es beschreibst, alle Schwierigkeiten und Enttäuschungen mitnehmen, um dann am wohlgebuchten Platz eine tolle Sonnenfinsternis zu erleben und anschließend einige der Nationalparks abzuklappern. Die Reise soll insgesamt 3-4 Wochen dauern.
    Meine Frage zur Spontaneität: Wie sieht das mit der Autovermietung aus?
    Wollen die nicht genaue Angaben zur Abholung und Rückgabe?
    Ich bin Autovermietung, auch in USA, gewöhnt, hatte allerdings bisher nicht den Fall, dass ich aufgrund von Spontaneität nicht weiß, ob ich heute oder morgen den Wagen zurückgeben werde.
    Mit freundlichem Gruß Chria

    Antworten
    • Hallo Christiane,

      das klingt ja nach einem tollen Reisevorhaben das ihr da plant.

      Das mit der „flexiblen“ Autovermietung dürfte allerdings schwierig werden – zumindest wüßte ich jetzt nicht, dass so etwas bei den renommierten Autovermietern möglich wäre. Aber zur Sicherheit solltest Du einfach mal bei einem renommierten USA Reiseveranstalter wie z.B. CANUSA.de nachfragen, vielleicht haben die einen Tipp…

      Ansonsten könnt Ihr eigentlich nur bis zu einem fixen Zeitpunkt mieten und wenn Ihr dann noch bleiben wollt, gleich wieder einen neuen Wagen anmieten – allerdings müsste man dann immer wieder zurück an eine Vermietstation, was auch nicht gerade flexibel ist.

      Tut mir leid, dass ich da auch keine besser Lösung für Dich parat habe…

      Die Änderungen an Deinem Kommentar habe ich gerne vorgenommen… 😉

      Beste Grüße und jetzt schon viel Spass auf Eurem Trip…, Christian

      Antworten
  7. Wir haben in 03.19. eine Womo Überführung von Chicago nach San Francisco bei Canusa gebucht, wir sehen das als ein günstige Möglichkeit zum Thema USA Reisen an. Wir haben vor erst einmal in Richtung Süden zu fahren um der vielleicht dort noch vorherrschenden Kälte zu entfliehen. Könnt Ihr uns dazu ein paar nützliche Tipps geben.
    Um uns etwas von den Sehenswürdigkeiten der USA mitnehmen zu können wollten wir uns auf den Südwesten konzentrieren.
    Die Frage Champground oder andere Stellmöglichkeiten haben wir auch noch nicht richtig geklärt, aber Eure Tipps sich mehr auf den Befestigten Nebenstraßen auf zu halten und mit dem Einheimischen in Kontakt zu kommen da bin ich voll auf Eure Welle.
    Es ist nicht ein Roadtrip wie Ihr den gemacht habt, aber ähnlich ist es doch.
    Wir sind in der Richtung USA Trip absolute Neulinge und sind für jede Anregung dankbar.

    Antworten
    • Hallo Dietmar,

      wenn Ihr bei CANUSA gebucht habt, dann solltet Ihr doch dort einiges an Tipps für Eure Reise bekommen – schliesslich sind die ja als Reiseveranstalter mehr oder minder dafür zuständig. 😉

      Hier auf unserem Blog findest Du ansonsten jede Menge Tipps & Tricks zum Reisen durch den Südwesten. Wir sind ja als Vollzeitreisende schliesslich jedes Jahr dort für einige Monate unterwegs. Also…, einfach mal ein wenig hier im Blog umschauen, da werdet Ihr bestimmt fündig…

      Beste Grüße aus Norwegen Christian

      Antworten

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